Jo, von der Wildkamera immer noch kein bahnbrechendes Ergebnis, Waschbär, Siebenschläfer, sämtliche Katzen der Gegend, aber immer noch nicht der gesuchte Scheisser. Irgendwie steht das Ding immer am falschen Ort.
Ebenfalls nix Neues ausm Bereich der Notfallmeduzin (wie Pipi sagen würde).
Letztes Wochenende Part III, nomen est omen immerhin drei Fallbeispiele gemacht, der Rest weiter trockene Theorie. Handliche Formel: theoretisch weiss ich mittlerweile alles, praktisch kann ich immer noch nix. Keine Ahnung, obs mein Gedächtnis hergeben würde, von der Wissens- und Lernplattform alle Symptome auswendig zu lernen und daraus dann die Diagnose zu erraten, aber selbst wenns klappt, vergess ich dann wahrscheinlich so banale Dinge wie nen Patienten warm einzupacken, und das allein reicht ja schon zum Durchfallen.
Dieses WE hatte ich dann wiedermal frei (von Notfallmedizin), ehe nächstes Wochenende dann der letzte Ausbildungsteil vor der Prüfung stattfindet. Da bin ich hochgespannt, was da noch läuft, bisher habense uns immer nur davon vorgeschwärmt, dass wir die Praxis bis zur Prüfung easy draufhätten. Wie nur, frag ich mich, wenn weiterhin Praxis nur im Ausnahmefall drankommt und, wie man so hört, noch nichtmal Ausbilder für den vierten Teil gefunden sind und händeringend gesucht werden.
Sogar der Kollege, der wegen seiner Notfallsänitäter-Prüfung nicht an unsrem Sommereignungstest teilnehmen konnte, eine Woche später zum Eignungstest im Frankenjura gefahren ist, wo sie ihn dann wegen eigentlich nix (aber halt nach deren Kriterien schon) haben durchfallen lassen, dürfte nun als Dozent auftreten, kann aber halt nicht, weil er Dienst hat.
Lachplatte. Hätte er den Eignungstest bestanden, hätte er zwar die Ausbildung nicht mitmachen müssen, aber an der Prüfung teilnehmen dürfen.
Aber lassen wir das.
Ich hab das Wochenende Off genossen, nicht allzuviel und schon gar nicht, was ich vorhatte, gemacht und bin heute dem Motto 'Mir reichts, ich geh wandern!' gefolgt.
Wollt an sich zuerst aufn Geiersberg, die höchste Erhebung im Spessart, 'Berg' mag mans bei 586m gar nicht nennen, dann fiel mir aber ein, das zuviele Strassen da rundum sind und ich hab mir fixies ne hübsche Runde zu meiner Vesperhütte zsammgeklickert.
Diesmal mit Kaffee.
Weiter ab hier gings dann zunächst aufm Hasenstabweg, den ich mittlerweile bis zu mehrfach, ganz und in Teilen, mitm MTB gerippt hab.
Dank Notfallmedizin hab ich die beste Herbstzeit mit den geilsten Farben im Spessart verpasst, n bissl was hat die Sonne, die heut nachm Spachteln rauskam, rausgerissen.
Immerhin.