Umgang mit verschiedenen Leistungen hier im Forum
Servus,
es ist warm, ich sitz im Büro und kann wenig sinnvolles Arbeiten, weil die Geräet aufgrund der Temperaturen nur auf Sparflamme schuften dürfen. So klicke ich durchs Forum und stoße unter anderem auf einen Beitrag von jemanden der um Tipps für sein Schwimmtraining bittet, weil er sich nicht mehr weiterentwickelt und auf einem Plateau bei einer für ihn offensichtlich nicht akzeptablen 1:50min / 100m feststeckt und nicht weiterweiß. Da ich ja nun aus dem Schwimmsport komme habe ich einen Betrag verfasst, in dem ich sein Leistungsniveau aus schwimmerischer Sicht als "zügiges Baden" betitelte und ihm riet das Techniktraining zu intensivieren anstatt sinnlos Umfänge zu schrubben. Daraus resultierten folgende Beiträge: Zitat:
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Es hilft doch niemanden weiter, wenn ich sage. Hey du trainierst seit einem Jahr 5 mal die Woche Laufen, hast keine körperlichen Einschränkungen, da sind doch 6min/km beim 5km-Lauf eine super Leistung. Nein das sind sie nicht! Im Rahmen der individuellen Möglichkeiten vielleicht aber objektiv sicherlich nicht. Analog ist es doch im Radfahren und Schwimmen auch. Und wenn ich mich in einem sportspezifischen Internetforum anmelde und Hilfe in erhoffe, dass ich besser werde, dann habe ich doch für mich schon erkannt, dass etwas nicht so richtig läuft. Ist es tatsächlich so, dass die "schlechteren" Sportler sich hier nicht trauen zu schreiben oder sich einzubringen, weil ihre eigenen Leistungen nciht so gut sind, wie die von anderen hier? Jeder hat doch einen Bereich, wo er sich überdurchschnittlich gut auskennt oder zumidnest einen Erfahrungsschatz, wo man andere davor bewahren kann, die selben Fehler zu machen, die man selber gemacht hat. Dabei steht doch die eigene Leistung völlig im Hintergrund. Aber ist es nicht sinnvoll auch ab und zu mal einen Spiegel vorgehalten zu bekommen, um das eigene Selbstbild ein wenig zurechtrücken zu können, falls einem zuhause die Referenzgruppe fehlt? oder halt der gemeine triathlet es lieber rosig um den Hintern und möchte für schlechte Leistungen auch noch gepudert werden? Ich versteh es grad nicht! |
Hi,
als ich meine ersten Zeilen hier im Forum zu Papier, äh, auf die Scheibe gebracht habe, bekam ich unter anderem die Antwort:dresche Leute in deinem Alter sind bei uns im Verein für den Grill zuständig :Lachanfall: und machen keinen ironman. Gruß Dirtyharry |
Da stimmt ich die zu 100% zu.
Zur Zeit bewege ich mich wahrscheinlich auch um die 1:45, da ich schon lange nicht mehr schwimmen war. Im Winter bei 4x die Woche Training, sah das ganze anders aus und auch da konnte ich die Leistung einordnen. 2:00 auf 100m bleibt langsam, egal ob in der vordernen Hälfte oder der hinteren. |
Niemand mit einer Lauf-Pace von 6:15min ist ein Versager. Aber schnell ist er eben auch nicht.
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Ich hatte das gerade gelesen und ob der plötzlichen "Eskalation" schon ein wenig geschmunzelt!
Reingeschaut hatte ich, da mich Tipps für Schwimmeinsteiger prinzipiell interessieren, ich befinde mich in der Leistungsklasse "leichte Strömung verdoppelt meine Geschwindigkeit" oder auch "nahezu Nichtschwimmer - kurz vor´m Ertrinken". Laufen und Radeln kann ich leidlich, beim Schwimmen langt es nicht zum Kraulen und den einen Tri pro Jahr komme ich dann schon irgendwie durch´s Wasser (sonst mag ich halt eher Duathlon). Aber ich habe mich durch Noams Bemerkungen nicht angegriffen gefühlt, es ist Tatsache, dass ich ein sehr lausiger Schwimmer bin - und dass darf man ruhig auch sagen! Dies ist dann aber auch der Grund, warum ich in solchen Themen nichts schreiben würde, was sollte denn einer wie ich da für tolle Tipps geben, wieviel Trinkgeld für den Lifeguard angemessen ist, nachdem er mich aus dem Wasser geholt hat? :confused: |
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Wenn ich mir z.B. den Link anschaue: https://de.wikipedia.org/wiki/Ironman_Germany#Statistik und dann vergleiche, welche Finisherzeiten hier im Forum teilweise als Bewegungstherapie abgestempelt werden, dann passt irgendwas nicht zusammen. Stefan |
mir ging es nur um deinen selbstgerechten Ton.
