Zitat:
Zitat von NBer
wobei das ja gerade auch beim laufen (unterschenkelpendel) und schwimmen (schulterbeweglichkeit) eine entscheidende rolle spielt. gerade beim laufen kommt es ja durch zu wenig beweglichkeit durch verkürzte muskulatur zum "schlurf"schritt.......
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Schwimmen: Da muss eine gewisse Beweglichkeit sein, allerdings eine aktive und keine passive. Stichwort Krafttraining in einer weiten Range of Motion (ROM), sowie von mir aus etwas dynamisches Dehnen.
Laufen: Das ist ein Irrglaube. Wir Triathleten sind weit davon entfernt, beim Laufen die Grenzen unserer Beweglichkeit zu erreichen. Wer das Gefühl hat, gegen einen größeren inneren Muskelwiderstand anzulaufen, zum Beispiel beim Tempotraining, ist nicht ausreichend erholt oder trainiert zu selten in höherem Tempo. Intensives Stretching verschlechtert jedoch sehr stark die plyometrischen Eigenschaften der Laufmuskulatur, die für ökonomisches Laufen und kurze Bodenkontaktzeiten wichtig sind.
Wenn überhaupt, kann ein dynamisches Dehnen des Hüftbeugers angebracht sein. Besser ist aber auch hier ein Krafttraining in eben der Winkelstellung des Gelenks, die man als nicht ausreichend flexibel empfindet. Einfach mal den Muskel in den Grenzstellungen seines üblichen Arbeitsbereichs fordern.
Wenn gedehnt wird, dann als separate Einheit (nicht direkt vor oder nach einer Ausdauerbelastung) und dynamisch (federnd und nicht haltend).
Grüße,
Arne