Mobbing im Triathlon
Ich bin auf diesen Artikel gestossen:
https://shuru.de/mobbing-im-sport-je...athlon-machen/ Die Aktion vom Schnellen Schwimmer ist zwar nicht die feine Englische Art, aber den selben Gedankengang (vermutet) hat jeder der halbwegs koordiniert schwimmen kann und bei der wenn de auf einen "verpeilten" schwimmanfänger" gerät der einfach noch keine Ahnung hat wie man wendet ohne nachfolgende Schwimmer in die Notbremse zu zwingen. Aber all das hat ja nichts mit dem Gewicht zu tuen. Ich finde es krass das sich so eine aus meiner Sicht lapalie so zu Herzen nimmt und fehlinterpretiert. Ich habe ausser hier im Forum noch nie in irgendeiner Form Mobbing bezüglich meines Gewichts erfahren, und ich bin schon als Marshmallowman untrainiert gestartet. Was sagt bzw denkt ihr zu dem Beitrag? Kennt die Kanditatin jemand und kann ihr mögliche andere Gründe erklären für den Zwischenfall? LG Tatze |
Habe ich so noch nicht erlebt, auch wenn ich nicht super schlank bin. Es gibt viele Teilnehmer, die durchaus kräftig sind. Aber hey, sollen sie machen, ich war auch mal dick. Ein Bekannter war am Anfang seiner Tria-Laufbahn gefühlte 150 kg schwer und witzelte dann, als ich am kalten See stand, dass ich mehr Biopren bräuchte, so wie er. :Lachen2:
Einzig Brustschwimmer mag ich nicht, da ich immer Angst habe, von denen gegen den Bauch (habe da eine riesige Narbe) getreten zu werden. Denn dann wäre mein WK auch gleich zu Ende. Daher melde ich, wenn Schwimmzeiten abgefragt werden, auch gerne etwas schneller als ich kann, und hänge mich dann als einer der letzten an die schnellen dran und schaue, dass man mich gut überholen kann. Wenn man aber so eine kurze Aussage sich so zu Herzen nimmt, dann zeugt das durchaus auch von Selbstzweifeln. Über sowas sollte man stehen. Anbrüllen hilft oder mal ins Wasser schreien, nur nicht in sich reinfressen!!! |
Naja.
Manch einer verhält sich aber auch etwas typisch und hinterfragt sowas dann ewig. Ich denke eher, dass der Beleidiger-Mensch genervt war, weil er wegen Brustkiller-Beinschlag nicht vorbei kam. Oder eben sonstweswegen nicht vorbei kam und sich aufgehalten fühlte. Ob sich das nun auf irgendetwas anderes bezog? Ich persönlich glaube nicht, aber ich kann mich natürlich täuschen. Häufig hat es eben keinen tieferen Sinn bei solchen Aussagen, darüber sollte man sich in der Hitze des Gefechts klar sein. Vielleicht sehe ich das auch zu blauäugig. Gutheißen will ich das natürlich nicht. Aber man muss es vielleicht auch nicht überdramatisieren. Sehe es also ähnlich wie du. |
Habe ich auch schon erlebt. Halt beim Laufen und da war ich schlagfertig genug um dem Bürschchen die Meinung zu geigen.
Das war aber der einzige Sportler, der was gesagt hat. Meist sind es nur Blicke. Eher kommt ein Spruch von Zuschauern und da habe ich die Zeit ihnen einen flotten Spruch zurück zugeben. |
Puh. Ganz schön viel heiße Luft um nichts. Finde das ehrlich gesagt ganz schön weinerlich. Hat doch alles gut geklappt. Weiterschwimmen und finishen war doch die optimale Antwort. Aber dann so n Blogeintrag mit „Trau dich. Steh für dich ein“, das ist nichts für mich.
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In deren Podcast beschreibt sie, dass ihr das eben nicht nur bei einem Wettkampf so passiert ist. Von daher würde ich schon sagen, dass sie eher Pech hat verbunden mit vllt nicht so hohem Selbstwert ist das natürlich ein Problem.
