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triathlon-szene.de | Europas aktivstes Triathlon Forum - Einzelnen Beitrag anzeigen - Swimsmooth
Thema: Swimsmooth
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Alt 02.01.2018, 23:20   #13
Kido
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Registriert seit: 10.06.2007
Ort: nähe Odenwald
Beiträge: 1.327
Zitat:
Zitat von schnodo Beitrag anzeigen

In letzter Zeit habe ich es so empfunden, dass Swim Smooth konstant global gewachsen ist und sich als Gesamtpaket weiterentwickelt und professionalisiert hat während Total Immersion im Look-and-Feel der späten 90er Jahre stecken geblieben ist und deutlich an Relevanz verloren hat. Swim Smooth kann es sich inzwischen erlauben, Total Immersion total zu ignorieren.
Einer der entscheidenden Punkte warum Swimsmooth so erfolgreich ist und warum es funktioniert:

Aus meiner Sicht, so habe ich es jedenfalls verstanden, hat Swimsmooth nicht die Theorie vor gegeben wie man schwimmen soll, sondern sich Top Leute angeschaut und daraus dann abgeleitet warum sie schnell sind und nicht umgekehrt.

Also ein Konzept aus der Praxis für die Praxis.

Deshalb ist daraus aus meiner Sicht auch Mr. Smooth entstanden. Weil sie einen Top Schwimmer angschaut haben was der denn richtig macht, um schnell zu schwimmen.

Und deshalb gibt es jetzt das Gegenstück Mrs. Swinger als Freiwassertyp.

Ich finde, das merkt man vorallem immer wieder bei deren Argumentation. Angefangen vom Swinger also mit gestreckten Armen schwimmen bis hin zur Frequenz. Beides prägnante Merkmale von Swimsmooth und Gegensätze zu dem klassischen (Becken-)Schwimmen.

Da gibt es auch ein nettes Video zu. Wo ein langer Typ mit niedrieger Frequenz neben einem mit hoher Frequenz schwimmt. Laut klassischer Schwimmlehre ist der Lange mit niedrieger Frequenz im Vorteil und effizienter unterwegs. Das wird da aber klar wiederlegt, dass die (niedriege) Frequenz kein Indiez für die Effizienz ist.
Gerade im Freiwasser wird mit höherer Freuquenz als im Becken geschwommen. weil die äußeren Einflüsse einfach höher sind und man im Pulk schwimmen muss. Daraus resultiert dann auch ein anderer Schwimmstil.

Ausserdem gibt es auch ein gutes Beispiel was die Frequenz an geht und wie individuell sie ist. Das wird bei SS ein besondere Rolle zu geteilt. Im klassischen Schwimmen würde man das wohl nicht wirklich unter die Lupe nehmen und die Leute einfach mit ihrer "Wohlfühl" Frequenz schiwmmen lassen. Bei SS hat man mit Dem "Ramp Test" ein Mittel um die individuelle/optimale Frequenz zu bestimmen, was ich so vom klassischen Schwimmen nicht ansatzweise kenne.
http://www.feelforthewater.com/searc...&by-date=false


Auch dieser SWOLF hat im SS keine Bedeutung, weil die Frequenz als Absoluter Wert eben keine Aussage über die Effieziens hat. was aber wohl beim klassischen Schwimmen als indikator dafür verwendet wird.
http://www.feelforthewater.com/2017/...ally-true.html

Dazu kommt das SS wert auf das Pacing legt, dass ist sicherlich im Professionellen Bereich auch zu finden. Aber gerade SS legt da auch einen starken Focus drauf. Das wird gerade im Amateurbereich immer wieder vernachlässigt. Kenne ich vom Schwimmen so auch nicht. Deshalb ist ein Haupt Trainigstool der Tempo Trainer Pro.

Geändert von Kido (02.01.2018 um 23:27 Uhr).
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