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MarcoZH 09.10.2017 15:10

Realistische Marathonzeit
 
Ich laufe aktuell an einem guten Tag eine 5er Pace im GA1. Gestern den 25km-Longrun mit müden Beinen mit einer 5:12 im mittleren GA1.

Solo-HM PB vor einem Jahr in 1:39:50. Den Lauf in Roth in diesem Jahr in 4:23:35, Härte hat gefehlt, auf der zweiten Runde viele Gangpausen. Zu wenige Longruns in der Vorbereitung.

Wie realistisch ist es, den Marathon beim IM Hamburg'18 mit einer 5er Pace laufen zu wollen?

captain hook 09.10.2017 15:17

Zitat:

Zitat von MarcoZH (Beitrag 1333615)
Ich laufe aktuell an einem guten Tag eine 5er Pace im GA1. Gestern den 25km-Longrun mit müden Beinen mit einer 5:12 im mittleren GA1.

Solo-HM PB vor einem Jahr in 1:39:50. Den Lauf in Roth in diesem Jahr in 4:23:35, Härte hat gefehlt, auf der zweiten Runde viele Gangpausen. Zu wenige Longruns in der Vorbereitung.

Wie realistisch ist es, den Marathon beim IM Hamburg'18 mit einer 5er Pace laufen zu wollen?

Kommt drauf an wieviel Du vorhast zu trainieren. Aktuell ziemlich unwahrscheinlich wenn Du nicht sofort mit Satz 1 beginnst.

spanky2.0 09.10.2017 15:19

Zitat:

Zitat von MarcoZH (Beitrag 1333615)
Ich laufe aktuell an einem guten Tag eine 5er Pace im GA1. Gestern den 25km-Longrun mit müden Beinen mit einer 5:12 im mittleren GA1.

Solo-HM PB vor einem Jahr in 1:39:50. Den Lauf in Roth in diesem Jahr in 4:23:35, Härte hat gefehlt, auf der zweiten Runde viele Gangpausen. Zu wenige Longruns in der Vorbereitung.

Wie realistisch ist es, den Marathon beim IM Hamburg'18 mit einer 5er Pace laufen zu wollen?

Ich vermute du meinst mit 5er Pace 'ne glatte 5:00?!
Ich denke es könnte schwierig werden und wird bei DIR vor allem davon abhängen, wie viel Du in deinen Radpart investierst.
Wenn ich deine vergangenen Ergebnisse richtig verfolgt habe, macht es dir eher Spaß beim Rad einen rauszuhauen :Cheese: ...darunter leidet dann vor allem das Laufen, aber das weißt du ja selbst.

Interessant wäre es zu sehen, der Vergleich zwischen deiner Solo-HM PB (1:39) im Verhältnis zu deiner Halbmarathon Zeit während einer MD?!

Greyhound 09.10.2017 16:06

Also ich denke, du könntest einen Solo HM derzeit wesentlich schneller Laufen. Mein GA1 Tempo ist ~6min/km und ich bin letzt Woche 1:37 gelaufen.

Frau Müller 09.10.2017 16:28

Hm, ich glaube auch, dass deine Leistungsbereiche nicht richtig definiert sind. Zum Vergleich: Mein GA 1 Tempo liegt bei ca. 5:40 Min. Im Rahmen eines Triathlons laufe ich den HM in 1:31 h, die M in 3:39 h.

bentus 09.10.2017 16:29

Zitat:

Zitat von MarcoZH (Beitrag 1333615)
Ich laufe aktuell an einem guten Tag eine 5er Pace im GA1. Gestern den 25km-Longrun mit müden Beinen mit einer 5:12 im mittleren GA1.

Solo-HM PB vor einem Jahr in 1:39:50. Den Lauf in Roth in diesem Jahr in 4:23:35, Härte hat gefehlt, auf der zweiten Runde viele Gangpausen. Zu wenige Longruns in der Vorbereitung.

Wie realistisch ist es, den Marathon beim IM Hamburg'18 mit einer 5er Pace laufen zu wollen?


Entweder du rennst deutlich zu schnell GA, oder du kannst 15min schneller auf den Halbmarathon laufen...
Bei deinen Wettkampfergebnissen halt ich das Ziel nur für realistisch, wenn du deutlich Gewicht verlieren kannst!

Ich laufe aktuell so eine 17:30 auf 5km/ 37min 10 grob und meine GA Pace ist auch nicht schneller als 5min/km. Finde allgemein, dass die Leute bei GA 1 viel zu schnell unterwegs sind! Also ab 4:45 wird es für mich schon echt anstrengend

Thorsten 09.10.2017 16:31

Wenn sich in den nächsten 10 Monaten nicht noch gewaltig was entwickelt, sehe ich keine realistische Chance, dass dir ein 3:30er Marathon beim IM gelingt. Das laufen eher die "guten Breitensportler mit Laufaffinität". Die laufen aber einen HM in 1:40 solo nicht als PB sondern als GA1.

