Ich würde hier noch hinzufügen, dass man selber auch nur 1 Leben hat. Wenn man da ein Hobby gefunden hat, in dem man voll aufgeht, dann würde ich das für keine Frau der Welt aufgeben. Außerdem ist das bei solchen SAchen ja auch immer zeitlich begrenzt. So wie du vorher 12 Jahre keinen Triathlon gemacht hast, kommen jetzt wohl Zeiten, in denen dir das auch wichtig ist.
Ich kenne die Diskussionen mit meiner Freundin auch, da sie zwar selber auch sportlich (schwimmen/laufen) ist, aber mit Triathlon als Gesamtsport und mit dem Zeitaufwand selber nichts anfangen kann. Wir versuchen hier immer gute Kompromisse zu finden, sodass ich mein Trainingspensum auch in den Alltag integrieren kann, da sie weiß, dass mir das wichtig ist. Und sei es, dass man in den
sauren Apfel beißt und am Wochenende auch um 6 aufsteht, um seinen Lauf frühzeitig zu machen, damit danach der Tag für was anderes genutzt werden kann. Vermutlich müsst ihr für euch klären, wie ihr das ganze drumherum am besten in und um euren Alltag integriert.
Dazu kommt, dass ich versuche meine Freundin in die Wettkampfplanung miteinzubeziehen. Das heißt, dass ich mir einen Wettkampfplan mit verschiedenen Zielen & Möglichkeiten bastle & wir dann zusammen entscheiden, was gemacht wird. Also die Ziele für sie auch attraktiv sein sollen und sie sich im Zweifel auch mal 3h selber beschäftigen kann mit nem Stadtbummel, während man die letzten Einheiten abspult. Und im OPtimalfall schließen sich noch weitere Triathleten/Freunde an, sodass sie auch am Wettkampftag nicht alleine 4h an der Strecke steht
Wenn man bestimmte Highlights machen will, dann ist das vllt nochmal was anderes, aber es ist wie immer ein geben und nehmen.