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Alt 05.02.2013, 08:34   #9
schoppenhauer
Gesperrt
 
Registriert seit: 26.10.2007
Beiträge: 3.515
Zitat:
Zitat von FuXX Beitrag anzeigen
Und natürlich gibt es auch in Stressphasen Trainingseffekte. Als es mir am schlechtesten ging habe ich mit meine besten Rennen gemacht, weil ich so viel trainiert habe.
Ja, vom Typ her werden unter den Jungs, die Buli, Europa und Nationalmannschaft spielen schon einige dabei sein, die überdurchschnittlich belastbar sind. Die Verlockung existiert aber dennoch.

Unter Druck kann man hervorragend pauken, wer macht das nicht im Studium. Aber um wirklich etwas zu lernen, es zu verstehen und zu verinnerlichen, ist Entspannung/Ruhe immens wichtig. Nur in einem halbwegs entspannten Zustand kann ich mich qualitativ weiterentwickeln. Das habe ich auch in meiner 3wöchigen stationären Reha wegend der steifen Schulter und dem zertrümmerten Arm erfahren. Natürlich waren da die vielen Behandlungen den ganzen Tag über. Entscheidend war aber, sich losgelöst vom Alltag viel Zeit zu nehmen für den eigenen Körper. Seit dem ist alles gut.

Das gleiche erlebt man auch im Trainingslager. Es sind nicht nur die vielen Stunden, die man auf dem Rad verbringen kann. Es ist vor allem dieses sich ausschließlich auf den Sport konzentrieren können, was die qualitative Entwicklung bringt. Auf einer schönen Insel, Sonne, Meer – da geht was weiter.

Und natürlich, man kann in eher schwachen Phasen mit dem Sport viel kompensieren. Umfänge knüppeln ist da genau die richtige Therapie und dann tut sich auch was. Aber hast du nicht in den eher besseren Phasen des Lebens die Erfahrung gemacht, das du dich mit qualitativem Training und weniger Umfang richtig entwickelt hast?

Und genau dafür gibt es heute diverse Mittelchen. Bei dem Druck der da herrscht, würde es mich sehr wundern, wenn in den Kreisen nicht genauso die Pillen vertickt werden wie in der Muckibude. Nicht für den Körper, für den Kopf.
schoppenhauer ist offline   Mit Zitat antworten