Ich bin auf der LD ein paar mal knapp unter 3:30 gelaufen und da war ich läuferisch in der Lage, den Solo-Marathon zwischen 2:55 und 3:05 zu laufen. Zudem gehöre ich auf dem Rad eher zu den vorsichtigen als zu denen, die einen raushauen. Es mögen also noch ein paar mehr Körner übrig gewesen sein, als bei manch anderem.

goldenbear 09.10.2017 16:31

Ich glaube, es liegt ein Fehler bei der Berechnung von GA1 vor. Wenn man bei 60-70% der HF 5:00 laufen kann, ist ein HM in 1:39 viel zu langsam. Das wäre eher sub 1:30.

Edit: Ok, da waren andere schneller :)

MarcoZH 09.10.2017 16:31

Zitat:

Zitat von captain hook (Beitrag 1333617)
Kommt drauf an wieviel Du vorhast zu trainieren.

Wenn alles passt bin ich Jan&Feb sieben Wochen auf Lanza. Vier Wochen halbtags Schule, halbtags Training, dann drei Wochen nur Training. Mind. für Base sollte also genug Zeit vorhanden sein. Wenn ich dies so umsetzen kann, werde ich auch März-Juli genug Zeit investieren dass Jan&Feb nicht für die Katz waren.

Zitat:

Zitat von spanky2.0 (Beitrag 1333618)
Ich vermute du meinst mit 5er Pace 'ne glatte 5:00?!
Ich denke es könnte schwierig werden und wird bei DIR vor allem davon abhängen, wie viel Du in deinen Radpart investierst.
Wenn ich deine vergangenen Ergebnisse richtig verfolgt habe, macht es dir eher Spaß beim Rad einen rauszuhauen :Cheese: ...darunter leidet dann vor allem das Laufen, aber das weißt du ja selbst.

Interessant wäre es zu sehen, der Vergleich zwischen deiner Solo-HM PB (1:39) im Verhältnis zu deiner Halbmarathon Zeit während einer MD?!

Genug in den Radpart zu investieren bedeutet aber auch, frischer vom Rad zu steigen. Die richtige Aufteilung ist aber sicher des Rätsels Lösung. Natürlich will mir nicht 6h Zeit fürs radeln nehmen, damit ich dann eine 5er Pace laufen kann...
Ich frage mich, ob ich mit 1:05/5:10/3:35 +10' WZ eine Sub10 als realistisches Ziel ins Auge fassen kann.
Roth in diesem Jahr war 1:08/5:04/4:24 +5' Wechseln.
Klar ist darum: Hauptaugenmerk auf den Lauf.
Letztes Jahr beim 70.3 Rapperswil lief ich den HM mit einer 4:58er. Dieses Jahr gabs wetterbedingt keine aussagekräftige Zeit.

Zitat:

Zitat von Greyhound (Beitrag 1333641)
Also ich denke, du könntest einen Solo HM derzeit wesentlich schneller Laufen. Mein GA1 Tempo ist ~6min/km und ich bin letzt Woche 1:37 gelaufen.

GA1-Puls ist zw. 147-157, GA2 157-168. Den Longrun gestern mit einer 5:12 und einem Durchschnittspuls von 153. Die 1:39:hoch lief ich mit einem Schnitt von 167, also am oberen GA2. Die letzten 2-3 Kilometer waren schon sehr hart. Kann mir grad nicht vorstellen, dass das "wesentlich schneller" gegangen wäre.

MarcoZH 09.10.2017 16:38

Offenbar viele Meldungen betreffend GA1-Pace.
Maximalpuls ist 188.
60-70% wären zwar nicht 147-157 sondern 113-132,
das wurde aber bei einem Laktatstufentest ermittelt.
Die Aussage des Testers war, dass der Puls auffällig schnell ansteigt aber dann sehr flach wird. Selten so gesehen, aber offenbar möglich.
?!

Ich hatte bei Puls 143 einen Laktatwert von 1.1
Bei Puls 154: 1.3
Schwelle von 2.5 bei 173

bentus 09.10.2017 16:48

Ungeachtet vom Laktattest, wie fühlt sich denn ein 5er Schnitt bei dir an? Dein HM Tempo ist ja nicht viel schneller und HM tempo ist für mich schon relativ zügig. Also weit entfernt von einfach mal locker laufen gehen.

Da würde ich echt auf das Körpergefühl hören und eher langsamer laufen.

Running-Gag 09.10.2017 16:53

Muss bentus da beipflichten. Bin nicht ganz so schnell wie er auf den Unterdistanzen, aber ich habe eine 5:05 im im GA1-Bereich etwa und bin vor 5 Wochen den HM in 1:24 gelaufen. Also dein GA1 ist dann 5:12 nicht, oder du kannst dich im WK gar nicht quälen...

longtrousers 09.10.2017 17:05

Ich laufe eine HM in 1:30 und ein IM-Marathon mit 5-er pace.
Du läufst 1:40 beim HM bzw 4:23 im IM Marathon.

Also die Relation HM/IM- Marathon ist bei dir ungefähr genau so wie bei mir.
Ich glaube, dass du auch den HM in 1:30 laufen musst um einen 5-er pace beim IM- Marathon zu schaffen.

Was du dafür machen muß? Keine Ahnung. Kenne mich beim Radtraining jetzt ein Bischen aus. Da sind schnelle Intervalle wichtig: mit nur viel und langsam stagniert man.
Beim Laufen weiss ich es nicht: da war ich schon immer relativ gut aber ich weiss nicht warum.
Ich glaube aber, dass beim Laufen viel und langsam, anders als beim Rad, auch viel bringt für die letzlich erreichte Renngeschwindigkeit. Und es ist weniger verletzungsanfällig als irsinnige Intervalle auf der Bahn.

