Zitat:
Zitat von aurinko
Da hätte aber schon ein Blick auf das Streckenprofil gereicht um zu erkennen, dass zw. KM 10-20 fast 250 HM liegen und das somit schon mal alles andere als flach ist und man bei den KM schon mal entsprechend Puffer einplanen muss.
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Ja, das hatte ich vorher auch schon bemerkt, aber irgendwie hab ich mich doch von dem "Die erste Hälfte ist flach" blenden lassen- und ja, gemessen an dem Rest, war das ja auch irgendwie so
Ich hab mir den Lauf bewusst ausgesucht, weil ich etwas mit mehr Atmosphäre und weniger "gegen die Uhr" wollte. Sonst hätte ich ja auch einen normalen Straßenmarathon laufen können. Dass das auf echten Trailläufen nochmal anders ist, ist mir bewusst und bekannt. Ich hab damit auch absolut kein Problem, ich empfinde es dann im Kontrast zu Triathlons sogar als sehr wohltuend.
Nur das mit dem wirklich rumstehen und gar nicht mein Tempo gehen können, war mir too much. Das ist aber bei echten Trailläufen eher nicht so, weil da viel weniger an den Start gehen und das ganze ich viel mehr verteilt.
Ich hatte echt Spaß, es ist nur so dass es mich doch irgendwie runtergezogen hat, dass der Lauf so gar nicht meinen Stärken entspricht- ich bin vom 152 Platz nach 10km, dann 180. Platz bei km25 nach und nach auf den 260. Platz zurückgefallen.Und das habe ich gemerkt, weil ich bergauf echt nur überholt wurde. Erst als es richtig steil und felsig wurde, also auf den letzten 3km, konnte ich wieder einige Plätze gutmachen und war dann irgendwie 250.
Es ging mir wie gesagt nicht um die Zeit, aber ich hab deutlich gemerkt, dass ich wirklich eine schlechte Bergaufläuferin bin (das hab ich auch schon vor 2 Woche bei einem Landschafts-HM hier bei uns) und null Chance hab da irgendwie drnzubleiben. Beim Gamstrail vor 4 Jahren (21km, 1200hm oder so), technischer aber hoch und runter, hab ich beides gehabt, Landschaft und Bergpanoramen plus Wettkampf, da konnte ich nämlich überall gut mithalten (insbes. bergab). Ich werde dennoch wieder auch so L#ufe machen, bei denen es nur bergauf geht, bin mir aber im Vorfeld bewusst, dass das nicht meinen Stärken entspricht.
Ich glaube regelmäßig wandern im alpinen Gelände wäre auch eiee gute Vorbereitung.