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Alt 23.03.2017, 17:14   #65
noam
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Registriert seit: 04.04.2010
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Zitat:
Zitat von Klugschnacker Beitrag anzeigen
Warum eigentlich? Sind Jungunternehmerinnen, Handwerkerinnen, Wissenschaftlerinnen usw. glücklicher als die Katzenberger? Oder geht es eher um ein Klischee, wie frau zu sein hat?
Gut gebrüllt Löwe

Warum gesteht man nicht jedem zu, das zu machen, was er kann. Feminismus ist doch keine Gleichmacherei von Männern und Frauen, sondern sollte doch nur dazu führen, dass die Voraussetzungen (Startbedingungen) bis hin zu den Konsequenzen (Entlohnung) identisch sind.

Und warum gesteht man dann einer Katzenberger nicht zu, sich gesellschaftlich zu zu positionieren, dass sich ihr die Möglichkeiten öffnen, die sie nun hat und ohne mich jetzt viel mit ihr beschäftigt zu haben, glaube ich schon dass sie zum Vorbild taugt, denn sie geht deutlich über einziges Merkmal "große Titten" hinaus. Apropro Jungunternehmerin. Die hat doch ein Cafe auf Malle eröffnet und schließt es laut google wieder weil sie mehr zeit für ihr Kind haben möchte. Das finde ich sehr bodenständig.

Gibt ja nun auch andere IT Girls (Fam. Hilton, Victoria Beckham zB) die sich von reinen Darstellern zu Unternehmern gemausert haben.


Es ist doch für eine Frau nicht erstrebenswert dadurch akzeptiert zu werden, weil sie sich wie ein Mann verhält, sondern eher umgekehrt, sie muss doch gerade durch die biologischen unumstößlichen Unterschiede, die sie als Frau ausmachen, zu einer ernst zu nehmenden Persönlichkeit werden.


Bei uns (Polizei) kann man den Wandel ganz gut beobachten. Bei vielen Frauen, die lange vor mir (Jhg 82) bei der Polizei angefangen sind, sind sogenannte Mannsweiber. Frauen die sich sowohl in ihrem Phänotyp als auch in ihrem Verhalten sehr männlich (ob künstlich oder natürlich sei mal dahingestellt) geben. Sehr oft ist zu beobachten, dass gerade diese Frauen die "härtesten" sein wollen. Mittlerweile hat sich das sehr gewandelt. Frauen sind jetzt tatsächlich Frauen. Man akzeptiert, dass viele Frauen halt in Falle eines Widerstands nicht so hart durchgreifen können, aber man betont auch die Vorzüge die ein deutlich weniger "bedrohliches", da körperlich nicht so präsentes, Auftreten in der Kommunikation mit sich bringt.


Ich finde man sollte keinen Klischees oder Rollenbildern hinterherlaufen. Sondern einfach sich selber treu bleiben. Sich für andere zu verbiegen, ist Schwachsinn und macht auf lange Sicht einfach unglücklich. Ich habe zwar noch keine Kinder, aber ich werde mir die größte Mühe geben ihnen immer zu vermitteln, dass jeder Mensch gleich viel Wert ist. Und jeder Mensch Stärken als auch Schwächen hat. Und es einfach darauf ankommt aus der Summe seiner Fähigkeiten das beste zu machen.
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Auf dem Weg vom “steifen Stück” zum geschmeidigen Leopard
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