"Angst" im Strassenverkehr - was tun?
Moin,
ihr werdet mich jetzt gleich alle auslachen weil ich nen Weichei bin, aber egal. Ich habe ein Problem, ich mag Triathlon, ich fahre im Prinzip auch gerne Rad im Alltag, aber ich hasse das Rennrad fahren im Strassenverkehr. Ist für mich purer Stress, ich habe vor jedem Auto irgendwie Angst, fahre total nervös, und meistens sogar auf dem Radweg, auch mit dem Renner. So ist richtiges Trainings natürlich kaum möglich... das bringt keinen Spaß und wenn das Training kein' Spaß bringt läßt man's. Im Rennen finde ich das radfahren total gut. Ich heize auch gerne mit meiner Stadtgurke durch den Wald und über Feldwege - daher dachte ich schon drüber nach auf Crosser/MTB umzusteigen, aber dafür kann man wohl auch nicht ausreichend für Strassenrennern trainieren (4h GA1 im Wald im Kreis wird man ja wahnsinnig). Ging es jemandem von Euch ähnlich und wenn ja, wie habt ihr das auf die Reihe gekriegt? |
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Müssen es denn Straßenrennen sein? Kannst ja auch Crosstriathlon machen. Dann würde Training mit MTB und Crosser auch wieder passen.
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Kein Grund dich auszulachen.
Ich suche mir gezielt Strecken auf denen wenig / nichts los ist. Hab mit den OSM-Karten schon nette Strecken gefunden. da gibt es eine Version, die die Verkehrsdichte als farbliche Legende verwendet. Ansonsten treibe ich mich auch gerne auf den Rad- und asphaltierten Feldwegen herum. Wenn ich auf die Straße muss, fahre ich in der Zwischenzeit immer etwas links vom Fahrbahnrand, damit ich noch Spielraum bei Autofahrern mit Sehschwäche habe. Mein Fahrlehrer meinte mal: am sichersten ist man im Straßenverkehr, wenn man für alle mitdenkt. Viel Spaß beim (Renn-)Radfahren Holger |
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Aber an Wochenende wenn die Straßen leerer sind und die meisten Leute mehr Zeit haben, lasse ich einen Radweg auch gerne 'mal links liegen. Ich glaube, ich habe ein ganz gutes orts- und situationsbezogenes Gespür entwickelt wann der Radweg angeraten ist und wann nicht. Ich werde zumindest selten angehupt / angemacht / mit der Scheibenwaschanlage durch einen Autofahrer eingesprüht. Warum nicht das Radtraining auf die Wochenenden verlegen? Gehst halt überwiegend Mo-Fr. laufen und schwimmen. Ansonsten bleibt das Cyclocross-Rad das auch "echtes" Training auf schlechten Wegen ermöglicht (siehe Nopogobiker). Gruß N. :Huhu: |
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Da gibts genügend! |
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@TheRunningNerd: Es spricht absolut nix dagegen viel mit Crosser oder MTB zu trainieren. Ich mache das - mit'm Crosser - am liebsten, auch um dem Straßenverkehr zu entfliehen. Angst so wie du hab ich allerdings nicht. Es ist einfach nur angenehm sein Training fernab jeglichen Gehupes usw. zu absolvieren. Zum Crosser kann ich nur raten, zumal die Sitzposition gleich/ähnlich ist wie auf dem RR. Was die Streckenvielfalt bei dir angeht kann ich nix sagen, aber der große Vorteil vom Crosser ist dass du noch recht flott auf Asphalt bist, aber auch mal fix den nächsten Feldweg nehmen kannst ;) André |
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