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Thema: Freeletics
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Alt 14.06.2016, 10:18   #1508
noam
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Zitat:
Zitat von Pablo1305 Beitrag anzeigen

10 Burpees
10 Squats
10 Push ups
10 Climbers
10 Sit ups
10 Bizeps (mit 2 Kurzhanteln)

5 Serien von dem Spaß - ich nenne es mal Pablo

Hast du eine Klimmzugstange?

Ich finde es wenig sinnvoll bei nur 5x 10 WDH Burpees und PushUps in einem Workout zu kombinieren, da der PushUp ja im Prinzip im Burpee enthalten ist.

Ich würde das ein wenig umstellen auf pablo 2.0 strengh

10 Burpee Box Jumps
50 Jumping Jacks
10 Froggers
10 Burpee Box Jumps
10 SitUps
10 ChinUps (also Klimmzüge im Untergriff) (No Curls im Workout)


Vorteil von den Burpee Box Jumps ist, dass man eine fixe Sprunghöhe hat und entsprechend tatsächlich gerade nach oben springen muss. Um es auf die Spitze zu treiben kann man in der untersten Position noch die Hände vom Boden heben.

Durch die Box Jumps werden die Squats überflüssig bzw verzichtbar. Froggers finde ich persönlich besser als Climbers, da man bei Climbers im Workout relativ schnell die Körperspannung vernachlässigt und zu kurz wird und den Rücken aufzieht. Bei Froggers hat man etwas mehr Kontrolle darüber.

SitUps kann man auch immer variieren. Mal klassische SitUps, Crunches, Leglever, Toes2Bar, Jackknives oder ähnliches. Ich favorisiere Toes2Bar, da einfach mehr Muskeln angesprochen werden.

Curls finde ich grundsätzlich doof. Und im Workout erst recht. Gerade bei klassischen Kurzhantel Bizeps Curls muss man super diszipliniert und vor allem komplet entkoppelt ohne Schwung arbeiten um effektiv den Bizeps anzusprechen. Und vor allem warum unbedingt den winzigen Bizeps separiert trainieren? Damit punktet man nur auf der Bühne oder in der Disko. ChinUps sind hier die deutlich bessere Übung da neben dem Bizeps auch die gesamte stabilisierende Muskelatur angesprochen wird.



Grundsätzlich würde ich mich auch ein wenig vom allumfassenden Workoutprinzip von Freeletics verabschieden. Hier wird in der Regel immer versucht in einem Workout alle Bereiche anzusprechen. Ich würde eher versuchen im 5er Block zu trainieren und in jedem Training den Schwerpunkt zu verlagern. Heißt grundsätzlich immer Rumpf und dann im Wechsel Arme, Schultern, Brust, Beine kombinieren, so dass zwei Gruppen mindestens einen Tag pausieren.

Wir sind ja nun auch eher Ausdauersportler und wollen das funktionielle Krafttraining lediglich dazu nutzen im Ausdauersport besser zu werden. Soll heißen wir haben die Kraft als Limiter erkannt und wollen an dieser arbeiten. Da wir in der Regel zu dem Krafttraining regelmäßig laufen, radfahren und schwimmen, dürfen wir dies natürlich auch nicht vergessen.
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Auf dem Weg vom “steifen Stück” zum geschmeidigen Leopard
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