Zitat:
Zitat von FMMT
Unterschätze Schach nicht
Als Koffein auf die Dopingliste kommen sollte, weigerte sich einer der besten Spieler Deutschlands zukünftig bei solchen Turnieren zu spielen. Sein Kaffee war ihm wichtiger.
Die echten Schachprofis müssen topfit sein. Turnierschach ist kein Vergleich zu einem Freizeitspiel (ähnlich wie Federball und Badminton).
Echtes Doping ist mir zwar nicht bekannt, aber es wäre auch nicht auszuschließen. Die Belastung ist für einen Außenstehenden nicht nachvollziehbar. Durchaus vorstellbar, dass der eine oder andere mit illegalen Mitteln nachhilft.
Elektro-Doping ist schön öfters vorgekommen, bei einem der größten Skandale saß ich sogar am Nebenbrett. Zum Glück kam es heraus.
Allerdings gebe ich Dir vollkommen Recht, Zuschauen ohne zu verstehen, warum gerade diese Figur bewegt wird, oder die Vermutung zu haben, warum, ist wirklich sehr langweilig.
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Uups, da habe ich wieder mal was rausgelassen, ohne gross Ahnung von der Materie zu haben. Sorry.
Ich wollte übrigens auch die Leistung von Schachspielern überhaupt nicht kleinreden. Im Gegenteil. Mir ging es eher darum, den Vergleich zu einem mentalen Sport (ohne so starke körperliche Strapazen) heranzuziehen. Aber eigentlich logisch, dass es da auch irgendwelche Mittelchen gibt, um das Oberstübchen zu manipulieren. Man denke nur an die Zahl der Studenten, welche für Prüfungen angeblich Ritalin missbraucht.
Übrigens, da fällt mir ein, stimmt es, dass Schachspieler auch hartes physisches Training in ihre Vorbereitung miteinbeziehen, um sich anschliessend besser konzentrieren zu können?
Ein Mittelschullehrer hat da mal etwas angedeutet.
Ansonsten schaue ich eigentlich jeden Sport und sehr gerne z.B. auch Snooker. Aber da kenne ich die Regeln. Beim Schach hab ich halt wirklich null Ahnung, wohl auch weil das bei uns wirklich nie im TV läuft.
Grüsse