Moin,
Zitat:
Zitat von sabine-g
Was ist nun? Richtig oder Falsch?
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in dem Artikel geht es um den Wandel der Trainingsphilosophie von Profis und da besonders um die von Hawaiigewinnern. Die kloppen noch ganz andere Umfänge als wir Hobbysportler, weswegen dieser Ansatz für sie ganz sicher seine Berechtigung hat. Der Erfolg gibt dem Trainer da ja recht.
Wir Hobbysportler sind in der Regel durch die für das Training zur Verfügung stehende Zeit limitiert und nicht durch die Grenzen der Belastbarkeit eines menschlichen Körpers. In dieser uns zur Verfügung stehenden Zeit gilt dann immer noch die einfache Rege: Viel hilft viel. Dazu heißt es in dem Artikel ja auch:
„Das bekannte Motto ‚viel hilft viel‘ ist ja auch nicht verkehrt. Die leistungsbestimmenden Parameter bei einer Langdistanz sind der Fettstoffwechsel, die *Laktatbildungsrate, die Ökonomisierung und die maximale Sauerstoffaufnahme. Heutzutage wissen wir, dass ein extrem umfangsbetontes Training all diese Faktoren verbessert, obwohl es in der Ergänzung mit der richtigen Intensität noch optimiert werden kann.“
Und ich würde bei dem, was man hier von Dir liest, mal
schätzen, dass Du für Deine Koppeleinheiten etwa vier Stunden auf dem Rad sitzt(?) und 1:15 … 1:30 läufst(?), was in der Summe auf ~5:30 (?) hinausläuft. Das ist keine „Monstereinheit“ sondern mit fünf bis sechs Stunden Gesamtdauer ein vernüftiger Ansatz und für einen Hobbysportler absolut notwendig, dass er einmal in der Woche lang macht.
Viele Grüße,
Christian