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Alt 07.12.2020, 13:36   #376
Hafu
 
Beiträge: n/a
Ich habe mir heute morgen beim Radeln in die Arbeit auch nochmal ein paar Gedanken gemacht, was man im Zusammenhang mit dem Rennen hätte besser machen können.

Ich sehe viel Potenzial, gerade auch für diese Location, aber man muss das Feld entzerren. Mit den vielen "Special invitations" und "Wild Cards", zusätzlich zu den qualifizierten Athleten haben sich die Veranstalter zuviel Störfaktoren ins Boot geholt.

Ich bezweifle sehr, dass Lagerström, Salvisberg, J.Brownlee, McElroy, Davis, Pearson und viele mehr dem Rennen wirklich geholfen haben. Letztlich haben sie die Gruppen beim Radfahren unnötig groß gemacht und dazu beigetragen, dass regelgerechte Überholvorgänge unnötig kompliziert und kraftraubend wurden und dementsprechend Attacken beim Radfahren nahezu unmöglich waren. Außer Iden (und mit Einschränkung Luis) hatten die meisten der zusätzlichen Starter ohnehin wenig mit dem Ausgang des Rennens zu tun.

35 regulär qualifizierte über das Ranking und maximal 5 Wildcards sollten eigentlich reichen, um ein regelkonformes Rennen über die Bühne zu bringen. Zumindest bei diesem Rennen und bei diesem Streckenprofil. 60 Athleten sind in diesem Format definitiv zuviel.#

Es ist auch leichter, für die Regie "Geschichten zu erzählen", wenn die Zahl der Athleten etwas kleiner wird und die Summe möglicher Rennausgänge weniger erratisch ist.

Dass ein überrundeter Fahrer dann auch noch eine Zeit lang in der Spitzengruppe mitmischt und diese noch zusätzlich vergrößert und dort Chaos produziert, war natürlich auch ein gestern schon thematisiertes Unding. Da muss man das Regelwerk für solch ein Rennen zwingend nachjustieren.

Für den Triathlonsport war das Rennen gestern gerade in diesem Pandemiejahr 2020 aber ein absolutes Highlight und ein wichtiger Entwicklungsschritt.
#moretocome
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