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Alt 29.07.2022, 06:58   #15
Hafu
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von mattib Beitrag anzeigen
Ich glaube kaum das mehr Frauen ne Langdistanz machen nur weil es ne höhere warscheinlichkeit gibt einen Hawaii Slot zu bekommen.
Das glaube ich auch nicht, halte es aber nichtsdestoweniger aus grundsätzlichen Erwägungen für den richtigen Weg, bei Frauen und Männern keine Unterschiede in der Anzahl der Quali-Plätze zu machen.

Die Geschlechter-Ungleichheit ist im übrigen v.a. auch ein europäisches Problem: in den USA liegt der Frauen-Anteil im Triathlon bei den Triathlon-Startpassinhabern bei 40% und damit gravierend höher als in Europa.

Im Marathon-Lauf ist zumindest in den USA die Geschlechtergleichheit bereits hergestellt: mehr als 50% der Teilnehmer bei üblichen US-Citymarathons sind weiblich. Und das, obwohl Frauen erst seit den 70er-Jahren Marathon laufen "dürfen".
Es ist letztlich eine Frage der gesellschaftlichen Akzeptanz von leistungsbezogenem Wettkampfsport und eine Frage auch von Rollenvorbildern (im privaten Umfeld und im Fernsehen mit weiblichen Spitzenprofis). Deshalb ist es besonders wichtig, dass im Triathlon genauso viele weibliche Profis starten wie männliche und dass es genauso viel Preisgeld gibt.

Im ITU-Bereich ist das schon seit über 20 Jahren Realität und hat dort dazu geführt, dass die Leistungsdichte rapide angestiegen ist
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