DocTom 09.10.2017 18:37

Zitat:

Zitat von MarcoZH (Beitrag 1333658)
Wenn alles passt bin ich Jan&Feb sieben Wochen auf Lanza. ...

Marco, tschuldige den Zwischenruf hier; was machst Du sieben (!!!) Wochen auf Lanza? Hier sitzt der pure Neid vorm Rechner!
:Cheese: :Huhu: :Cheese:
Viel Spaß dort unten
Thomas

MarcoZH 09.10.2017 21:04

Zitat:

Zitat von DocTom (Beitrag 1333689)
Marco, tschuldige den Zwischenruf hier; was machst Du sieben (!!!) Wochen auf Lanza? Hier sitzt der pure Neid vorm Rechner!
:Cheese: :Huhu: :Cheese:
Viel Spaß dort unten
Thomas

Habe einen Sabbatical in meinem Betrieb, und meine Partnerin kann leider aus beruflichen Gründen nicht frei nehmen, darum ist unser erster Plan, zwei Monate reisen in Zentralamerika ins Wasser gefallen. So brauchte ich eine Alternative, und jetzt fahre ich knapp zwei Monate nach Lanza. Im ersten Monat möchte ich endlich mal Spanisch als vierte Fremdsprache lernen, darum 4 Wochen Einzelunterricht, 4h/Tag, den zweiten Monat mach ich dann Fulltime Camp bei einem Veranstalter vor Ort (triathlonschule.de).
Mit Daniel und seinem Team verbringe ich seit 2013 jährlich eine Woche Camp.

Der Antrag für diesen Sabbatical ist gestellt, ich erwarte innert Kürze den Entscheid unseres HRs.

iChris 09.10.2017 21:20

Es ist ja (fast) nichts unmöglich, aber ich bezweifle, dass du von einer 4:24h auf eine 3:30h in den nächsten ~8 Monaten runter kommst. Das ist schon eine Menge Holz auch mit sehr viel freier Zeit für Training. So wie ich raus höre willst du ja dann auch die Umfänge erhöhen und das muss man dann ja auch körperlich vertragen und behutsam aufbauen. Zudem musst du dann ja nicht nur an Umfängen sondern auch an Geschwindigkeit arbeiten um auf so eine Zielzeit zu kommen.

Nebenbei würde ich bei deiner Rechnung in Hamburg eher auf die Wechselzeit von Roth nochmals 2-3 Minuten addieren ;-)
Wenn die Strecke so bleibt wie in diesem Jahr sind die 6 Minuten auch eher mindestens 10 Minuten Verbesserung auf deine Leistung von Roth (längere nicht so flüssige Strecke)

Mattes87 10.10.2017 09:10

Zitat:

Zitat von iChris (Beitrag 1333733)
Es ist ja (fast) nichts unmöglich, aber ich bezweifle, dass du von einer 4:24h auf eine 3:30h in den nächsten ~8 Monaten runter kommst.

Das war auch mein erster Gedanke.
Alleine schon die 3 vorne dran stehen zu haben bedeutet eine Menge Arbeit.
Dann nochmal weitere 30min :Nee:

Versuch doch beim Rad die sub5 zu fahren. Vielleicht sogar eine 4:50 in Hamburg.
Dann würde dir, bei gleicher Schwimm- und Wechselzeit, eine 3:55 auf dem Marathon reichen. :Cheese: Sehe ich realistischer.

trithos 10.10.2017 09:27

Zitat:

Zitat von MarcoZH (Beitrag 1333615)
Ich laufe aktuell an einem guten Tag eine 5er Pace im GA1. Gestern den 25km-Longrun mit müden Beinen mit einer 5:12 im mittleren GA1.

Solo-HM PB vor einem Jahr in 1:39:50. Den Lauf in Roth in diesem Jahr in 4:23:35, Härte hat gefehlt, auf der zweiten Runde viele Gangpausen. Zu wenige Longruns in der Vorbereitung.

Wie realistisch ist es, den Marathon beim IM Hamburg'18 mit einer 5er Pace laufen zu wollen?

Entschuldige bitte, falls ich das überlesen habe. Aber ich finde die mMn wichtigste Information zur Beurteilung dieser Frage nicht, nämlich welche Laufumfänge Du im halben Jahr vor Roth gemacht hast?

Dann könnte man zum Beispiel eventuell zu erraten ;) versuchen, ob das realistisch ist, dass Du die Umfänge dermaßen steigerst, dass sich das ausgeht.

Grundsätzlich würde ich es nicht gänzlich für unmöglich halten, wenn man alle Variablen berücksichtigt: etwa, wie lange Deine Gehpausen tatsächlich waren. Und worauf sie zurückzuführen waren. War es ein Energieversorgungsproblem und bist Du insgesamt sehr lange gegangen, dann würde beispielsweise die Lösung des Energieproblems schon eine relevante Verbesserung bedeuten.