Habe ja erst einen Wettkampf hinter mir aber auch bei der Vorbereitung und am Testtag hatte ich keinerlei Probleme. |
Falls jemand die Passage mit dem Gewichtsbezug sucht, es war die folgende: "Geht er davon aus, dass ich nicht sportlich und athletisch sein kann, weil ich nicht sportlich aussehe und mehr wiege"
Ich sehe das wie Tatze, sie wird es leider vollkommen fehlinterpretiert haben und ich würde mal beinahe wetten, dass der Schwimmer ihr Gewicht gar nicht wahrgenommen haben wird, für den gab es nur den (bösen) Brustschwimmer mit all seinen Gefährdungen, etc. Ich habe keine Gewichtsprobleme und kann daher nur mutmaßen. Bestimmt stellt es eine Herausforderung dar, mit etwas zuviel Gewicht zu starten, aber doch gerade bei Ausdauersport-Wettkämpfen wie eben Triathlon, Laufen, Radfahren relativiert sich das doch beim Blick ins Starterfeld sofort wieder. Ich bin noch nirgends gestartet, wo es keine übergewichtigen Starter gab. Und ich finde das gut und es zeigt eigentlich auch das, worauf man bei unserem Sport stolz sein kann: Das sich jeder freut, dass andere das gleiche Hobby betreiben und für etwas kämpfen, seien es Zeiten oder nur ein Finish. Da wird dem 4h OD Finisher doch genauso gratuliert wie dem 2h Finisher. Mir tut es Leid für sie, dass sie jetzt solche Zweifel hat und ggf. schlecht über den Sport denkt. Meiner Meinung nach eben komplett ungerechtfertigt. |
Wenn der Überholende das so gesagt hat und auf die Figur der Dame bezog (und nicht auf ihr vielleicht zu bemängelndes Verhalten im Überholvorgang), dann war das unsportlich und arschig.
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Da hat einer im Eifer des Gefechts nen dummen Spruch gemacht und sie bauscht es halt etwas auf, vielleicht weil sie selber nicht so ganz glücklich ist.
Ja, mei, ist das jetzt schon Mobbing? Blöden Spruch zurück und gut ist ... |
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Aber ich würde gar nicht auf die Idee kommen, das als Mobbing zu bezeichnen. Ich empfinde tiefes Mitleid für Menschen, die sich selbst aufwerten, indem sie andere verbal verletzen. Andere stecken das nicht so einfach weg... Aber das ist wirklich selten. Das Positive und der Rückhalt auf den Strecken überwiegt ganz klar. |
Während des Wettkampfes einem anderen Athleten einen erniedrigenden Spruch zu drücken ist sehr unnötig. Selbst wenn der Schwimmer es in dem Moment nur auf den Schwimmstil bezogen hat. In diesem Fall hätte er auch kurz "Bitte weiter rechts schwimmen" oder "Bitte aufpassen" sagen können.
Sicherlich hat er in der Situation nicht über die lange anhaltenden Folgen nachgedacht und wollte einfach Frust ablassen. Das ist aber nicht fair. Und ich denke, dass viele nach so einem Vorfall länger genknickt währen. Auch ohne manisch Depressiv zu sein. Es ist einfach total unnötig. Aus Sicht des Schwimmers, der ggf hohe Ambitionen hat ist es verständlich das er genervt ist. Ich hatte als passable Schwimmerin die Situation auch schon öfters, egal ob Training oder Schwimmbad. Anstatt die Menschen an zu pampen rufe ich mir dann in den Kopf: "Ruhig bleiben, freue dich das es aktive Menschen gibt, Lösung suchen" (z.B. andere Linie Schwimmen, Kräfte fürs Radfahren sparen, Bahn wechseln, etc ;) ) Das hilft meistens ohne einen Konflikt und Unmut auf beiden Seiten auszulösen. Bin selbst tendenziell eher kräftig, aber immer im vorderen Drittel mit dabei. Meine Erfahrung hat mir gezeigt das andere Athleten und Zuschauer einen einfach unterschätzen (völlig zurecht) und wenn Sie mich im Feld weit vorne sehen besonders Jubeln :Blumen: |
Ich finde das Mädel reagiert sehr dünnhäutig.
Im Wettkampf unter Strom stehend, mit dem Blut in den Muskeln und nicht im Gehirn, ist mir (gegenüber Helfern) auch schon einmal eine patzige Bemerkung rausgerutscht (für die ich mich aber -erschrocken über mich selbst- innerhalb von ein paar Sekunden entschuldigt habe). In meinem Privatleben gehe ich Konfrontationen gerne aus dem Weg, halte aber gerade beim Schwimmen im Wettkampf auch mal drauf und gebe da mal ausnahmsweise nicht immer nach. Ich kann für mich nicht ausschließen, dass ich im Eifer des Gefechts auch einen unangebrachten und unschönen Spruch raushaue. Aber natürlich meine ich das nicht so...zumindest meistens. ;) Gruß N. :Huhu: |
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Ist eigentlich schon alles gesagt: Wer sich durch sowas so verletzt fühlt das er Tage später noch fertig ist und einen Blog schreibt zum Verarbeiten der Gefühle, der hat definitiv zu wenig Selbstwertgefühl.
