Zitat:
Zitat von Danksta
Ein ganz anderer Ansatz wäre es, den Profis eine Berufsausbildung zu ermöglichen. Dann wäre der Fall nicht so tief. Was soll so ein Bölts denn jetzt machen? Was hätte er damals anderes machen können?
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Udo Bölts ist gelernter WErkzeugmacher. Ausbildung bei der Firma Tehalit in Heltersberg. Das Unternehmen ist sehr solide und das Werk steht immer noch in Heltersberg (Ich fahre im Training öfter daran vorbei).
Er hatte beruflich eine Alternative, hätte nicht dopen müssen.
Ich bin sicher, er hätte jederzeit, von mir aus als Repräsentant, in das Unternehmen zurückkehren können, wenn er 96 gesagt hätte:
Ich kann nur noch Profi bleiben, wenn ich zu Dopingmittel greife - aber das werde ich nicht tun.
Aber im Grundsatz hast du recht: Profi werden sollte man nur, wenn man berufliche Alternativen hat, darauf sollte z.B. der entsprechende Verband achten und Hilfestellung leisten.