Das ist jetzt aber natürlich vorerst alles Spekulation.

captain hook 10.10.2017 09:57

Wenn man ein bisschen Zahlen rumschubst ergibt sich ja folgendes Bild: HM Solo PB 1:39h. Angenommen M-PB wäre HM-PB*2+7-10min ergäbe sich eine M-PB von ~3:25-3:30h. Das entspricht dann einer Geschwindigkeit von 4:50-5:00min/km. Wohlgemerkt für einen Solo Marathon.

Weiterhin angenommen man kann einen IM Marathon 20-30min langsamer laufen als den Solo Marathon müssten hier also fast exakt diese 20-30min "gefunden" werden. Das sind dann so überschlägig 30-40s... pro Kilometer wohlgemerkt.

Völlig unabhängig was ein gefühltes GA1 momentan ist: Ohne eine massive Verbesserung der Laufperformance und ohne ein gutes Pacing auf dem Radabschnitt wird das nix mit der 5er Pace beim 2018er IM Marathon.

Müsste erstmal ne Analyse her, wo das Problem liegt. Hast Du Probleme lange zu laufen? Hast Du Probleme das Tempo zu halten? Killt dich irgendwann die Stoßbelastung muskulär? Kannst du es solo ggf laufen, aber nach dem Radeln nicht? Wie bekommt Dir überhaupt die Dauer eiines Ironmans? 10h Sport muss man ja auch erstmal "können" und wollen.

Trillerpfeife 10.10.2017 09:57

Zitat:

Zitat von Mattes87 (Beitrag 1333811)
Das war auch mein erster Gedanke.
Alleine schon die 3 vorne dran stehen zu haben bedeutet eine Menge Arbeit.
Dann nochmal weitere 30min :Nee:

Versuch doch beim Rad die sub5 zu fahren. Vielleicht sogar eine 4:50 in Hamburg.
Dann würde dir, bei gleicher Schwimm- und Wechselzeit, eine 3:55 auf dem Marathon reichen. :Cheese: Sehe ich realistischer.

die Frage ist aber auch wie er die Zeit auf dem Rad erreicht hat. Gibt ja nicht wenige die auf dem Rad alles raushauen und dann den Marathon "irgendwie" überstehen.


Die Frage von Trithos hab ich mir auch gestellt. Und wie überhaupt das Lauftraining über das Jahr ausschaut. Auch im Vergleich zum Radtraining. Also nicht im Detail, aber ob der TE das ganze Jahr über läuft.

Meinereiner trabt mit wenigen Ausnahmen mindestens 2- 3 mal die Woche.

popolski 10.10.2017 10:22

3:30 halte ich in diesem Kontext für ein schier unmögliches Unterfangen. Sub 4 wäre ein immer noch ambitioniertes aber realistischeres Ziel.

Für einen soliden Laufsplit ohne Wanderkomponente wäre
ein Ansatz beim Radtraining noch eine Schippe draufzupacken aber diese Karte im Rennen nicht komplett auszuspielen (Wattmesser ist ggf. dein Freund ), so dass du mit besseren Beinen auf die Laufstrecke kommst.

captain hook 10.10.2017 10:24

Unmöglich ist da garnichts. Es soll ja nicht gleich ein Hawaiisieg rauskommen. Man muss halt investieren und das richtige tun.

popolski 10.10.2017 10:35

Zitat:

Zitat von captain hook (Beitrag 1333847)
Unmöglich ist da garnichts. Es soll ja nicht gleich ein Hawaiisieg rauskommen. Man muss halt investieren und das richtige tun.

Ja klar ist nichts unmöglich. Aber realistisch ist auch anders.
Als eher mässiger Schwimmer, Radfahrer und recht langsamer Läufer ist es aber halt eher unwahrscheinlich sub 10 zu erreichen und die Frage ob es sinnvoll ist, sich das als Ziel zu setzen durchaus berechtigt.

Zielsetzungen sollten anspruchsvoll aber auch erreichbar sein.
Ein Teamkollege von mir hat lange gebraucht um Sub 10 zu schaffen obwohl er eine Granate auf dem Rad ist und gar nicht schlecht läuft. Der ging jahrelang zwischen 10:04 und 10:10 nach hause.

with sufficient trust, pigs could fly...

Carlos85 10.10.2017 10:39

Zitat:

Zitat von popolski (Beitrag 1333844)
3:30 halte ich in diesem Kontext für ein schier unmögliches Unterfangen. Sub 4 wäre ein immer noch ambitioniertes aber realistischeres Ziel.

Ziemlich das wäre auch mein Gedanke.

Rechnen wir doch mal andersrum: Für ne 3:30 auf der LD wird man wohl mindestens ne 3:15 Solo laufen müssen, eher schneller (ich lief in Roth damals 3:54 und in Berlin ein paar Monate später 3:09 Solo, in Roth fingen ab km30 Krämpfe an)

Für ne 3:15 müsste der Halbmarathon also schon gut Richtung (Sub) 1:30 gehen und die 10km in sub40.

Was denkst du, könntest du aktuell auf den HM laufen, wenn die 1:39 schon ein Jahr alt ist?

captain hook 10.10.2017 10:46

Zitat:

Zitat von MarcoZH (Beitrag 1333665)
Offenbar viele Meldungen betreffend GA1-Pace.
Maximalpuls ist 188.
60-70% wären zwar nicht 147-157 sondern 113-132,
das wurde aber bei einem Laktatstufentest ermittelt.
Die Aussage des Testers war, dass der Puls auffällig schnell ansteigt aber dann sehr flach wird. Selten so gesehen, aber offenbar möglich.
?!