Der Spruch ist trotzdem daneben, allerdings weiß man ja auch nicht so recht wie es dazu kam. Vielleicht hat sie es ja nach mehrfacher Aufforderung nicht geschafft sich rechts zu halten und überholen zu lassen. Dann wäre der Spruch ja passend. Jemand der es nicht schafft so zu Schwimmen das andere auch noch ihr Rennen machen können hat wirklich nix im Wettkampf verloren. Sie schreibt ja, dass er sie mehrfach bedrängte vorher. ich musste noch nie jemand bedrängen um vorbei zu kommen im Wettkampf. Aber klar, wahrscheinlich war es einfach mega assi und unnötig. Wenn ich mal ei einem Jedermann-Triathlon starte habe ich als schneller Schwimmer übrigens eher das Gefühl das ICH da nix zu suchen habe. Wenn da am Anfang auf der Bahn die Startreihenfolge abgesprochen wird und jeder seine geplante Schwimmzeit nennt werde eher ich komisch angeschaut als die 3 min/100m-Brust-Schwimmer und das ist ja auch richtig so. Dort schwimme ich dann auch anderes, sprich rücksichtsvoller, als wenn ich bei einem Massenstart auf einer Mitteldistanz bin. Ein dummer unüberlegter Spruch hat übrigens nix mit Mobbing zu tun. |
Völlig unnötiger Kommentar, ich hätte mir den Typen - sofern greifbar - am Ende mal geschnappt und ein paar Takte gesagt. Vermutlich ist der auch eher aus der Liga: große Klappe, nichts dahinter. War dann bestimmt nicht so gemeint... Dass so ein Spruch einen verunsichert und runterzieht kann ich absolut verstehen.
Mobbing ist es der Definition nach nicht (dazu gehört ein gezieltes Demütigen/Schlechtmachen über einen längeren Zeitraum). Aber tschuldigung, sind nicht schon ähnliche Bemerkungen hier im Forum gefallen, von wegen wer mit welcher Zeit Triathlon machen "darf" und wer nicht??? Ich bin 2011 zu meinem ersten Ironman in Frankfurt gestartet und schob voller Nervosität mein armes Rennrad - mit Wendepedalen, da damals mein einziges Rad und auch für Arbeitswege genutzt - zum Check in. Der nette Offizielle begutachtete das Rad und kringelte sich vor Lachen am Boden: "Ihr Ernst? Mit den Pedalen wollen Sie 180km fahren?" Ich konnte immerhin noch ein "aber das Körbchen für die Wettkamfbanane habe ich abgeschraubt" entgegen, aber ich hatte verloren. Er rief sogar noch seine Kollegen zusammen mit dem Ergebnis, dass ich - vermutlich puterrot - vor einem Haufen lachender Männer stand und mir ein Mäuseloch wünschte. War ne super Einstimmung und dank des miesen Wetters (und meiner bescheidenen Schwimmleistung zu Beginn) geriet ich auch prompt in den Cut. Sicherlich nicht die Schuld des Herrn am Check in, aber Motivation sieht anders aus. |
Interessant, dass es in den Kommentaren überwiegend um die „Dünnhäutigkeit“ der Sportlerin geht und nicht um das ar****ge Verhalten des anderen.
Vorab: ich interpretiere den Spruch so, dass es ehe um die Schwimmgeschwindigkeit ging als um das Gewicht. Sie schreibt ja selbst, dass sie froh war, den Schwimm-Cut-off zu schaffen. Der Herr masst sich also an, zu entscheiden, ab welcher Leistungsklase man bei einem Triathlon teilnehmen darf. vermutlich schon langsamer als er, damit er sich besser fühlt aber auch nicht so langsam, dass man im Weg steht oder den „Ruhm“ schmälert. Man sollte als Sportler Respekt vor anderen und deren Leistung haben. Solche Sprüche gehen daher aus meiner Sicht gar nicht, auch nicht im Eifer des Gefechts. Klar kann man sagen, man sollte über solchen Kommentaren stehen. Man sollte sich nur mal vor Augen führen, dass es für viele eine Überwindung ist, sich überhaupt der Aufgabe Triathlon zu stellen. Und als erstes bekommt sie zu hören, sie soll es lassen. Wirklich super Werbung für Triathlon! Aus meiner Sicht sollte eher über das Verhalten des Sportlers diskutiert werden als die gesamte Schuld bei ihr zu suchen. Aus meiner Beobachtung im Triathlon (und auch in der Gesellschaft) leider kein Einzelfall. Der Schwache ist immer selbst schuld. M. |
Ich selber ertappe mich leider auch häufig dabei eine gewisse Intoleranz gegenüber dicken Menschen zu haben. Ich teile denen das nicht mit aber es regt mich teilweise echt auf. Das ist eine schlechte Charaktereigenschaft von mir das weiß ich.
