Tabata-Intervalltraining
Habe gerade den Film gesehen und da hat sich mir doch einige Frage aufgedrängt - empfohlen wurde für die einzelnen Bereiche:
SWIM 6x 25m Sprint 5sec. Pause BIKE 6x 20sec. max. Intensität 10sec. Pause RUN 5x 30sec. Sprint 1min "Traben" ... wobei die Belastungsphasen bei 100% liegen ... 1) nicht isoliert, sondern in einer Einheit integriert bzw. "ummantelt" von aufwärmen & abwärmen - als mögliche Form sofern ich nur wenig Zeit habe, oder als Teil einer normalen Trainingseinheit? 2) zur Frequenz. In dem Versuch wurde 6 Wochen an 5 Tagen jeweils 4min trainiert - in dem Beitrag wurde empfohlen diese Form des Trainings einmal in der Woche einfließen zu lassen: "einmal in der Woche genügt". Gilt dies a) für jede Disziplin oder b) überhaupt nur einmal? Hier mal so eine mögliche Musterwoche: Montag 45min Schwimmen - normal Dienstag 45min Laufen inkl. Tabata Mittwoch 60min Schwimmen inkl. Tabata Donnerstag 90min Radfahren inkl. Tabata Freitag Ruhetag inkl.Triathlon-Szene.tv ;) Samstag 90min/ 120min Laufen - normal Sonntag 180min Radfahren - normal ... oder Tabata als mögliche 2te Einheit am Tag - also Morgens ein Nüchternläufchen und Abends 20min inkl. 2 1/2min Tabata? Finde das sehr Interessant - gerade in der bei mir beginnenden BUILD-Phase ... Grüße Guido P.S. wehe Ihr macht das auf dem Schwimmseminar :Holzhammer: ;) |
probiers doch aus und berichte.
ich denke 3 tage hintereinander tabata wird eh nicht gehen. da sollte schon ein tag pause zwischen sein. ich habs am dienstag beim spinning gemacht (8*20sek+10sek pause) und es tat schon gut weh. das merkt man auch noch am nächsten tag. |
Tabata ist eine Trainingseinheit.
Richtig ausgefuehrt geht das gar nicht so nebenbei in einer Einheit (speziell Rad und Lauf). Auf- und Abwaermen gehoeren natuerlich noch dazu. Aber eine lange GA-Einheit ist mE kontraproduktiv. Nicht verwechseln mit kurzen, aktivierenden Tempospritzen, die mit vollstaendigen Erholungen im Rahmen eines Ausdauertrainings oder zum Aufwaermen erfolgen. |
Ich persönlich finde 5 x (40 sec limit! mit 20 sec locker) auf dem Rad besser.
Bei mir sah es so aus: Draußen 15 Km einfahren dann die 5 x (40 sec Limit! mit 20 sec locker) 15 km ausfahren Rolle 30 min einfahren dann die 5 x (40 sec limit! mit 20 sec locker) 30 min ausfahren |
Zitat:
60min Rollentraining mit dem Kurzintervallblock in der Mitte. Wobei ich 1min hart mit 30sec locker auch schon ausprobiert hatte. Schwer zu sagen, was anstrengender ist. Mache ich in BASE und BUILD, nicht in PREP und nur auf der Rolle. Beim Laufen bleibe ich bei den klassischen 10x60sec Berganläufen, die sich als Trainingseinheit in vielen klassischen 10km Trainingsplänen befinden. Das aber, wenn überhaupt, nur einmal in der Woche und nur nach etlichen Wochen Aufbautraining. Die kurzen, schnellen Laufintervalle belasten Knochen, Sehnen und Bänder ziemlich stark (bei mir jedenfalls). Gruß mcrun |
Zitat:
ich vermute das entspricht den klassischen 10*400 mit 90s Pause. falls ja, dann ist das ganz was anderes. |
bei 1min dürfte es keine maxbelastung sein (KH stoffwechsel -> ca.40sek)
also wenn schon dann wirklich intensiv, dafür kürzer. |
Zitat:
Ich glaube, dass man mit sowas ne gewisse Grundform erhalten kann. Der Effekt anderer Einheiten sollte aber groeser sein, oder? Die Frage die ich mir stelle ist einfach, ob es sich lohnt dafuer eine andere Einheit wegfallen zu lassen - kann ich mir irgendwie nicht vorstellen. Streich ich ne lange Radrunde dafuer? Sicher nicht! Streich ich den Tempolauf, oder den langen Lauf dafuer? Nope. Hoechstens an einem Tag der Erholungswoche wuerde das vielleicht passen, aber sowas hochintensives in die Erholungswoche zu stecken, kann irgendwie auch nicht sinnvoll sein. Zitat:
Wieso sind eigentlich die Laufpausen so viel laenger? FuXX |
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