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tobi_nb 06.02.2007 15:57

also mal unabhängig vom Ton und sonstwas, muß ich PMP vollständig zustimmen, was die introvertierten, beziehungsunfähigen, und verbiesterten Triathleten angeht.

Rein menschlich gesehen, sind Triathleten teamunfähig!!! Mal ganz grob pauschalisiert.

Und ich spreche da aus Erfahrung!!

Natalie 06.02.2007 16:22

Zitat:

Zitat von tobi_nb (Beitrag 11372)
also mal unabhängig vom Ton und sonstwas, muß ich PMP vollständig zustimmen, was die introvertierten, beziehungsunfähigen, und verbiesterten Triathleten angeht.

Rein menschlich gesehen, sind Triathleten teamunfähig!!! Mal ganz grob pauschalisiert.

Und ich spreche da aus Erfahrung!!

Hi tobi!


Mach doch mal ne Umfrage draus (in einem anderen Fred) -- wäre wirklich sehr interessant! (wenn auch schon im Paralleluniversum x-mal durchgekaut)

Vielleicht liegt mein anderer Eindruck daran, dass ich mit "normalen" Menschen und Triathleten zu tun habe und wenig mit Vereins- und Kadertriathleten.....und daher nicht so viele Stur- und Aksetentriathleten kenne.

Machst du ?? :Blumen:

Grüße,
Natalie

outergate 06.02.2007 16:24

Zitat:

Zitat von tobi_nb (Beitrag 11372)
also mal unabhängig vom Ton und sonstwas, muß ich PMP vollständig zustimmen, was die introvertierten, beziehungsunfähigen, und verbiesterten Triathleten angeht.

Rein menschlich gesehen, sind Triathleten teamunfähig!!! Mal ganz grob pauschalisiert.

Und ich spreche da aus Erfahrung!!

nur damit ich deine erfahrung empirisch hochrechnen kann - wieviele triathleten kennst du? wieviele teamunfähige triathleten kennst du? wieviele triathleten gibt es weltweit?
ich fürchte es wird darauf hinauslaufen, daß du eine losgröße findest, für die statistiker sich nicht mal die mühe des mit-den-fingern-abzählens machen würden.
im übrigen gilt: die schlimmsten kritiker der elche sind oder waren selber welche.
neubrandenburger sind alle doof :Cheese:

tobi_nb 06.02.2007 16:43

Ich bin auf jeden Fall beziehungsunfähig und verbittert. Bei wäre nur die Frage zu klären, ob ich zum Triathlon gekommen bin wegen meiner Beziehungsunfähigkeit und Verbitterung (Hat was mit meiner Vergangenheit und meinem Job zu tun) oder ob ich durch Triathlon so geworden bin.

Alles andere ist OT und hilft auch niemandem weiter. in MEINEN Augen macht 3h allein laufen oder 6h allein Radfahren einsam. Und man sucht sich meistens die Dinge aus, die zu einem passen!! Es liegt in der Natur der Sache, dass Triathlon nun mal kein Mannschaftssport ist. Und während des Trainings ist auch nicht doll mit Freunde pflegen. Zumindest, wenn man ambitioniert trainiert. Ein Mensch, der extrem viel und gern unter Leuten ist, macht höchstwahrscheinlich kein Triathlon (ausser zum Spaß)

P.S. Ich bin ca. 1x in 3Monaten für max. 1d in NBG . Ausserdem kenne ich nicht ALLE ca. 55.000 Neubrandenburger. Von daher kann ich deine Aussage nicht bestätigen, Outergate. Aber wenn ich NBG dem Drecksloch Berlin vorziehen könnte, würde ich es sofort machen!!

RatzFatz 08.02.2007 10:13

Zitat:

Zitat von tobi_nb (Beitrag 11389)
Ich bin auf jeden Fall beziehungsunfähig und verbittert. Bei wäre nur die Frage zu klären, ob ich zum Triathlon gekommen bin wegen meiner Beziehungsunfähigkeit und Verbitterung (Hat was mit meiner Vergangenheit und meinem Job zu tun) oder ob ich durch Triathlon so geworden bin.

Alles andere ist OT und hilft auch niemandem weiter. in MEINEN Augen macht 3h allein laufen oder 6h allein Radfahren einsam. Und man sucht sich meistens die Dinge aus, die zu einem passen!! Es liegt in der Natur der Sache, dass Triathlon nun mal kein Mannschaftssport ist. Und während des Trainings ist auch nicht doll mit Freunde pflegen. Zumindest, wenn man ambitioniert trainiert. Ein Mensch, der extrem viel und gern unter Leuten ist, macht höchstwahrscheinlich kein Triathlon (ausser zum Spaß)

P.S. Ich bin ca. 1x in 3Monaten für max. 1d in NBG . Ausserdem kenne ich nicht ALLE ca. 55.000 Neubrandenburger. Von daher kann ich deine Aussage nicht bestätigen, Outergate. Aber wenn ich NBG dem Drecksloch Berlin vorziehen könnte, würde ich es sofort machen!!

@Klugschnacker: Die Diskussion über beziehungsunfähige Triathleten bitte mal abspalten.

