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Alt 18.04.2014, 21:38   #1448
ThomasG
Gesperrt
 
Registriert seit: 23.01.2012
Beiträge: 4.786
Zitat:
Zitat von Dieda Beitrag anzeigen
Na und? Soll sie deshalb lieber einen Häkelkurs machen statt Triathlon?
Für den Film fand ich es passend gewählt.
Sie wirkte nicht wie von einem anderen Stern sondern zeigte lediglich, dass man mit viel Training auch viel erreichen kann. Sie lebt ihren Traum, wo viele nur ihr Leben träumen.




P.S. nach unzähligen diversen Sport-Filmen denke ich, dass immer irgendwas unsauber recherchiert ist - vielleicht, weil das für Nichtsportler so weit weg ist, dass sie sich manche Frage nicht stellen.
Ui - da hast du beim Zitieren aber einen Teil einfach weggeschnitten, der meiner Meinung nach nicht ganz unwichtig ist. Fehlt der, dann wirkt mein Beitrag schon ein wenig anders.
Ich habe sehr viel Respekt vor Natascha Schmitt, sowohl davor wie sie sich gibt, als auch vor ihrer sportlichen Leistungsfähigkeit. Im Film fällt die Aussage Laufen wäre ihre beste Disziplin oder so ähnlich und darum habe ich ihre Laufleistungen besonders geachtet als ich kurz auf ihrer Homepage war. Sie hat ja auch als Läuferin angefangen und ist doch recht lange dabei gebleiben (von 1999 bis 2009 war sie glaube ich in erster Linie Läuferin). Umso erstaunlicher und bewundernswerter sind für mich ihre Schwimmleistungen. Vielleicht hat sie aber schon als Kind bzw. jedenfalls deutlich vor 2009 zumindest eine längere Phase mit Schwimmtraining. Mit 22/23 Jahren (so alt war sie 2009) lernt man das Schwimmen normalerweise technisch nicht mehr so gut wie als Kind. Viele Triathleten schleppen das dann ewig oder immer mit sich herum und schaffen es mit noch so viel Schwimmtraining einfach nicht in die Nähe der Schwimmzeiten der Konkurrenz zu kommen, die eben schon in der Kindheit oder spätestens Jugend sportliches Schwimmen gelernt hat. Schaut man sich die Unterdistanzleistungen (beim Laufen) von Natascha an und vergleicht sie untereinander oder mit Halbmarathon- oder Marathonleistungen, dann liegen die alle recht eng beeinander, also wenigstens hatte ich den Eindruck nach zugegebenermaßen einigen flüchtigen Blicken ohne lange Rechenaktionen. Von daher nehme ich stark an, dass nicht zu erwarten ist, dass da noch große Sprünge kommen. Für Hobbysportler bzw. erstrecht für -Hobbysportlerinnen ist eine Marathonbestzeit von deutlich unter 3 Stunden schon mal nicht schlecht, aber für eine Profitriathletin, deren Stärke das Laufen ist, meine ich doch schon relativ schwach.
2013 hat sie 10:10 h meine ich gepackt bei ihrem ersten Triathlon über die Ironmandistanz. Hätte sie noch nicht so viele Trainingsjahre auf dem Buckel und würde ich nicht annehmen, dass sie von der Tendenz her ziemlich stetig immer mehr trainiert hat über die Jahre und wäre sie heute in der Spitze nicht schon bei rund 35 Stunden Training in der Woche angelangt, dann würde ich die Sache anders einschätzen. So glaube ich, dass sie schon ziemlich "austrainiert" ist und da nicht mehr so viel kommen kann, einfach weil das Talent deutlich geringer ist, als bei anderen Profitriathletinnen. Und was man so gesehen hat in dem Film trainiert sie ja auch wahrscheinlich ziemlich durchdacht und mit einigem Sachverstand. Außerdem wurde ihr eine sehr gute Gesundheit und hohe Fitness bestätigt. Also dürfte sie auch nicht dazu neigen sich kaputt zu trainieren.
Jetzt habe ich einen Haufen Worte mittels Tastatur abgeschickt. Ich hoffe es war nicht zu nervig ;-) das alles zu lesen.

Geändert von ThomasG (18.04.2014 um 21:48 Uhr).
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