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Alt 30.11.2015, 10:02   #836
Pantone
Szenekenner
 
Registriert seit: 08.05.2008
Beiträge: 1.803
Alltag

Heute geht´s wieder zum Leichtathletiktraining der Sportschule. Leider trainieren die Kinde in der hintersten Ecke, halb verdeckt vom Diskusnetz und irgendwelchen anderen Gerätschaften. Leider deshalb, weil ich mir ja gern mal allgemeine Koordinationsübungen abgucke, die ich dann mit den hiesigen Fußballjungs mache. Aber nach dem letzten Mal hat der Dicke bereitwillig von ein paar Übungen berichtet, die ich gleich in mein Übungssammelsurium übernommen habe.

Spaß macht ihm das Training auf jeden Fall. Goldig ist es, zu sehen, wie schnell sich kleine Bekanntschaften entwickeln. Nach dem ersten gemeinsamen Training haben sich einige Jungs so verabschiedet, als würden sie sich bereits seit Jahren kennen. In die Mitte der Arena dürfen sie nicht, weil da ja: "Athleten für die Deutsche Meisterschaft trainieren, Mama. Oder so.", wie mir der Filius erklärt. Das beeindruckt ihn ganz schön, und er freut sich, dass er zumindest manchmal ganz außen in der Halle dran vorbeilaufen darf.

Dass das Kind für Leichtathletik Fußball aufgibt, kann ich mir nicht vorstellen, aber wer weiß. Die Atmosphäre in einer Leichtathletikhalle ist mit der auf einem Fußballplatz überhaupt nicht zu vergleichen. Was du da als Eltern wählen würdest, liegt auf der Hand. Ein Fußballtrainer meinte neulich, es wäre schade, wenn das Kind mit seinem Ballgefühl und seinen koordinativen Fähigkeiten irgendwann nur noch geradeaus laufen würde. Fand ich spontan irgendwie einleuchtend.

Wenn man allerdings noch Schwimmen und Radfahren dazunehmen würde, wäre das doch koordinativ auch nicht schlecht und würde durchaus wieder Sinn machen, denke ich so ganz heimlich für mich. Im Moment ist es uns aber noch nicht mal gelungen, einen Bademeister zu finden, der dem Kind das Gold-Schwimmabzeichen abnimmt. Das wird wohl in der Regel nur in Vereinen oder bei der DLRG gemacht, aber da möchte das Kind kein Mitglied werden, sondern eben nur das Abzeichen ablegen. Aber wir werden schon noch eine Möglichkeit finden, hoffe ich.

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Kleiner Exkurs zum Thema Sportlerbiografien: Aus der Fußballmannschaft unseres Sohnes verabschiedet sich ein Kind in das Nachwuchsleistungszentrum eines Viertligisten. Der Lütte ist 9 Jahre alt und mit dem Wechsel wird es der vierte Verein sein, in dem er spielt. So etwas könnte ich mir für unser Sensibelchen ja nicht vorstellen. Auf jeden Fall wünsche ich dem kleinen, lebhaften Kerl mit den immer strahlenden Augen und dem Schalk im Nacken alles, alles Gute!

Geändert von Pantone (30.11.2015 um 10:25 Uhr).
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