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triathlon-szene.de | Europas aktivstes Triathlon Forum - Einzelnen Beitrag anzeigen - Bikefitter, Positionsanalytiker und Konsorten im Verruf?
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Alt 08.12.2018, 19:56   #10
Bike-Felix
Szenekenner
 
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Registriert seit: 26.11.2014
Ort: München
Beiträge: 697
Schön dass sich einige an der Diskussion beteiligen! Einen solchen Austausch habe ich mir gewünscht!

@Köbel die Grundidee stimmt schon, wenngleich es sich seitdem schon verändert hat was so gemacht wird. Dass ist halt die Light Version die die meisten Radläden machen und der ein oder andere "Experte".
Wie hast du deine Cleats denn selbst eingestellt? Gerade im Vergleich von RR/ Tria und Mtb wie ich deinem Bild entnehme?
Auch hier ist die Studienlage mittlerweile schon besser, gab jüngst ne Publikation von W. Holliday zu den Änderungen der Position in Relation zur Intensität. Speziell Plantarflexion/ -extension, Knie und Hüftwinkel.
Da sollte ein guter Fitter schon drauf achten um Anpressdrücke im Knie bei entspr. WK Intensität zu berücksichtigen und zu reduzieren.
Oh und ich steh nicht vor einem Besuch beim Fitter, ich wollte den allgemein eher negativen Tenor gegenüber dem Berufszweig hier im Forum verstehen lernen

@Hanse987 gehst du bei dem Feintuning dann nach Gefühl oder woran orientierst du dich?

@tandem65 1990 war die Zahl die ich auf die ich auf die schnelle gefunden habe - bin mir sicher dass die Anfänge auch im Anfang des Radsports liegen aber dazu hatte ich noch nix gefunden - wobei, mal bei pubmed schauen, gibt schon ein paar Veröffentlichungen die schon älter sind, eventuell fliegt da bei mir am PC was rum.
Per se bin ich bei dir, das ganze Keilgedöns geht schon in eine Richtung die ich nicht von jedem gemacht haben wollen würde sondern vom wirklichen Fachmann - Stichwort Orthopädie, Physio oder SpoWi. Eher die ersten beiden vermutlich...
Komfort und Prävention würde ich keinesfalls gleich setzen. Komfortabel muss nicht heißen dass es nicht zu Verletzungen führt, da denke ich vor allem eher an die meisten Trekkingradler - genauso wie eine präventiv sinnvolle Position am Anfang bestimmt ungewohnt ist oder Muskelkater verursacht. Der Punkt ist, dass einige Ausweichbewegungen, am allermeisten der Fuß im Schuh, sich meistens der Wahrnehmung entziehen und langfristige Folgen nach sich ziehen kann - bspw. Knorpelabnutzung im Knie durch laterale Ausweichbewegung dort - Ursächlich aber meist der Fuß.

@gaehnforscher du sprichst genau das an was ich mit branchenübergreifender Qualitätssicherung meine. Das kann einfach nicht sein wenn man da hunderte Euro in die Hand nimmt und raus kommt so ein sch***. Würde ich aber auch nicht auf mir sitzen lassen und mindestens von dem "Experten" eine kostenfreie Rückstellung der Position verlangen - aus Prinzip.
Das IBFI https://ibfi-certification.com setzt sich aber dahingehend schon für internationale Standards ein was es mMn für den Endkunden schon recht gut darlegt was ihn erwartet.
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“Wer keine Zeit für Sport hat, muss sich später Zeit für seine Krankheiten nehmen.”
– frei nach Prof. Dr. Ingo Froböse

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