Ich hatte bei Puls 143 einen Laktatwert von 1.1
Bei Puls 154: 1.3
Schwelle von 2.5 bei 173

Das mit den Werten kann aber auch vom Testaufbau und oder der Ernährung kommen. Das würde ich nicht überbewerten.

Es würde mich ernsthaft wundern wenn bei dem maximal Puls GA1 (wenn man es so nennen will) bei 147-157bpm liegt. Zumal du dann ja bei der gelaufenen GA1 Geschwindigkeit derzeit quasi schonmal nen Solo Marathon rel. entspannt in 3:30h rennen können müsstest.

Hast Du Pulsdaten von deiner HM PB oder anderen Rennen?

Trillerpfeife 10.10.2017 10:46

na mal gespannt was der TE schreibt.


Meine Zeiten sind so ähnlich wie die von Carlos. Aber ich weiß ich hab beim Radfahren nicht so viel drauf und bin bei den Langdistanzen eigentlich zu schnell geradelt.

Für mich wären 10 Minuten langsamer Rad besser. Eine dreiviertel Stunde wie der TE spasseshalber schreibt ist nicht notwendig.

Ist halt auch die Frage wie gut man sich einschätzt oder sich was vormacht. "eigentlich 5 bei GA!" könnte ich nicht so schreiben.

MarcoZH 10.10.2017 12:13

Vielen Dank für Eure Meinungen!
Mal schauen, ob ich alle Fragen beantworten kann.

Grundsätzlich bin ich mit Euch einverstanden, die GA1-Pulswerte können völlig daneben liegen.
Wurde so bemessen, kann aber wie Micha schon beschrieben hat aufgrund der Testauslegung falsche Resultate geliefert haben.

Wenn ich einmal pro Woche mit einem sehr guten Freund eine Plauderrunde in seinem Tempo mache (gestern 9.5km mit einer 5:50er) dann empfinde ich das als sehr locker.
Ich hab dann nachher das Gefühl getrabt zu sein. Eine 5:15 ist das was ich gefühlt ohne Anstrengung auf dem Longrun (am Sonntag 25km) halten kann.
Eine 5er Pace muss ich mir erarbeiten. Ich muss bewusst und mit regelmässigem Blick auf die Uhr schauen, dass ich die Pace halte.
Dies zu meinem "Tempo-Bauchgefühl".

Da ich die Wettkämpfe grundsätzlich ohne Pulsgurt laufe, kann ich leider nicht sagen, wie dieser beim letzten Solo-HM war.
Bei meinem letzten 70.3 den ich mit Gurt gemacht hatte, lief ich eine 4:58 mit einem Pulschnitt von 158, max 169, ab ca. km 15 driftete er etwas nach oben.
Bis km 10 war er konstant unter dem Schnitt von 158.

Dann mein ich, wenn wir Zahlen rumschieben, dass die Zeiten von HM (1:39) und M (4:23) nicht zusammen passen.
Mit einer 1:39 müsste ich den Solomarathon +/- in 3:30 laufen können, sprich den LD-M in 3:50-4:00

Die 4:23 in Roth bin ich nicht mit konstant mit einer 6:15er Pace gelaufen. Bis Km13 lief ich zwischen 5:15 und 5:30, dann fingen die Gangpausen an.
Dies aufgrund stark schmerzenden Beinen und dem "ich bin am Ende"-Gefühl.
Vermulich zu viele Körner verbraucht, zu tiefe Quälgrenze.

Die Laufumfänge vom 1.1.17 bis Roth: 871km in 86 Einheiten. Längste Einheit 27.7km, nur 3 Einheiten über 20km, 10 Eiheiten über 15km.
Mir fehlten hier ganz klar die langen Sachen. Darum meine ich, passt die 1:39HM nicht zur 4:23 in Roth, wo ich eigentlich um 4h hätte sein sollen.

Die Frage ist nun, was ich mit dem richtigen Training realistisch rausholen kann.
Vor allem unter dem Gesichtspunkt, dass ich im Jan&Feb sehr viel Zeit für Training habe und mit dieser Situation einen Angriff auf die Sub10 versuchen will.
Hätte ich eine vergleichbare Vorbeitung wie 2016 und 2017, würde ich mir die Frage nicht stellen.

Ende Oktober laufe ich jetzt mal wieder einen Solo-M und versuche hier eine 5er Pace zu laufen.
Dann sehe ich, ob ich das wenigstens bei einem Sololauf halten kann und ob ich das innerhalb 10 Monaten um 20-30min verbessern kann.

Eine Aussage war noch ich sei zu schwer, ich müsse abnehmen.
Ich habe - ohne Krafttraining - relativ viel muskuläre Masse. Bin 186cm gross und habe 83kg, dies bei knapp unter 10% Fettanteil.
Sehr viel ist da mit abnehmen nicht zu machen. Wenn ich auf 8% kommen könnte wären das gut 1.5kg.
Es ist nicht so, dass ich ein drahtiger Athlet bin, der es auf 75kg oder ähnlich bringen kann.
Hier ist bestimmt nicht die Prio1 meiner Laufschwäche. Prio1 ist bestimmt die Tempohärte bei langen Geschichten.

