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triathlon-szene.de | Europas aktivstes Triathlon Forum - Einzelnen Beitrag anzeigen - Angst vor Bergabfahrten
Einzelnen Beitrag anzeigen
Alt 11.06.2012, 10:03   #12
Noiram
Szenekenner
 
Registriert seit: 05.05.2010
Beiträge: 1.844
Zitat:
Zitat von HKB Beitrag anzeigen
... Aber wer hoch faehrt, muss auch wieder runter und ich habe einfach Angst, fast schon Panik... Die Strasse entspricht einer Passtrasse, viele Kurven, relativ unuebersichtlich...
Ich trau mich einfach nicht, ich bremse was das Zeug haelt und bekomme fast Schnappatmung wenn ich (fuer meine Verhaeltnisse) zu schnell werde. Mein Kopfkino sieht mich auf dem Boden liegen, Rad und meine Wenigkeit zerstoert (man beachte die Reihnefolge )... Hat auch nicht gerade geholfen, dass ein Mitfahrer am Samstag an einer anderen Stelle weggerutscht ist und drei Zaehne verloren hat...

.....

Es frustriert mich, zumal ich sonst zumindest ein mittelmaessiger Fahrer bin, aber sobald laengere Bergabfahrten dazu kommen, ist es vorbei ...

(uebrigens bin ich auch kein guter Downhill Laeufer im Gelaende)...

Freue mich ueber jegliche Tips oder auch aufmunternde Worte wenn's wem genauso geht
Du sprichst mir aus der Seele!!!!!!!!!!!!!!

Zitat:
Zitat von marlaskate Beitrag anzeigen
Das Wichtigste ist doch: Du fühlst Dich soweit sicher, dass Du das Rad unter Kontrolle hast und rechtzeitig bremsen kannst...
Aber genau das ist das Problem. Ich fühle mich unsicher und werde bei Abfahrten immer stocksteif auf dem Rad.
Mein Freund meint dass man mir das von weitem ansieht.

Ich bremse eher zu doll und zu stark (vor Angst).

Und es trägt nicht gerade dazu bei, dass ich letztes Jahr bei 35km/h eine Vollbremsung gemacht habe (Wespe hat sich im Helm verfangen und in den vorderen Kopfteil gestochen) und ich komplett über den Lenker gegangen bin.
Also komplett verbremst.
Beide Schneidezahnwurzeln sind gebrochen und ich sitze praktisch auf ner Bombe... sie schmerzen nicht, sind aber instabil...
Der Zahnarzt hat das Provisorium schon parat...

Zitat:
Zitat von NBer Beitrag anzeigen
alle angsttherapien arbeiten so, das man sich den ängsten stellen muss, um sie abzubauen. langsam schrittweise, oder auch brutal. was bei dir meinen würde zuerst kleinere abfahrten versuchen ordentlich zu fahren und sich dann lansgam an die großen, schnellen heranzutasten. oder eben gleich immer wieder die hammerabfahrten runtermachen, so dass dir nach udn anch alle anderen abfahrten einfach vorkommen. andere tricks zur angstbewältigung gibt es eigentlich nicht.
ansonsten wurde zur abfahrtstechnik schon einiges gesagt. mir hat am meisten geholfen, nicht immer direkt vor mein rad zu schauen, sondern zu lernen, immer so weit zum kurvenausgang wie möglich zu schauen.
und versuchen "mit dem körper" zu lenken, nicht mit dem lenker. oft reicht es, den körper oben in die kurve reinzulegen, da muss man nicht mal groß das rad schräglegen oder den lenker groß drehen. allein der übergelegte oberkörper zieht ein rad schon ein stück rum. das ist übrigens auch ein trick, wie man durch kreisverkehre kommt, ohne mit dem treten aufhören zu müssen, weil man das rad schräggelegt hat. mal probieren!
Gute Tipps, die Realität ist aber sauschwer.
*seufffzzz*


Ich fahre schon wieder viel, meide aber momentan noch die Oberharz-Ausfahrten und nehme immer Vorharz-Routen.

LG
Marion
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