Zitat:
Zitat von frechdachs
Danke!
So eine Diskussion wollte ich nicht auslösen, hatte eigentlich gehofft, dass jemand ähnliche Erfahrungen mit einer akzeptablen Diagnose hat.
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Für den sog. "Bluthusten" können halt mehrere Ursachen infrage kommen und es handelt sich vermutlich, so wie Du es beschrieben hast, um ein multifaktoriell bedingtes Geschehen (diverse Bronchial-/Lungenerkrankungen und/oder Herz-Kreislauferkrankung plus auslösend Faktoren wie vermutlich zusätzlicher Stress infolge des Tritts, hohe körperliche Belastung, evtl. Allergene wären mögliche Ursachen) . Insofern braucht man in meinen Augen eine sehr differenzierte, komplexe Diagnostik, damit hoffentlich das meiste davon ausgeschlossen werden kann und keine Forums-Ferndiagnostik.
Frage vielleicht auch mal Deine behandelnde Ärzte, ob sie bei "Bluthusten" unbekannter Ursache empfehlen, die hohe körperliche Belastung stundenlang fortzusetzen.
Ich habe auch schon bei einer OD trotz eines "Anfalls" sehr mühsam und erzwungenermassen viel langsamer als normal fortgesetzt, aber die Leistungsfähigkeit blieb erheblich geringer bis zum Ziel, auch wenn sich der Zustand zwischendurch leicht verbesserte, aber: ich benötigte mind. 4 Wochen Regeneration der Lunge / Bronchien bis diese (durch den Vorfall und das Weitermachen zusätzlich geschädigten) Organe wieder annähernd die Leistungsfähigkeit wie davor hatten. Seither verlangsame ich das Tempo, wenn sich ein Bluthusten-Anfall mir andeutet bzw. im Entstehen ist, um einen solchen
auf jeden Fall zu vermeiden (erste Priorität), oder steige aus bzw. starte gar nicht, wenn es sehr kalt, feucht ist und regnet.
-qbz