Running-Gag 10.10.2017 12:41

Du hast es doch jetzt wunderbar selbst analysiert. du kennst dich selbst am besten und kannst dich selbst einschätzen. von daher weißt du auch selbst am besten, was du in einem Jahr leisten kannst.
Trotzdem sehe ich es so, dass du auch im HM und im M deutlich schneller werden musst. Bei deinen wenigen langen Läufen, wenn man für einen Marathon überhaupt von langen Läufen sprechen will, sehe ich die größte Problematik, mit generell zu wenigen Km und Einheiten im Laufen. Versuch doch Woche für Woche den langen Lauf auszubauen und einen TDL/TWL im Zieltempo einzubauen, den du dann ebenfalls Woche für Woche ausbauen kannst. zu viele Einheiten zu schnell aufbauen bringt dir für die Gesundheit auch nichts...
Sprich 2x normale DL einen lala einen TDL/TWL und dann sollte es eig reichen. Aber du solltest schon im Sommer paar Läufe über 30 und sehr sehr viele über 20km haben

Trillerpfeife 10.10.2017 12:42

Zitat:

Zitat von MarcoZH (Beitrag 1333883)
...
Die 4:23 in Roth bin ich nicht mit konstant mit einer 6:15er Pace gelaufen. Bis Km13 lief ich zwischen 5:15 und 5:30, dann fingen die Gangpausen an.
Dies aufgrund stark schmerzenden Beinen und dem "ich bin am Ende"-Gefühl.
Vermulich zu viele Körner verbraucht, zu tiefe Quälgrenze.

...
Hier ist bestimmt nicht die Prio1 meiner Laufschwäche. Prio1 ist bestimmt die Tempohärte bei langen Geschichten.

wo verbraucht? Beim Radfahren? Mit welchem Gefühl bist du vom Rad gestiegen? :)

captain hook 10.10.2017 12:44

Den Schritt von 5:15/km auf 5/km finde ich Deiner Umschreibung nach zu drastisch. Das Band zwischen "kann ich locker laufen" und "da muss ich schon schauen" kommt mir etwas zu schmal vor.

So rein vom Gefühl her aus Deiner Umschreibung scheint es da mehrere Baustellen zu geben:

1. Die Gesamt WK Länge eines IM.
Hier finde ich ja die Einheiten von Sabine ganz sinnvoll, ab und zu mal nach ner 120km Rund auch nochmal nen 15er anzuhängen. Einfach um die Länge gut reinzubekommen und um das Laufen in diesem Zustand öfter zu machen. Natürlich nicht von jetzt auf gleich, aber das würde ich in jedem Fall mal versuchen auszubauen.

2. die Distanz eines Marathons für sich
In Summe kamst Du auf nicht besonders viel Laufumfang vom 1.1.2017 bis Roth. Wenn Du "Zeit" hast, würde ich versuchen den Umfang beim Laufen zu erhöhen. Das ist in meinen Augen das A und O um die Laufdistanz für sich im Griff zu haben.

3. Ernährung
"Stecker ziehen" hängt bei so einem langen Kanten natürlich immer auch am KH Input. du hast dazu zwar noch nichts berichtet, aber darüber würde ich mir Gedanken machen und versuchen das optimal zu gestalten. Ist ja heutzutage mit den Erkenntnissen kein Problem. Man darf nicht an Wunder glauben etc, man muss sich nur an wichtige Eckdaten halten. KH/Flüssigkeitsverhältnis plus Natrium. Gleich in den langen Einheiten testen, dann kommt da auch Sicherheit und Vertrauen mit rein.

Material dürfte TipTop sein bei Dir. Vermutlich nicht viel mit zu holen. Logikcheck würde ich trotzdem machen. Helm? Anzug? Position? Baustellen?

Vom Prinzip her ist IM ja Fleißarbeit und WK Tempo ist GA2. Irgendwelches MickeyMouseZeug würde ich mir da schenken.

Soviel Position wie möglich fahren eh logisch, um den Körper dran zu gewöhnen (hat ja auch Auswirkungen aufs Laufen danach). Wenn Du Die Chance auf Physio hast, nutze sie. Regeneration ist alles.

sabine-g 10.10.2017 12:45

Ich behaupte den 5er Pace kannst du dir komplett abschminken und dir vielleicht als Solo Marathon Pace Ziel setzen.
Wenn du im IM sub4h schaffst sei zufrieden.

PS: wenn die Radstrecke in HH so bleibt, dann sind es über 183km und dazu noch schlecht rollend.
Eine sub5h Zeit sehe ich da auch nicht.

MarcoZH 10.10.2017 13:59

Danke nochmals für die Antworten!!

Zitat:

Zitat von Trillerpfeife (Beitrag 1333893)
wo verbraucht? Beim Radfahren? Mit welchem Gefühl bist du vom Rad gestiegen? :)

Ja vielleicht. Bin mit einem sehr guten Gefühl vom Rad gestiegen, nachdem ich die zweite Runde extra langsamer gefahren bin weil ich dachte, sub5 muss nicht sein, lieber frischer absteigen. Das ist aber halt der Krux, ich bin ein Drücker und der Radpart meine Lieblingsdisziplin. Auch wenn ich noch gefühlt super vom Rad steige, hab ich möglicherweise zu viel gearbeitet.

