Ich habe am Anfang lange Übungen zur Wasserlage gemacht. Dies war einmal Kraulbeine in Rückenlage und Kraulbeine in Seitenlage mit Kopf nach oben. Mein Trainer nennt das Urschleim! Der Vorteil aus meiner Sicht ist, dass man sich nicht auf die Atmung konzentrieren muss.

Ich kanns nur beschreiben, wie ich es als Lehrern bei Schülern mache... Habe dazu einige Stundenverlaufspläne der kompletten Reihe "Groborm Kraul" Wenn du interessiert bist, schick ich dir die gerne mal rüber...
Meiner Meinung nach kommt die Angst zu Ertrinken immer weit vorne und sollte abgebaut werden. Sprich über Wasser einatmen und unter Wasser ausatmen. Das so solange, bist du von allein auf den Boden sinkst und dich kurz hinsetzen kannst. Dann ist die Angst des Ertrinkens schonmal weg. Dann geht's einfach um die richtige Gleitposition (Pfeil) und dann Beine und dann Arme einzeln und zusammen. Danach dann erst Atmung einführen. Bis ich die Atmung eingeführt habe, hab ich mit meinen 11jährigen etwa 5x45 Minuten gebraucht. Erst in der 6. Stunde kam die Atmung dran, und dann ist es auch nur die Grobform... Windmühle usw...

Ich als schlechter Schwimmer, der als Erwachsener damit angefangen hat, bin vielleicht deshalb die richtige Quelle. Also ich glaube nicht, dass bei ihm die Beine mit Pullbuoy einfach so absinken. Ich würde Geld drauf verwetten, dass die Beine mit Pullbuoy oben bleiben wenn er weiter nichts macht (also wenn er auf dem Bauch liegt und den Atem hält). d. H. wenn die Beine absinken passiert das nur, wenn er etwas macht...