Was mir bei der Diskussion so ein bisschen auffällt.
Es wird immer von laufen als laufen gesprochen.
Vor allem auf der Langdistanz spielen da aber neben den reinen körperlichen Voraussetzungen, noch einige spannende andere Faktoren eine Rolle.
- Ermüdungsresistenz
- Kraftausdauer
- Ökonomie
- Energiemanagement
- psychische Faktoren
In Tokyo hat Blummenfelt nicht unbedingt (nur) gewonnen, weil er der physisch beste Athlet war, sondern auch weil er derjenige war, der aus der Spitzengruppe am weitesten über die eigenen Grenzen gehen konnte.
Wenn man sich die Bilder hinter der Ziellinie in St. George anschaut war da ein ähnliches Bild.
Nicht mal ein Lionel Sanders hat sich nach der Ziellinie den Tag nochmal durch den Kopf gehen lassen.
Einige Punkte wurden schon kurz angesprochen, bevor es dann wieder auf das (scheinbar) offensichtliche zurück ging.
Als Gegenbeispiel bring ich da mal den Michael Raelert ins Spiel. Da kam auf der Langdistanz in den großen internationalen Rennen nie ein Ergebnis raus, was Anscheinend zur Figur des Athleten passen müsste.
In diesem Sinne wünsch ich allen schonmal ein schönes, langes Wochenende
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Win and lose, fast and slow, strong and weak - those are just categories.
If you do it with passion, you will not lose.
If you do it with love, you will not lose.
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