An der Kasse im Supermarkt, in der Eisdiele wo auch immer. Warum is das so? Weil ich selber mal "dick" war und schlicht und einfach was dagegen getan habe. Ich hab 35kg abgenommen um gesünder zu sein und mich besser zu fühlen. Jetzt kommt der Part den ich an dem Beitrag überhaupt nicht nachvollziehen kann. Wenn der besagte Athlet den Spruch wirklich auf Ihre Figur bezogen hat kann ich das überhaupt nicht nachvollziehen. Sie treibt Sport in dem Moment. Sie TUT also was. Dem gebührt Respekt egal ob sie langsam oder schnell ist. Wenn er ihr an der Kasse vom Supermarkt nen Spruch gedrückt hätte weil sie Chips, Sahneyoghurt und Softdrinks gekauft hat und ihm dabei im Weg gestanden hätte wäre es immer noch nicht nett aber ich könnte es verstehen ;) |
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Gruß N. :Huhu: |
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Ich glaube ja, das der Herr der Dame zu verstehen geben wollte, das sie eine solche Schönheit ist und deshalb nicht im Triathlon die Aufmerksamkeit und Blicke auf sich ziehen sollte. Schließlich kämpfen da die Teilnehmer, nach monatelangem Training um den Sieg, um eine gute Zeit oder um das Finish vor dem Vereinskollegen. Manche sporteln mit, um den Sport zu genießen und der Natur nahe zu sein.
Dann kommt da so eine Augenweide und macht mit ihrem überragenden Aussehen alles kaputt. Staus - Aufschwimm/Auffahr/Auflaufunfälle. Alles nur, weil niemand mehr konzentriert sein kann.....wegen einer einzigen Schönheit auf der Strecke. Nee, die sollte da echt nicht mitmachen dürfen.;) Die Dame malt sich ihre Interpretation natürlich einfach mal aus und am Ende hat sie viele Möglichkeiten über den Herrn zu schimpfen. Ich denke aber, meine Version stimmt.:Lachen2: |
wenn man genau liest......"bereits mehrfach überholt"......"zusammengestoßen"....
sprich er musste mehrfach ausschlagenden beinen aus dem weg schwimmen, wurde vll sogar getroffen. an der wende schwimmt die dame anscheinend falsch, so dass es zu einem zusammenstoß kommt. ich denke er war einfach genervt, das hatte nichts mit ihrem gewicht zu tun. wäre die dame ein mann gewesen, hätte er wahrscheinlich mal einen ellenbogen bekommen. und da fasse sich jeder an die eigene nase.....wer hat noch nie mit den beinen nach hinten ausgeschlagen, wenn er permanent an den beinen gegriffelt wid, oder zur seite geschoben wenn der nebenschwimmer permanent rüberdrängt, was würdet ihr rüberrufen, wenn beim training auf der schwimmerbahn jemand die wenden falsch anschwimmt, ihr aber nur einen atemzug zeit habt ihm was zuzurufen, da würde auch jeder davon ausgehen das jeder die abläufe auf der bahn kennt..... |
Mobbing setzt eine gezielte Absicht voraus.