Leistungen sollte man nicht schönreden, aber auch nicht runterputzen. Zu jeder Leistung gehört auch immer der gesehen der sie erbringt. Das hast du meiner Meinung nach nicht berücksichtigt. Es nütze einem 50 Jährigen Anfänger nichts wenn 14 jährige Schwimmerinnen 1:10 "relativ locker" schwimmen. z.B. Kannst dir ja mal deine Beiträge laut vorlesen lassen oder selbst laut lesen. Sorry für diesen persönlichen Beitrag. |
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Glaub schon das viele nichts schreiben , weil sie denken sie blamieren sich. Die Zeiten die hier teilweise gepostet werden, schon Wahnsinn für einen Hobbysportler. |
Geht doch nicht um Runtermachen oder was weiß ich. Aber manchmal muss man ja schon sehr aufpassen, wenn man eine deutliche Sache einfach mal klar benennt, weil da einige sehr sensibel reagieren. Aber immer nur alles toll finden bringt einen auch nicht weiter. Im übrigen kennt man ja einige Leute hier auch real, so dass bei einigen solche Kommentare dann auch noch in Relation zum Leistungsvermögen ausfallen. wenn Sabinie-G nur 5h fahren würde bei einem IM würden wir sie alle auslachen... nur mal so als Beispiel. Da gelten dann gaaaaanz andere Regeln. Oder wenn Noam halt 1h schwimmt... :Lachen2:
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klar, wenn die Leute sich kennen ist das was ganz anderes. Im konkreten Fall geht es aber um einen Neuling.
Man kann ihm auch anders mitteilen, dass es von 1:50 auf 100 zu 1:10 auf 100 ein langer Weg ist. Und auch dabei muss man nichts schönreden. Und jetzt hier so einen Thread aufmachen, weil es mal etwas Gegenwind gab. Austeilen können aber nicht einstecken. Aber egal. |
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Der ursprüngliche threadersteller sprach davon, dass er 1:50 im mittleren Anstrengungsgrad schwimmt und sich auf 1:10 verbessern will (was als Triathlet mit 25 übrigens nahezu unmöglich ist, wenn man nicht bereit ist, sein Training wie ein Profi zu gestalten, aber das sei nur am Rande bemerkt) Um 1:10 im mittleren Anstrengungsgrad im Training schwimmen zu können, muss man etwa 1:05 als Trainings-GA2-Tempo für 100er schwimmen können und auf jeden Fall eine Bestzeit deutlich unter einer Minute haben. Natürlich gibt es 14-jährige Schwimmerinnen, die das schaffen, aber die sind auch heute die ganz große Ausnahme und gehören dann auch zur Landes- oder nationalen Spitze. |
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:Cheese: |
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Können ja mal alle wegbleiben die sich in den unterschiedlichen Disziplinen gut auskennen und selbst den harten Weg gegangen sind zu schnellen Zeiten. Klar stumpft man dann auch mal ein bisschen ab und legt nicht alles auf die Goldwaage. Vermutlich war auf deren Weg nämlich auch nicht alles plüschig ausgepolstert. Böse ist das so gut wie nie gemeint. Wenn dann mal etwas flappsig fällt, dass man 2min/100m als "baden" bezeichnen kann, muss man sich da vielleicht auch nicht gleich so angegangen fühlen, sondern sollte vielleicht mal drüber nachdenken. |
Also nach Schwimmer-Maßstäben sind nur ganz wenige Trias überhaupt irgendwie brauchbar... Denn selbst mit einer 1:20/100m, was im Triathlon nahezu Profi-Speed ist, ist man unter Schwimmern vielleicht noch bei den Stadtmeisterschaften dabei - im Jugendbereich.
Aber unser Ziel ist ja auch ein ganz anderes: möglichst frisch aufs Radl springen! Also Beinschlag eher auf Sparflamme, Selbstvertrauen gegen Feindkontakt, Fitness-Aufbau mit geringem Verletzungsrisiko usw... mMn haben Schwimmer diese Ziele garantiert nicht im Kopf! Umgekehrt brauch man sich als Triathlet auf keinen Fall schämen wenn man unter 1:50 oder auch 2:30 schwimmt. Passt doch, je nach Schwimm-Erfahrung, noch wunderbar zur Zielsetzung. In unserer Trainingsgruppe gibt es eine Bahn für <1:35, aber locker 3 für >2:00. Also an alle heimlichen Mitleser die sich nicht trauen: einfach mal fragen, die "schnellen" sind in der Minderheit. Und an die Schnellen: gebt den Bade-Enten gefälligst ein paar gute Tipps. Denn gerade die, die wie @upado bei 2:10-2:30 schwimmen, haben garantiert irgendwelche Schwierigkeiten und können sich mit relativ wenig Aufwand (mehr Bahnen, Technik-Grundlagen erklärt bekommen) in Monaten um 20-25% verbessern! Laufen kann ich nicht so viel zu sagen, weil ich mich da auch gehörig schinden muss, um in den Bereich zu kommen den viele hier im Forum scheinbar noch als GA1 laufen. Wenn das Rezept für 20% im Laufen mal genauso einfach (oder zumindest offensichtlich) wäre wie beim Schwimmen... Beim Dorflauf über die 5km gewinne ich da vielleicht noch 'ne Kokosnuss, aber mir ist völlig klar das alle ernsthaften Läufer anfangen Wanderlieder zu singen, während die auf mich warten... |
Ich denke nicht, dass die "schlecht(er)en" Athleten sich hier, aus Angst "niedergemacht" zu werden, nicht zu schreiben trauen, sondern weil ihnen d(ies)er Sport nicht sooo wichtig ist, dass sie sich auch noch in einem entsprechenden Forum anmelden würden...
