Zitat:
Zitat von Gonzo
Die IM-Ergebnisse dieses Jahr waren halt überwiegend durchwachsen. ...
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... genau wie Mirinda Carfraes Ergebnisse im Vorfeld ihrer letzten drei Ironman-Siege!
Bei Männrt wie bei Frauen gewannen in den letzten 30 Jahren sehr oft die, die sich im Sommer etwas zurückgehalten haben. 2014 mit Sebis Doppelsieg in Frankfurt und Kona war vorerst die große Ausahme, aus der die meisten selbsternannten Experten jetzt gleich eine Zukuftsregel konstruieren.
Sicher wird es auf dem Rad in gewisser Weise eine Duell-Situation zwischen Frodeno und Kienle geben; selbst wenn sie sich erstmal nicht direkt begegnen, wird (ud muss) Frodeno versuchen, den beim Schwimmen erzielten Vorsprung möglichst lange gegen Kienle zu verteidigen (in der Hoffnung, dass dieser bei der Verfolgugsarbeit zuviel Körner auf der Strecke lässt).
Nach der Vorstellung von Frakfurt und Zell am See, werden aber alle, die mit Frodeno zusammen aus dem Wasser kommen, dabei geduldig still halten und den Top-Favorit vermutlich mehr oder weniger alleine das Tempo machen lassen.
Durchaus möglich dass es dann in dieser Duell-Situation nicht einen Gewinner und einen Verlierer gibt, sondern letztlich zwei Verlierer, was dann natürlich Leuten wie Ben Hoffmann, Ivan Rana, die einen richtig schnellen Marathon hintenraus laufen können, wenn sie beim Radfahren nicht zu viel Kraft investieren mussten, perfekt in die Karten spielt.