Ich gehe mal davon aus, der "Mobber" war einfach nur bis zum Rand mit Adrenalin vollgepumpt und wollte seiner Unfähigkeit, zügig zu überholen, Ausdruck verleihen. Also kann ich hier keine gezielte Absicht, sondern einfach nur eine emotionale Überladung erkennen. Und ganz ehrlich, wer hat nicht schon mal beim Schwimmtraining, unter Wasser, nen Urschrei wegen Treibholz abgelassen... Beim WK allerdings selber dran Schuld...hätte er sich halt weiter vorne eingeordnet. Manche machen das noch nicht mal trotz Hinweis auf den eigenen unterirdischen Schwimmstil und sind dann angepisst, wenn sie überholen müssen und sich dabei weh tun...:Lachanfall: |
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Ich bin auch etwas irritiert von dem Bericht. Da wird von ner OD gesprochen und dann von 1000m Schwimmstrecke. Dann ist da ein Bild von der Athletin in nem abgeleinten Becken. Also wenn das ein Becken-WK war mit einem Start bei dem die Athleten nacheinander ins Becken gehen und vor einem mittig, so richtig breitmachend, ein schlechter Brustschwimmer schwimmt, dann kommt dir da als Athlet schon die Galle hoch, wenn du da nicht vorbei kommst. Allerdings: Bei solchen WKs ist es ja üblicherweise so, dass man vorher Schwimmzeiten angeben muss, und dann wird eben genau in der richtigen Reihenfolge gestartet. Also entweder hat der Veranstalter keine Ahnung von dem was er da gemacht hat, einer der beiden Teilnehmer hat nen Käse angegeben oder der Bericht ist überhaupt Müll. EDIT: Nach nochmaligem Lesen ist mir auch das häöngen geblieben was NBler schrieb. Ganz offensichtlich sind die im Kreis auf einer Bahn geschwommen und nicht durchs Becken meandert. Das kannste natürlich dann vergessen bei wahrscheinlich so unterschiedlichen Leistungsniveaus. LG H.:Blumen: |
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ich bin ja selbst nicht der dünnste und bekomme solche Sprüche oft zu hören, ich finde das immer recht amüsant. Freunde und Kollegen haben mich am Anfang schon regelmäßig gefragt, wieso ich mir mit meiner Figur gerade Triathlon als Sport ausgesucht habe und ob sowas wie Strongman nicht passender wäre. Beim letzten 10 km-Lauf wurde ich kurz vorm Start von einer Frau von hinten angetippt und gefragt ob ich wirklich so weit vorne stehen muss und ob ich mir bewusst bin das ich andere ausbremsen werde. Nachdem ich dann erklärt hatte das ich unter 40 Minuten laufen möchte durfte ich dann stehen bleiben (Ok, hat nicht geklappt, aber richtig stand ich da trotzdem) Zitat:
Du hättest durch eine solche Diskussion und ehrliche Auseinandersetzung mit dem Thema vor der ersten LD vielleicht vermeiden können 600€ auszugeben und dann in den Cutoff zu radeln. |
Ich wollte mir den Beitrag auch mal ansehen, aber ... :dresche
... hatte zunächst technische Probleme. An einem anderen Rechner ging's dann später problemlos. Jetzt muss ich mir mal eine Meinung bilden. Und Ihr habt inzwischen 8 Seiten vollgeschrieben. |
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Diesbezügliche Hinweise, selbst höflich geäussert, stossen meistens auf böse formulierte Abneigung oder Ignorieren meiner Person. Eigentlich wäre es im Interesse der Mitathleten, dass Brust auf der Schwimmbahn im Wettkampf verboten wird. Freiwasser ist etwas anderes; da hat man genug Platz zum Ausweichen. LG, Dominik PS: Kurs dem Vorausschwimmer an die Füsse tippen ist unter Schwimmern ein anerkanntes Signal, dass man gerne überholen würde / bzw es jetzt tun wird. Das ist KEINE Belästigung! |
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Ob er realisiert hat, dass er sie eigentlich aufwertet und sich selber abwertet. Wenn ich schwimmerisch so'n toller Hecht wäre, wär ich doch einfach zügig an ihr vorbei gesaust, oder nicht? |
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Ich erkläre das den Brustschwimmern schon deutlich: Ich bin doppelt so schnell im Wasser, ich muss richtig oft an euch vorbei, bitte gaaaaaanz rechts halten und mit den beinen aufpassen. Hat bisher immer gut funktioniert. Aber schöner wäre es natürlich wenn die Bahnen nach Pace eingeteilt werden würden. Wäre wohl für alle etwas entspannter! |
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Da ich die letzten zwei Triathlons auch endlich mal "schnell" geschwommen bin, kann ich mal die Gegenseite beleuchten, wie man's richtig macht. Nahe dran bleiben um den "Wasserschatten" zu nutzen und somit Kraft zu sparen/tanken, dann abchecken ob keiner entgegenkommt und einmal richtig Gas geben. Für was trainiert man sonst 25-50m Intervalle? Wenn ich das innerhalb einer halben 25m Bahn schaffe, schaffen das auch "Topathleten". Alternativ kann man einfach drunter wegtauchen, z.B. bei Brustschwimmern...;) |
Ich habe neulich an einem Wettkampf einen Teilnehmer gesehen der, man kann es leider nicht anders ausdrücken, extrem Fett war. Ich hätte ihn so auf minimum 130 kg geschätzt, bei eher unterdurchschnittlicher Grösse.