Zügig badend und dafür immer locker durch die Hose atmend, Grüße aus dem tropischen Kraichgau. |
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welchen Vorstellungen? Wer im Sport besser werden will muss Kritik vertragen. Aber er muss sich nicht mit Floskeln runterputzen lassen. Zitat:
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über was muss man dann nachdenken. Das man nach einem halben Jahr schwimmen lahm ist. Das auf die einfache Frage was man denn besser machen könne fast nur dumme Sprüche kommen. ei jo wenns schee macht. |
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Insbesondere hier im Forum ist es hingegen so, dass viele sich echt bemühen weiterzuhelfen. Hier trifft die Umkehrung eines Forenzitates in meinen Augen zu: Original: Foren lesen macht langsam. Meiner Meinung nach muss es hier lauten: TS lesen macht schnell. Mir hat der Austausch hier jedenfalls viel weitergeholfen! |
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bei den dummen Sprüchen sehe ich immer die harten Tria Jungs vor meinem geistigen Auge. Wie sie abgeklärt am Strand von Kona stehen und martialisch über das Meer blicken. Bauch einziehen wenn die Mädels kommen. :Cheese: |
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Also evtl einen Sixpack aber keinen Bauch=Onepack.;) |
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Zum Thema: Ein bissel Gegenwind muss man von mal aushalten können, meine ich. |
"Zügiges Baden" tönt halt einfach herablassend weil offenbar eine 1:50 nicht mal das Wort "Schwimmen" verdient.
Die einen mögen das vertragen, andere halt nicht. Solche Sachen liest man hier tatsächlich häufig. Die einen wirklich guten Athleten antworten sehr hilfbereit und motivieren, andere schreiben eher um sich selber zu bestätigen. |
Ich antworte hier mal, weil ich zu den sehr langsamen Trias gehöre. Bei mir ist die Situation in der Regel so, dass ich nach dem Schwimmen so im hinteren ersten Drittel aus dem Wasser komme (Tendenz geht leider nach hinten). Danach überhole ich niemanden mehr und werde nach hinten durchgereicht.
Der Punkt ist, dass auch so langsame Gurken wie ich wirklich ambitioniert sind. Ich trainiere für meine persönlichen Verhältnisse so viel, wie es mir möglich ist. Sowohl das Training, als auch die Wettkämpfe sind so jemandem wie mir genauso wichtig, wie jemandem, der sich für Hawaii qualifizieren will. Nur die Zielstellung ist eben eine andere. Fast jeder, der diesen Sport länger betreibt, dürfte sich als ambitioniert bezeichnen. Ambitioniert bedeutet für mich konkret, dass ich mir PERSÖNLICHE Leistungsziele setze, die für mich nicht ganz einfach, aber machbar sind. Ein scheitern ist aber auch möglich. Jeder hat mal einen schlechten Tag. Als sehr langsamer Athlet muss man lernen, damit umzugehen, wenn andere mit ganz anderen Zahlen jonglieren. Das ist nicht immer einfach und führt gelegentlich zu Frust. Es ist wichtig, die eigene Leistungsfähigkeit im Blick zu behalten und nicht bockig mit den Füßen aufzustampfen, weil alle an einem vorbei radeln oder laufen. Es ist daher schwierig, die Leistungen eines langsameren Athleten mit den Leistungen der schnelleren Athleten in Relation zu setzen. Ich hoffe Ihr versteht, was ich meine, auch wenn ich es kompliziert formuliere. Ich versuche so diplomatisch wie möglich zu sein :Cheese: . Also so ganz pauschal zu sagen 1:50 ist mittelmäßig langsam, ist ... nun ja... oberflächlich betrachtet für diesen Athleten und für sein allgemeines Leistungsvermögen vielleicht nicht ganz richtig. Betrachtet man ein großes Starterfeld, ist das so. Für das eigene Training hilft das aber nicht weiter, das große Feld zu betrachten, sondern die eigenen Leistungen. Das große Feld kommt am Tag X. Aber ein Michael Phelps würde z.B. sagen... eine 1:10 ist GA 0 und nicht mal einschwimmen... Ihr versteht, was ich meine? Richtig finde ich, dass man jemanden darauf hinweisen