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triathlon-szene.de | Europas aktivstes Triathlon Forum - Einzelnen Beitrag anzeigen - Hundebiss
Thema: Hundebiss
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Alt 14.11.2020, 12:16   #94
qbz
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Registriert seit: 24.03.2008
Beiträge: 10.367
Zitat:
Zitat von JamesTRI Beitrag anzeigen
Das ist aber in der Regel schon normal. Und wenn der Hundebesitzer kooperiert dann ist es für ihn nur ein kleiner "Waden Kneifer" ohne Blut. Sprich ich habe einen Wadenschnapper/Wadenbissbiss mit Blut erlitten und Aufwand, also Gang zum Arzt & auch die Tatsache das es bis Heute druckempfindlich ist und noch nicht verheilt ist. Es drückt/schmerzt sogar etwas wenn ich auf dem Bürostuhl sitze. Also Wunde zwar klein aber der recht tiefe Zahneindruck hat schon Spuren im Gewebe meiner Wade hinterlassen. So ist es nicht.

Somit denke ich ist es auch fair dem Hundebesitzer nun so eine Hunde VO Verfahren aufzuerlegen. Gibt er Alles zu, wird es am Ende der gleiche Aufwand sein den ich hatte und dann kann man es abschließen gewissermaßen auch als einen Wadenbiss, rechtlich betrachtet. Somit angemessen.
Das Amt hält sich mit der Beurteilung des Bisses an das ärztliche Attest, gegebenenfalls ein zweites über den Heilungsverlauf. Die Zeugen wissen ja nichts zur Beurteilung der Bisswunde, insofern erstmal etwas zuviel Bürokratie vom Amt, finde ich, solange der Halter die Biss/Schnappattacke seines Hundes generell nicht leugnet.

Als meinem angeleinten Hund ein herumstreunender 40kg-Hund durch einen böswillgen Angriff mit einem Biss die Speiche brach, machte ich ein Foto von dem streunenden Hund, und hatte keine Zeugen dabei, was aber zusammen mit ärztlichem Attest plus Tierarztrechungen (insgesamt ca. 1500 Euro) für das Ordungsamt und die Hunde-Haftpflichversicherung ausreichte. Nach 2 weiteren beim Amt dokumentierten Vorfällen kam dieser Hund übrigens dann in Obhut des Tierschutzes.

Geändert von qbz (14.11.2020 um 12:36 Uhr).
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