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Alt 05.05.2008, 23:19   #23
sybenwurz
triathlon-szene.de Autor
 
Benutzerbild von sybenwurz
 
Registriert seit: 05.01.2007
Ort: Puy la Clavette
Beiträge: 37.794
Ok, ich muss vielleicht allmählich einfügen, dass hier wenig trockenes Runtergeleiere von Trainingseinheiten und -umfängen zu finden sein wird.
Wer das erwartet, löscht besser das Abo des Blogs.
Dafür gibts fürs Durchhalten Selbstironie, Satire und relativ sicher nix Bierernstes.

So, heute wurds ernst.
Der Triathlon in zwo Wochen sitzt mir im Nacken und ich komme nicht gerne als Letzes ins Ziel (keine Ahnung, wie das ist, aber ich verzichte gerne auch weiterhin auf die Erfahrung).
Tödliche Langeweile begleitet ja seit Wochen meinen Arbeitsalltag, der den Namen derzeit nicht wirklich verdient hat und heute wars nicht anders, nur länger.
Schwimmtraining geht frühestens um 19Uhr los und ich frag mich, ob ich nicht allmähliche ne Flatrate bei dem Buchladen im Einkaufszentrum gegenüber kriegen kann.
Es gibt romantischeres, als aufm Klo zu lesen, aber was willste machen, wennst ne Stunde vor Arbeitsschluss alles weggekeult hast...

Fürs Schwimmen war ich nach der Videosequenz neulich relativ locker. Wasserlage iss wie n Brett, Gleitphase geht grad gegen null, obwohl sich das für mich anders anfühlt und wenn ich nicht aufpasse, gerate ich beim Armzug mit der Pfote zu weit auf die falsche Seite. Letzteres nix Neues, aber ich glaube, die Quali fürs TS.de-Seminar wäre doch nicht so locker drin gewesen vor zwo Wochen.
Kondition iss voll im Arsch und ich glaub nach 300m lockerem Einschwimmen, ich sauf ab.
Auch nix Neues, das wird alles wieder.
Daher schön das offizielle Trainingsprogramm ignorieren, immer an der letzten Krücke orientieren und sauber hinterherschwimmen. Sobald die Technik leidet, ein wichtiges Gesicht und Pause machen.
So kam ich auf rund 45 Minuten und 1600m.
Letzte Woche fiel mir nachm Schwimmen nachts fast der Arm ab;- altes Kriegsleiden mit dem Schultergelenk und ein Grund, es nicht zu übertreiben, bis ne handvoll Muckis die Geschichte wieder stabilisieren.
Lieber n paar Bier zur Regeneration und morgen vor der Marathon-Helferparty, die auch erst wieder um 19Uhr losgeht, noma ins Hallebadd.
Da iss gegenüber unserm Trainingstempel mit durchschnittlicher Wassertiefe von 2,80m und arschkaltem Wasser die Brühe für die ganzen Omis beheizt und der Beckenboden nah, damit die notfalls stehen können und nicht abtreiben, wenn der Bademeister niest.
Fühlt sich irgendwie besser an zum Schwimmen und ich frier mir keinen Ast, wenn ich beim Schwimmen einschlafe. Und die ganzen Dorfpomeranzen sehen den Unterschied zum Weltklasseschwimmer auch nicht so gut wie die Trainer der ganzen DJKs, TSVs, SV-Irgendwas´ und ihre kichernden Hühner, die spätestens in vier Jahren bei den Olympischen Spielen dabei sind und die erste Bahn schon runtergerissen haben, bevor ich zum ersten Mal Luft hole.
Billiger isses dazu und ich frag mich gerade, ob die generell höheren Temperaturen von Luft und Wasser dazu beitragen könnten, dass meine Nase nicht anschliessend wieder wie zubetoniert ist.
DAS wäre dann nämlich wirklich übel beim dem vielen, leckeren Essen, dasses bei der Helferfete gibt.

So, Zeit, noch ne wichtige Kündigung zu schreiben...
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Irgendwo, irgendwann, begegnest auch du mal dem Sensenmann. Und in dem Moment denkst gewiss nedd ‘Oh! Ich hätt im Leben viel öfter ins Büro gesollt!‘
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