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Alt 28.05.2013, 15:27   #9
Rhing
Szenekenner
 
Benutzerbild von Rhing
 
Registriert seit: 22.12.2006
Ort: Bonn
Beiträge: 4.813
Beim Radtraining bin ich erschreckend inkonsequent. Beim laufen halte ich viel von Intervalltraining. Warum soll's also beim Radeln nicht funktionieren. Hab's aber bis vorletzte Saison nicht richtig gemacht. Es waren also immer Ausfahrten, kein z.B. 6 mal 4 min oder so was. Aber natürlich auch mal ein paar km oder einen Berg zügig, dann wieder rausnehmen und wieder los. Aber eben nicht mit vorher definierter Länge.

Tempo kommt ein bisschen drauf an. Es gibt Kumpels, die sind stark auf dem Rad und mit denen kann ich nur digital fahren: Einschalten oder gar nicht. 0,75 gibt's nicht. Mit denen fahre ich dann so zwischen 60 und 120 km. Hat mich auch fast vor 3 Jahren den Ostseeman gekostet, weil ich 2 Wochen vorher quasi als Abschlußtraining ne 75-er RTF-Runde mit an und Abfahrt ca. 110, mit nem "sehr motivierenden" Tempo gefahren bin. Hinterher hat ein Orthopäde die Knieschmerzen als Überanstrengung diagnostiziert. Ist aber trotzdem im WK alles gut gegangen, aber auf dem Rad hab ich anschließend natürlich nix mehr gemacht. War ja zu dem Zeitpunkt im Prinzip auch durch das Thema Training. Da ist dann auch immer am 1. Mai ein Radmarathon (218 km, 2500 HM) drin, bei dem's nach ca. 150 km zur Mosel runter geht. An der Mosel lang gibt's dann Tempo und wehe, Du verlierst den Windschatten, dann biste verloren. Es geht also durchaus zur Sache. Sind aber auch andere Fahrten dabei, bei denen ich 100 oder 140 km allein fahre, automatisch nicht das Tempo erreiche oder höchstens mal zwischendurch für 5-10 km.

Auf dem Rad bin ich ein Fan von "Überlänge", so dass man sicher ist, den Wettkampf kreislaufmäßig / Pulsmäßig überstehen zu können und die Sicherheit gewinnt, mal vorübergehend etwas rauszunehmen, sich zu erholen und dann wieder Gas zu geben und nicht ins reine Rumdaddeln zu verfallen. Und wenn man nicht überpaced kommt man auch gut auf die Laufstrecke.

Bei den kurzen Sachen 50 - 70 km) geht's schon knackig zur Sache. Den konsequenterweise längeren Anschlußlauf gehe ich dann langsamer an. Nur auf den letzten KM kommt dann noch ne Endbeschleunigung.

Für die Verletzungsprophylaxe halte ich regelmäßig wöchentlich (mindestens) Lauf-ABC, Barfußlaufen und die Dehnübungen für absolut wichtig, wenn man da anfällig ist. Bei mir ist's durch's Alter bedingt. Andere in meinem Alter im Verein sind da öfter verletzt. Klar, das hat auch was mit den Genen zu tun, aber ich für's auch auf die kontinuierlichen "Unterstützungsmaßnahmen" zurück.
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Relax, no worries!
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