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Alt 23.02.2024, 11:19   #12902
Trimichi
Szenekenner
 
Registriert seit: 10.06.2009
Beiträge: 7.282
Zitat:
Zitat von Genussläufer Beitrag anzeigen
Ich habe mich sogar mal sehr intensiv mit dem Thema beschäftigt. Das ist jetzt ein paar Jährchen her. Die Effizienz in der Wüste ist um mehrfaches größer als bei uns.

Auf jeden Fall kann so ein grüner fossiler Energieträger ein relevanter Energieträger sein, der so effizient und vor allem transportabel ist wie die uns heute bekannten Energieträger.

Ich beobachte solche Dinge aber seit ein paar Jahren nur noch als Beobachter. Ich bin aus dem Finanzierungs- und Rohstoffgeschäft schon einige Jahre raus. Und echte Insides habe ich auch nicht mehr. Ich schaue mir das Thema eher aus privatem Interesse an. Vor allem interessieren mich lfr. lukrative Investitionsmöglichkeiten
Danke für die Antwort.

Ich auch, insofern, mich mit Nordafrika sehr detailliert beschäftigt zu haben. Historisch. Das Buch von Paul Carell "Die Wüstenfüchse" wurde mir unter den Christ- und Weihnachtsbaum gelegt z.B.. Hab' ich dreimal durchgelesen, mindestens. Die Wüste ist der perfekte Schauplatz für Krieg gewesen. Nun eben für Solaranlagen und die Produktion des "Rohstoffs" H2. Nur wo? Ja, stimmt schon. Sehr gefährlich dort nach Ländern gegliedert, Marokko, Tunesien und Ägypten ginge, Algerien und Lybien nicht so? Ceuta und Melilla als Enklaven sind europaeisch (span.). Schwierig. Gibraltar liegt dort allerdings auch noch in der dieser Gegend (engl.). Algerien wäre wohl als Standort für Industrieanlagen ideal. Dort darf aber kaum jmd einreisen. Wenn du von Marokko z.B. Richtung Algerien wanderst weil dir alles Wurst ist, dann kommen sie und pfeifen dich zurück. Und das nach dem "arabischen Frühling", Demokratie dort also, etwas mehr Sicherheit? Viele, viele Vorurteile? Leider. Müssten mMn eben paar Mrds in Algerien investiert werden. Wir habens doch! Aber nein! Lieber in die Rüstung stecken. Deswegen kapiere ich ja die Welt nicht. Da liegt das "grüne Gold", man täte was für Afrika, viele Menschen könnten Arbeit finden usw.. Na-ja. Das ist Politik, fürchte ich.

Wie geschrieben, in Nordafrika würde das klappen mit dem grünen Wasserstoff. Viele Arbeitsplätze könnten dort entstehen in der Solar-Wasserstofftechnik. Der Haken ist imho diese Pipeline wegen dem internationalen Seerecht befürchte ich: sehr schwierig.

Müssen wir abwarten. Investieren würde ich dort nicht. Es sei denn, diese Pipeline durchs Mittelmeer nimmt Gestalt an.

Geändert von Trimichi (23.02.2024 um 11:44 Uhr). Grund: Interpunktion
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