Die meisten triathletischen Frauen, die ich kenne, sind vergeben (und meist auch länger schon). Vielleicht ist man nicht gerade beziehungsfähig, wenn man in einer Beziehung ist, aber es liegt zumindest einigermassen nahe dies anzunehmen.
Und Teamfähigkeit?? Da finden sich doch jedes Jahr tausende, die in Gruppen ins TL fahren. So schlimm kann das alles gar nicht sein.
Und ich persönlich fahre lieber 6h mit irgendwem als alleine. Alles ab 3h mache ich lieber MIT anderen. Und den Rest des Trainings fühle ich mich auch eher einsam, wenn nicht zumindest ein oder zwei Einheiten die Woche jemand dabei ist.
Vorm Triathlon war ich Läufer, die auch als Einzelkämpfer gelten. Auch da nutzte ich fast jede Gelegenheit um mit anderen zu trainieren (vereinsübergreifend). Und meine alten Laufkollegen machen das eigentlich auch alle so. Für die, die ich so kenne, ist es eher ein Problem welche zu finden die mitlaufen können.
Aber vielleicht kennt man die ganzen Teamunfähigen gar nicht, weil man die nie kennen gelernt hat. Die tauchen vielleicht nur bei Wettkämpfen auf und werden ansonsten kaum noch gesehen.

Hugo 08.02.2007 12:26

hmmm.....ich denke der durchschnittliche Triathlet nimmt seinen Sport ernster als es der durchschnittliche Fussballer oder Radfahrer tut.
Natürlich gibts auch viele Fussballer die verbissen trainiern und ne entsprechende Mentalität an den Tag legen, aber es gibt einfach deutl. mehr die das locker angehn.
beim triathlon denk ich kann mans nicht zu locker angehn. Trainingsumfänge von 10std. und mehr sind bei triathleten keine seltenheit, bei fussballern höchstens wenn man die stammtischrunde nach dem training mit einbezieht.
Ausserdem denk ich dass die meisten trias n bischen egozentrischer sind als der durchschnittsbürger, eben weil sie was "leisten" was für viele undenkbar wäre...das heisst nicht dass sie mit dem überqueren der IM-ziellinie egozentrisch werden, sondern dass der sport für egozentriker ne möglichkeit bietet seinen splin auszuleben.

es ist ausserdem erschreckend wie viele akademiker unter den trias sind...denke dass die quote beim triathlon inzw. sogar so "klassischen" sportarten wie tennis oder golf den rang abgelaufen haben könnte, und akademiker sind prinzipiell n bischen anders "geschaltet" als nichtakademiker....hab ich bislang zumindest den eindruck:Gruebeln:

hilft alles nix...triathlon is n hort für seltsame menschen:Maso:

DasOe 08.02.2007 13:02

Um die Frage zu beantworten: nein sind sie nicht.

Die Frage wäre vielleicht: ist (Lang)Triathlon eine Sportart die phasenweise ein asoziales Verhalten notwendig macht?

Ich selbst komme vom Mannschaftssport (Volleyball) und Laufen. Ich bin sehr gerne in Gruppen gelaufen und auch gerne alleine. Genauso habe ich es im Triathlon gehalten. Beides hat seine Vor- und Nachteile.

Ich übernehme gerne Vereinsaufgaben und engagiere mich seit vielen Jahren selbstverständlich im Verband. Ich erwarte keine Dankbarkeit oder Auszeichnungen, sondern mache das, weil es meinem eigenen Anspruch entspricht, wie ich mich in einer Gesellschaft einbringe.

Was ich als destruktiv empfinde sind Leute, die Ämter/Funktionen übernehmen und sich in den Vordergrund stellen. Die ihre eigenen Ansichten versuchen zu Allgemeingut zu machen und dabei die Toleranz auf der Strecke bleibt. Ich erfahre gerade am eigenen Leib, wie es ist, wenn üble Nachrede, Unterstellen, Hörensagen, Lügen und Neid wie ein Kübel Jauche über einem ausgekippt werden. Das verletzt und läßt mich schon ernste Sinnfragen stellen. Aufgeben - zurücktreten - das Feld diesen Leuten überlassen? Ab heute nicht mehr ...

powermanpapa 08.02.2007 14:13

also hier in der Gegend kenn ich gute 50 Triathleten

die meisten von denen machen auch mal einen, sie machen Sport weils ihnen Spass macht weil sie was anderes als Arbeiten und Schoppenmachen tun wolln.

Das sind ganz "normale" Leute mit Familie und allem drum herum

Dann gibts die andere Sorte

die starten regelmässig bei Triathlons, sind IdR auch jedes Jahr bei mindest einem IM am Start

bei diesen stelle ich in der Mehrzahl fest, gibts ausser der Arbeit und dem Training nur noch recht wenig, Familie bei fast allen keine, soziale Kontakte nur beim Sport oder wenns halt in den Trainingsplan passt

meine Beobachtungen

wenn ich in anderen Foren darüber gelesen habe

war der Tenor eindeutig!

Arbeit um den Sport zu finanzieren
Sport





und dann lange lange nichts







meine Beobachtungen


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