Heute durfte ich übrigens einen polnischen Triathlon rückwärts machen - mit dem Rad ins Bad, geschwommen und dann 4,5 km zu Fuß nach Hause.
Das Rad hatte einen Platten und ich Hohlblock hatte das Reparaturset im anderen Rucksack. Naja, wenigstens bin ich einen Kilometer mehr geschwommen als gegangen. Und das Auto wollte auch mal wieder bewegt werden, wenn auch nur zum Fahrrad abholen.
Ich habe vor einigen Wochen mein Stammbad gewechselt und schwimme jetzt im
Fächerbad, weil ich das
Cabriobecken dort so geil finde (das Dach lässt sich öffnen und schließen). Außerdem ist es günstiger (sprich: nicht ganz so unverschämt teuer) und sie bieten eine Jahreskarte an; nach den Sommerferien hole ich mir eine. Morgen und am Sonntag finden im Fächerbad übrigens die Badischen Schwimmmeisterschaften statt.
Zitat:
Zitat von macoio
zu der Armproblematik kann ich ohne Video nix sagen, außer das es eventuell im ersten Schritt einfacher ist den Pullbuoy normal in den Schritt zu nehmen und die Fußgelenke separat mit Band zu fixieren, so als Zwischenschritt.
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Als hätte ich es geahnt, habe ich es heute fast so gemacht. Das Fixieren der Fußgelenke habe ich unterlassen.
So ging es heute etwas besser als gestern. Ich habe die Befürchtung, dass meine miserable Rumpfstabilität damit etwas zu tun haben könnte. Mir ist vorhin auch wieder eingefallen, dass mir meine Frau mal gesagt hat, dass ich beim Rückenschwimmen minimal links abknicke. Vermutlich mache ich das Gleiche beim Kraulen, nur fällt es da vielleicht nicht ganz so auf.
Wenn das Wetter und die Zeit es erlauben, wollen wir am Wochenende an den See und da kann ich hoffentlich ein paar Aufnahmen machen.
Zitat:
Zitat von macoio
die "untere Rücken"-problematik hatte ich früher bei Delphin und Brust auch, bei mir lag es an einem zu starken Hohlkreuz, meine Interpretation eines geraden Rückens war bei der Gleitphase eine totale Überdehnung ins Hohlkreuz ...
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Ich werde mal darauf achten, ob ich vielleicht auch ins Hohlkreuz gehe. Ansonsten versuche ich einfacher behutsamer zu schwimmen und nicht zu viel.
Zitat:
Zitat von macoio
hierzu ist mir gestern auch noch was eingefallen. Um technikverbesserungen die man bei guter Konzentration bereits schwimmen kann aber bei mangelnder Konzentration naürlich schnell wieder verwirft in die Standardtechnik zu übernehmen hilft nur "schnell" schwimmen, also irgendwelche Intervalle, egal welche Intensität/Dauer etc. aber es sollte zumindestens etwas herausfordernd sein. Ist die neue Technik bereits gut genug um ein wenig Energie zu sparen (es reicht u.U. auch sich das einzureden) dann lernt der faule Körper das so ganz schnell
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Danke, das probiere ich mal, einen überaus faulen Körper habe ich ja dafür.
Allerdings werden das dann nur 25-m-Intervalle werden. Wenn es länger "herausfordernd" zugeht, bricht meine Schwimmtechnik in sich zusammen und es schleichen sich Sachen ein, die ich normalerweise abgestellt habe - komische Ausweichbewegungen der Hand, "dropped elbow", verkürzter Zug, zu früh zuviel Druck, der dann auf der Schulter landet (aua!)...
Was mir an meinem generellen Schwimmerlebnis gefällt, ist dass ich mittlerweile manche Dinge spüren kann, die mir vorher nie aufgefallen wären, weil meine ganze Konzentration dafür draufging, irgendwelche Bewegungen zu machen, die das Ertrinken verhindern. Bis zu diesem Moment hat es zwar ewig gedauert aber es ist irgendwie schön, zu fühlen und sich dessen auch bewusst zu sein, wie z.B. beim Luftholen das Wasser über den Hinterkopf rauscht.