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Campeon 20.09.2008 17:01

Askese vorm Wettkampf?
 
Hola,

da ich mich eher zur Sorte der Genußtriathleten zähle, mal ne Frage an die geschätzte Triathlongemeinde.

Auf was verzichtet ihr ganz besonders vor einem Langdistanzrennen/Ironman?

Wie siehts mit Süßigkeiten, Alkohol, Grillfesten und weiteren ungesunden Genüßen aus?

Verzichtet ihr generell oder gibt es nach dem Rennen wieder alles oder teilweise unerlaubtes?

Mich würde auch interessieren wie lange ihr so vor einem Rennen auf alles verzichtet, was euch, eurer Meinung nach langsamer macht?

Stefan:Huhu:

titansvente 20.09.2008 17:40

mein credo: zwischen ausschweifung und askese :Cheese:

ich habe vorm img ein viertel jahr konsequent auf alkohol verzichtet. süssigkeiten gab`s nur sehr selten und dann auch dosiert.
der verzicht auf alkohol hat mir, in bezug auf trainingsdisziplin und mentaler stärke, sehr viel gebracht.

nach dem img habe ich dann wieder allen genüssen gefröhnt. ich werde das nächstes jahr in vorbereitung auf meine dritte transalpchallenge wieder so machen. ich denke sogar schon über einen halbjährigen verzicht nach :Huhu:

Rhing 20.09.2008 18:13

2 Wochen vorher hab ich keinen Alkohol getrunken, wobei ich generell nur alk-freies Bier trinke und am Wochenende zum Essen 1 oder 2 Glas Wein, vielleicht hinter noch eins und gut is. Härtere Sachen schmecken mir nicht. Schokolade gibt's nach Bedarf, sonst keine Süßigkeiten. Na, Kuchen gibt's schon so nach dem Mittag mit nem Kaffee. Und ansonsten keine Einschränkungen. Mit dem Gewicht hab ich aber auch keine Probleme. Ich versuch nur, einigermaßen zeitig in Bett zu gehn.

dude 20.09.2008 19:33

Entscheidend sind:

- geringer Koerperfettanteil
- genug Schlaf
- Meidung von Menschenmassen in den ersten zwei Stunden nach dem Training

Alles andere ist erlaubt.

Hugo 20.09.2008 19:51

gugg dir rocky an, dann weisste was erlaubt is und was die beine schlapp macht

sybenwurz 20.09.2008 22:11

Hab in meiner Jugend genug Askese gehabt.
Wenn andere auf die Party kamen, musste ich schon wieder nach Hause, denn dude schreibts ja: ausreichend Schlaf.
Das ist aber schwierig, wenns morgens um Vier losgeht.

Süssigkeiten hab ich noch nie so arg gern gemocht;- wenn dann Obst und ansonsten deftig.
Meine Eltern müssen wirklich gelitten haben: die Hälfte allen Essens ging an mich, die zweite Hälfte an die andern vier Nasen.
Hat aber an sich nix mit Askese zu tun;- ich habs einfach gebraucht.
Neben Schule bestand mein Leben aus Radfahren und Essen;- und Betonmischen. Eh klar, dass ich da lieber den Rennlenker in der Hand hatte als die Schippe...

Heute stehe ich eher drauf, alles in Massen zu tun: Laufen, Schwimmen und Radeln, aber auch Essen. Von allem, aber nicht grenzenlos.

lippe 20.09.2008 22:20

keine schokolade während der vorbereitungszeit (aber viele nudeln usw) und am wettkampfwochenende (unter der woche eh nie) kein alkohol

Raimund 20.09.2008 22:38

Ob mich Alkohol, Chips oder Currywürste (in Maßen) langsamer machen ist, ähnlich der Frage, ob ein Trispoke aerodynamischer als ein Scheibenrad ist, für viele Leute eher unerheblich. Bzw. sollte eher unerheblich sein...;)

Es gibt aber sicher viele, die (ähnlich den Erbsenzählern in Sachen Aerodynamik) die Sache sehr ernst sehen.

In Anbetracht der Tatsache, dass Askese aber immer mit Verzicht auf Genuss verbunden wird (sonst finde ich es noch schrecklicher für die Betroffenen...), tun mir diese Leute noch mehr leid, als die oben erwähnten...

PROST!:Prost:


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