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Alt 08.09.2010, 08:24   #8
pinkpoison
 
Beiträge: n/a
Ich bin ein absoluter Fan von TI und meine, dass man unterscheiden sollte, für welche Distanzen man trainiert.

TI ist m.E. die bessere Variante für die Langdistanzen, da es hier vor allem um die Minimierung der Züge pro Strecke und eine dosierte und damit körnersparende Technik geht. Beinschlag ist nahezu völlig unbedeutend, wenn man TI richtig verstanden hat, sondern der Vortrieb kommt aus der Hüfte und einer optimierten Wasserlage. Wenn man alleine das akribisch und geduldig übt, kann man sich deutlich verbessern.

Je eleganter der Lauf-, Rad- oder Schwimmstil, desto effizienter und schneller ist man letztlich in jeder Teildisziplin und da ist TI fürs Schwimmen als Ansatz kaum zu toppen.

Klassische Kraftbolzerei ist m.E. was für die Kurzstrecken, denn auf 3,8 km hält man das zwar vielleicht durch, steigt dann aber unnötig platt aufs Rad.

Wenn ich mir die Leute anschau, die mit tausenderlei Spielzeug im Becken mehr Schaum als Strecke und Geschwindigkeit machen.... nein danke. Mir reichen ein paar Speedfins für gelegentlichen Einsatz und das Ziel die gleiche Strecke in der gleichen Zeit mit einem Drittel weniger Zügen zu machen, als die Kraftbolzer und das klappt auch, wenn man sich von den Posern mit den Pizzateller-Paddles nicht verunsichern läßt.

Auf Youtube gibts ein paar interessante Videos von Terry Lauglin, die seine Philosophie rüberbringen.
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