Ich habe mich noch gefragt wo er einen TriSuit in der Grösse gefunden hat, scheinbar gibts das aber. Er wurde zwar letzter mit sehr grossem Rückstand auf den zweitletzen, aber er hat es durchgezogen bis zum bitteren Ende. Grossen Respekt dafür :Huhu: Vom Streckenrand und anderen Teilnehmern wurde er grösstenteils angefeuert und auch im Ziel wurde er ein paar Mal angesprochen von Leuten die es toll fanden dass er es geschafft hat. Ich kann mir aber durchaus vorstellen dass er hier oder an anderer Stelle auch schon negativere Kommentare gehört hat. Nur schon den Mut zu haben zu starten, und damit vielleicht auch den einen oder anderen Negativkommentar einstecken zu müssen verdient Respekt wie ich finde. Vielleicht ist es ja auch der Start in eine bessere und schlankere Zukunft. Ich finde dass Triathlon durchaus ein Sport für jedermann ist und sein soll. Wenn jemand brustschwimmend die Bahn blockiert dann nervt das zwar aber das gehört halt auch zum Sport und da muss man drüber hinwegkommen. Solange sie sich in eine realistische Startgruppe anmelden und nicht absichtlich jemanden blockieren machen sie aus meiner Sicht nichts falsch. |
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Allerdings muss sich - so wie sich die Situation für mich darstellt - der Veranstalter echt fragen lassen, ob man nicht wie bereits vorgeschlagen für die Brustschwimmer eine eigene Bahn reserviert. Oder: Ich kenne Becken WKs so, dass da an jedem Ende einer Bahn jeweils ein Kampfrichter sitzt, der darauf achtet, dass jeder auch bis zum Bahnende schwimmt. Der sollte ggf. auch auf überholblockierendes Schwimmen achten. |
Ich habe in gewissem Maße Verständnis für den Herren, sofern er die Geschwindigkeit und das sonstige Schwimmverhalten meinte und nicht die Figur.
Hier regt sich ja auch niemand darüber auf, dass es in Rennen Cut-Off Zeiten gibt und man bitte nur dann antreten soll, wenn man diese auch erreichen kann. Dies ist im Endeffekt nichts anderes - klingt nur schöner. Ich mußte mich als Helfer auch schon anmotzen lassen, weil ein Teilnehmer nach 65 Minuten für 1300 Meter leider aus dem Rennen genommen werden musste um nicht Frontal in die bereits zurückkommenden Radfahrer zu fahren. Ja, es darf jeder Triathlon machen aber darf die Interessen der anderen Teilnehmer und Helfer auch nicht völlig aus den Augen verlieren |
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Im Ernst...beide sollen sich nicht so anstellen. Sowas nimmt man mit Humor und zieht sein Nutzen draus. Wenn sie so'n Spruch gedrückt bekommt, schüttet sie Adrenalin aus und wird schneller, besser, höher, weiter... wenn er nicht vorbeikommt, schwimmt er im Kielwasser, spart Kraft und kassiert dafür dann 10 andere Teilnehmer auf der Radstrecke^^...wen juckts???...:Prost: |
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Was mich etwas überrascht, ist, dass die Dame gar nicht auf die Idee kommt, dass der - unnötige und gedankenlose - Spruch statt mit ihrer Statur etwas mit ihrem Verhalten zu tun haben könnte. Dieser Gedanke liegt ihr so fern, dass ich da einen deutlichen Hinweis darauf sehe, wo der Hase im Pfeffer liegt.
Wenn mich jemand in einer ähnlichen Situation anpflaumt, stelle ich mir nicht spontan die Frage ob ich zu wenig Haare habe oder zu fett bin, sondern ob ich rüde oder unachtsam war. Manche Leute sind so mit sich selbst beschäftigt, dass sie gar nicht mitbekommen, wenn ihr Verhalten von anderen mit Recht als Rücksichtslosigkeit empfunden werden könnte. PS: Ich muss zugeben, dass die erste Frage, die ich mir stelle, üblicherweise "was will der Depp denn?" lautet. Die andere Frage kommt erst danach. :) |
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