Den Thread grad er kurz quergelesen...
Gratulation zum super Finish, Respekt! Ich finde, Bischi hat das schon richtig gemacht, keine Zielzeiten zu nennen. Klar wird er gewusst haben, dass, wenn alles so halbwegs planmäßig läuft, eine Zeit im Bereich der 10h rauskommen kann. Grad bei der ersten Langdistanz ists aber enorm wichtig, sich nicht an irgendwelchen Zeiten zu orientieren, sondern einfach unbeschwert das Rennen zu machen. Naja, eigentlich wär das immer der beste Weg. Umsonst geht nicht oft die zweite LD in die Hose, weil mans unbedingt besser machen möchte, sich an Zeiten klammert und dadurch überzieht... |
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Und hab sie ganz klassisch und ordentlich versammelt :Cheese: |
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Ne absolute Zeitvorgabe ist ja auch schon deshalb Quatsch, weil man vorher nie wissen kann ob es 40 Grad haben wird wie 2015 oder 8 wie in dem Jahr als Faris gewonnen hat, Schwimmen mit oder ohne Gummi, Wind oder windstill am Rad, ...
@Carsten: nach deinem Bauchgefühl, was waren die Einheiten, die dir am meisten gebracht haben und was planst du in Zukunft anders oder zusätzlich zu machen? (Oder überlässt du das komplett deinem Coach?) |
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Die zweite war Nizza 2014. Da wollte ich eigentlich auch knapp unter 10h bleiben. Das wäre, weil Nizza ein deutlich langsamerer Kurs ist, gut 20-30min (?? genau weiß ich das nicht) schneller gewesen. Schwimmen lief gut, Radeln war auch super. Beim Laufen ging das auf den ersten 15km auch noch in einer Pace von 04:40 - 04:50, wenn ich mich recht entsinne. Dann wurde es aber zäher und ab km 25 musste ich dann mit dem Wandern beginnen. Ich hatte einfach Null Energie mehr. Ich hab dann gehenderweise ca. 2 Packungen Tuk Kekse eingeworfen (Gele hab ich nicht mehr hinunter bekommen) und hab, befeuert von den Rufen der Zuschauer, garantiert 6-7mal wieder angefangen zu laufen. Ging aber nicht. Dann, beim ca. 8ten Mal Anlaufen hab ich sofort gemerkt, dass es wieder geht. D.h. Die Kohlenhydrate von den Keksen waren dann im Blut. Da hatte ich dann noch ziemlich genau 10km zu laufen und die konnte ich dann problemlos in einer akzeptablen Pace von ca. 05:00 - 05:30 zu Ende bringen. Statt der erhofften knappen Sub-10 war es dann leider eine 10:40. Es lag im Nachhinein betrachtet eindeutig an einer Unterversorgung mit KH auf der Radstrecke und einer "Faulheit", ordentlich Gele auf der Laufstrecke reinzuwürgen. Ich krieg das Zeugs nach ca. 15-20km im Marathon nicht mehr ordentlich runter. Die dritte LD war dann in Podersdorf mit irgendwas um die 09:45. Auch da war Radeln wieder super (04:47). KH hatte ich da beim Radeln sicher genug zu mir genommen. In diesem Fall wahrscheinlich eher zu viel (sofern das möglich ist). Dann gab's die gleichen Probleme auf der Laufstrecke mit den Gelen. Sie gingen ab 15km immer schwerer rein und der Marathon war, obwohl ca. 1km zu kurz, trotzdem wieder nur in 03:43 oder so. Fazit bisher: Das A und O auf der LD ist die Ernährung. Wenn Du die nicht ordentlich in den Griff kriegst, kannst Du nicht annähernd das leisten, was Du eigentlich auf dem Blatt Papier leisten können solltest. Edit: Vielleicht sollte ich mal die Rauscher konsultieren und hoffen dass sie mein "Gelproblem" wegzaubert. :Lachen2: Ich spiel mit dem Gedanken, nächstes Jahr in FFM an den Start zu gehen. Da würde ich diesmal gerne deutlich schneller sein. Drum muss für dieses Ernährungsproblem bis dahin definitiv eine Lösung her. |
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Fürs nächste Mal würde ich mit dem Coach besprechen, wie ich mehr auf dem Rad erreichen kann. Für die Zukunft würde ich etwas mehr Stabi- und Kraft-Training (Stichwort Kreuzheben) einbauen. Zuletzt würde ich die nächste LD vom Tempo her auf dem Rad und beim Laufen etwas härter angehen. Sofern die Voraussetzungen denn wieder stimmen :Lachen2: Zitat:
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