Zitat:

Zitat von captain hook (Beitrag 1333894)
1. Die Gesamt WK Länge eines IM.
Hier finde ich ja die Einheiten von Sabine ganz sinnvoll, ab und zu mal nach ner 120km Rund auch nochmal nen 15er anzuhängen.

Guter Tipp, werde ich einbauen. Bis jetzt habe ich oft gelesen, dass koppeln überbewertet wird. Es geht hauptsächlich um das "Gefühl", 3-4km nach einer Radeinheit würden reichen.

Zitat:

Zitat von captain hook (Beitrag 1333894)
2. die Distanz eines Marathons für sich
In Summe kamst Du auf nicht besonders viel Laufumfang vom 1.1.2017 bis Roth. Wenn Du "Zeit" hast, würde ich versuchen den Umfang beim Laufen zu erhöhen. Das ist in meinen Augen das A und O um die Laufdistanz für sich im Griff zu haben.

Ja, das ist definiv so angedacht. Hauptaugenmerk auf viele lange Läufe. Ich hab wie geschrieben schon gemerkt, dass ich viel zu wenig lange Läufe gemacht habe.

Zitat:

Zitat von captain hook (Beitrag 1333894)
3. Ernährung

Hier hatte ich bis zwei Monate vor Roth noch ein Manko. Dann hab ich Caro Rauscher kontaktiert. Bin nun mit ihrer Pampe unterwegs und Ernährung ist eigentlich kein Problem mehr. Dass in Roth Ende Feuer war, war nicht ein Ernährungsproblem, sondern muskulär. Ich brachte gefühlt kein Bein vor das andere.

Zitat:

Zitat von captain hook (Beitrag 1333894)
Material dürfte TipTop sein bei Dir. Vermutlich nicht viel mit zu holen. Logikcheck würde ich trotzdem machen. Helm? Anzug? Position? Baustellen?

Ja, Schnickschnack kaufen fällt mir ziemlich leicht.
Beim Helm überlege ich mir von einem Speedairo auf einen Aerohead umzusteigen. Anzug ist denke ich kein Thema, Position könnte etwas runter kommen. Dies habe ich nun im ersten Ansatz mit einem 1cm tieferen RR-Lenker begonnen. Dann kommt auch beim TT nach den ersten Fahrten ein Spacer raus. Ich denke aber, lieber nicht zu viel zu wagen. Bringt nichts, wenn ich dann die Position nicht genug lange halten kann.


Zitat:

Zitat von sabine-g (Beitrag 1333895)
Ich behaupte den 5er Pace kannst du dir komplett abschminken und dir vielleicht als Solo Marathon Pace Ziel setzen.
Wenn du im IM sub4h schaffst sei zufrieden.

PS: wenn die Radstrecke in HH so bleibt, dann sind es über 183km und dazu noch schlecht rollend.
Eine sub5h Zeit sehe ich da auch nicht.

Wenn ich alles gegeben habe und unter 4h rein laufe, bin ich dann schon zufrieden. Aber ich habe mir in der Vergangenheit zu lasche Ziele gesetzt, was mir dann zum Verhängnis wurde. Dann hab ich mich mit der Zielerreichung begnügt, anstatt zu holen was zu holen war.
Von einer Sub5 auf dem Rad war auch nicht die Rede.

Zitat:

Zitat von MarcoZH (Beitrag 1333658)
Ich frage mich, ob ich mit 1:05/5:10/3:35 +10' WZ eine Sub10 als realistisches Ziel ins Auge fassen kann.
Roth in diesem Jahr war 1:08/5:04/4:24 +5' Wechseln.

Minus 3' beim Schwimmen ist realistisch, +6' beim Radeln vermutlich ebenfalls wenn man bedenkt, dass ich auf der zweiten Runde in Roth bewusst Tempo rausgenommen hab und mit 5:04 rein kam. Mit einer besseren Radperformance glaub ich 5:10 in Hamburg schaffen zu können ohne mich abzuschiessen. Auch beim Wechsel sind 10 anstatt 5' kalkuliert, die Länge der WZ ist bekannt.

Die Frage ist dann eben, ob ich eine 3:35 laufen kann um unter 10h zu bleiben.
Wenn ich dann sogar nach 1h aus dem Wasser komme bin ich auch nicht böse, wenn ich dann 3:40 für den Lauf habe.

captain hook 10.10.2017 14:10

Ehrlich gesagt finde ich es erstrebenswert das mal auszuprobieren. Du hast Zeit, am finanziellen scheitert es nicht, Motiviert bist du bisher auch, Du fragst im Zweifel Experten und schaltest Baustellen nach und nach ab... 10h ist ja kein Rocketscience. Go for it. Ob am Ende das Wetter schlecht ist, du bei 15h Training die Woche in den Begrenzer rennst, ob Dir sonst was dazwischen kommt... Du wirst es erfahren. Wenn es einfach wäre alles vorher zu wissen wäre es außerdem langweilig. Es ist und bleibt ein großes Selbstexperiment. Ich steh ja auf sowas.

