Zitat:
Zitat von Klappergestell
Cross-Fit, Freelatics oder wie sich der ganze Hype nennt ist schön. Mag kurzfristig was bringen, aber ob es wirklich sinnvoll ist dies zuzüglich mit in das Trainingsprogramm mit auf zu nehmen, sehe ich eher als kontraproduktiv.
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Hast du Freeletics schon mal gemacht oder beziehst du dich da mehr auf Crossfit?
Ich sehe schon einen Unterschied zwischen Crossfit und Freeletics. Beim Crossfit wird u.a. mit mehr Widerstand gearbeitet, bei Freeletics ist das einzige Gerät eine Klimmzugstange.
Am Anfang bekommt man einen längeren Muskelkater, aber man gewöhnt sich schnell dran. Am WE habe ich zwei Freeleticseinheiten gemacht und ich konnte danach trotzdem noch gut Joggen, heute wieder mit Druck schwimmen usw. usf. Ich würde jetzt nicht sagen, dass mich das groß aus dem Trainingsrhythmus gebracht hat.
Und wie definierst du ein triathlonorientiertes Athletiktraining? Für mich ist Athletik ist ja per se etwas, was über den Dunstradius der eigenen Sportart hinausgeht. Für manche Sportarten liegt dann im Athletiktraining der Fokus etwas mehr auf Schnelligkeit, in anderen vielleicht mehr auf der Beweglichkeit und bei den dritten der Fokus mehr auf der Stabilität. Aber ansonsten kann man sich da meiner Meinung nach in einem sehr breiten Feld bewegen. Für den Triathlon braucht man Stabilität und Beweglichkeit in gewissen Bereichen. Und da trifft Freeletics direkt ins Auge. Lunges, tiefe Kniebeugen usw. trainieren Arsch, Adduktoren, Hüfte usw. also ideal fürs Laufen. Burpees und Klimmzüge sind gut für den Rücken (spezifisch: Schwimmen) und unspezifisch Rumpfstabilität. Climbers sind gut, um seine Beweglichkeit in der Hüfte zu verbessern und auch wieder Rumpf. Sit-Ups und Co. sind eh Standard im Athletikprogramm.
Also ich sehe da schon eine gute Passgenauigkeit für den Triathlon.