Wenn du alles in einen Topf wirfst und sagst, dass das 100% ist, was du geben kannst um das Ziel zu erreichen... Wie würdest Du das einschätzen, was Du bisher für Deine LD die Du gemacht hast getan hast?

sabine-g 10.10.2017 14:12

Ich weiß, dass Hamburg deutlich langsamer ist als FFM und Roth und Regensburg
Alleine die Wechselzone ist mit 2x 900m ein echter Killer.
Die Radstrecke 3,5km zu lang. (Im Vergleich zu Regensburg 7km !!)
Die Radstrecke ist auch deutlich langsamer zu fahren.
Ich weiß dass, ich kenne alle genannten Strecken, alle (zum Teile) mehrfach dort im Rennen erprobt und zusätzlich GPS Daten bzw. Strava Daten vieler Teilnehmer.

MarcoZH 10.10.2017 14:27

Zitat:

Zitat von captain hook (Beitrag 1333913)
Wie würdest Du das einschätzen, was Du bisher für Deine LD die Du gemacht hast getan hast?

Vielleicht 80%. Ich habe immer mal wieder eine Einheit sausen lassen weil was dazwischen kam, und die Trainingszeit war bei geplanten 12h/Woche dann final (1.1. bis Roth) unter 9h/Woche! Darum erachte ich das auch als Experiment was raus kommt, wenn ich das neue Jahr schon mit 7 Wochen Lanzarote beginnen, und mit dieser Basis in den Schweizer Frühling starten kann.

Zitat:

Zitat von sabine-g (Beitrag 1333914)
Ich weiß dass, ich kenne alle genannten Strecken, alle (zum Teile) mehrfach dort im Rennen erprobt und zusätzlich GPS Daten bzw. Strava Daten vieler Teilnehmer.

Bist du der Ansicht, dass die 5:10 in Hamburg für mich nicht zu fahren sind?
Grundsätzlich ist halt der Lauf die grösste Baustelle. Wenn ich jetzt ums verrecken an diesen 5:10 arbeite, verliere ich den wichtigsten Fokus auf den letzten Split wieder.

sabine-g 10.10.2017 14:29

Zitat:

Zitat von MarcoZH (Beitrag 1333916)


Bist du der Ansicht, dass die 5:10 in Hamburg für mich nicht zu fahren sind?
Grundsätzlich ist halt der Lauf die grösste Baustelle. Wenn ich jetzt ums verrecken an diesen 5:10 arbeite, verliere ich den wichtigsten Fokus auf den letzten Split wieder.

weiß ich nicht.
Ich weiß aber, dass Hamburg bestimmt 15min langsamer als Roth ist. (Strecke von 2017 vorausgesetzt)

captain hook 10.10.2017 14:33

Dann fahr das System doch mal langsam auf 100% hoch und schau mal was passiert. Bei manchem geht dabei nochmal richtig die Post ab, andere scheitern grandios. Losgelöst von irgendeiner Zeit würde ich einfach erstmal anfangen und mir die Entwicklung anschauen. Teste Dich ab und selbst. Lauf zB die selbe 15km Strecke und schau wie sich Puls, Speed, Gefühl und Co entwickeln (aufschreiben!) usw...

DocTom 10.10.2017 15:49

Zitat:

Zitat von captain hook (Beitrag 1333913)
Ehrlich gesagt finde ich es erstrebenswert das mal auszuprobieren... Es ist und bleibt ein großes Selbstexperiment. Ich steh ja auf sowas...

Geiler Ansatz! Ich find sowas auch gut. Konnte mich allerdings bisher auch noch nicht an die "ich kotz gleich" Grenze zwingen. Mangelnde Selbstbeherrschung halt :Cheese:

Go Marco, go!
Lesenswerter Thread hier.
Thomas

MarcoZH 10.10.2017 17:40

Zitat:

Zitat von captain hook (Beitrag 1333918)
Dann fahr das System doch mal langsam auf 100% hoch und schau mal was passiert. Bei manchem geht dabei nochmal richtig die Post ab, andere scheitern grandios.

Bis Ende Monat wird jetzt noch trainiert, am 29.Oktober der letzte Wettkampf und dann mach ich im November einen Monat Regeneration. Hin und wieder mal etwas laufen, aber grundsätzlich kein Training. Dann starte ich zur Adventszeit wieder.
Dieser Monat Pause im November muss sein. Nicht zwingend für den Körper, sondern eher für den Kopf. Danach bin ich dann wieder richtig scharf aufs Training.

Zitat:

Zitat von DocTom (Beitrag 1333932)
Lesenswerter Thread hier.
Thomas

Find ich auch. Besonders die Antworten. :cool:

Microsash 10.10.2017 18:10

Ich werfe mal meine Zahlen in den Raum, da die ungefähr zu deinem Vorhaben passen:
Nach 11:34, 10:36 hab ich ja dies Jahr die sub 10 geschafft.... mit 1:07, 4:51, 3:48 .
Mein Vorteil ist wohl das Radfahren, aber solo HM hab ich eine 1:24 stehen, solo M 3:10 daher denke ich auch das es knapp werden könnte, aber Motivation ist ALLES


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