kann, dass seine Ziele wohl *hüstel* jenseits der Sterne hängen... Ich habe allerdings den betroffenen Thread nicht gelesen. Es ist eben in einem Forum so, dass sich da viele Leistungsklassen wiedertreffen. Allgemein: Im Wettkampf habe ich schon alles erlebt... Auf der einen Seite erlebe ich wirklich viel Zuspruch von anderen Athleten, Zuschauern, die so dicke Gurken, wie mich auch anfeuern. Ich habe aber auch schon so Nettigkeiten gehört wie "Fett Sau, was willst Du hier" (wirklich O-Ton) oder "Muss das denn wirklich sein, was Sie da machen?" (Ja bei km 15 auf der MD sieht man halt nicht mehr frisch aus :-D ) Achso... eine kleine Geschichte will ich noch erzählen. Ich habe Andy Raelert mal auf einer Messe (Halbmarathon Berlin) getroffen. Er fragte mich, ob ich Athletin sei und auch starte. Ich war darüber völlig irritiert, dass er MICH GURKE als A T H L E T I N bezeichnet. Ich dachte erst, er macht Witze. Nein er meinte es absolut ernst. Das war einfach sehr respektvoll. Ich glaube, dass das eines der schönsten Erlebnisse war, die mir im Triasport wiederfahren ist. Worum geht es also? Um Respekt und sonst nichts. |
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Außerdem hat er sehr ausführlich geantwortet und wohl auch den einzig richtigen Tipp gegeben (Techniktraining) |
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Ich habe geschrieben "die einen motivieren, andere nicht". Kann doch jeder selber sein Urteil bilden wo das eine aufhört. Ist eine ganz subjektive Grenze. |
es ist doch nur eine frage der definition. wenn wir die erste hälfte des feldes als schnell bezeichnen wollen, und die zweite hälfte als langsam, kann sich doch jeder einordnen.
was wir nicht machen dürfen, ist unsere zeiten mit denen der spezialisten zu vergleichen. ganz einfach, weil sie in unserem sport keine rolle spielen. |
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"4:07er Schnitt bei 128 bpm ging wieder locker flockig weg heute" "heute mal 4 Intervalle in 37,7 km/h knapp über Wettkampftempo locker runtergespult" Das nervt halt schon ... obwohl die Leistungen natürlich sehr gut sind. Glückwunsch, ich wünschte ich hätte das irgendwann drauf; wird aber in diesem Leben nichts mehr. Macht aber auch nix. Man hat dann oftmals das Gefühl, dass alle hier so drauf sind. Was in der Realität eben nicht zutrifft. Die etwas langsameren trauen sich halt nicht aus der Deckung. Dabei sind sie doch in der absoluten Mehrzahl. Ich hatte mal die Ergebnisse des IM Frankfurt für mich über mehrere Jahre ausgewertet. Da liegt man als Mann mit einer Zeit von rd. 11:20 genau im Mittelfeld. Dafür muss man dann aber im Schnitt 1:15 schwimmen, 6:00 radfahen und 4:00 laufen. Ich hab das erst einmal geschafft und finde das bei weitem nicht langsam. Also liebes Mittelfeld: Outet euch, wir sind in der Mehrzahl! |
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Witzchen sollten doch erlaubt sein..... Wer jemanden wirklich runtermachen will, disqualifiziert sich ja selbst :) |
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... und Michael Phelps schwimmt die 1:10 noch mit 3,0 Promille. Nur Chuck Norris ist schneller mit 4.0 Promille. Mist... Autokorrektur vergessen auszuschalten. :-D |
Ich habe den Eindruck manche recht talentierte Ausdauersportler sind sich einfach nicht bewusst genug, wieviel sie von ihrem Talent profitieren.
Schlimmer finde ich es, wenn man so tut, als wäre es einem nicht klar. |
Ich gehöre ja auch zu der Gruppe, die dankbar ist, wenn das Finisher Buffet noch nicht leer gefuttert ist. Ich lese hier trotzdem gerne mit und gebe meinen Senf dazu und fühle mich in keinster Weise angegriffen, wenn sich über meine Zeiten lustig gemacht wird. Humor finde ich wichtig und einige der zuvor genannten Zitate treiben mir das Pippi in die Augen. Im Wettkampf durfte ich mir da auch schon einiges Anhören ohne das ich mich persönlich beleidigt fühle, z.b.
Es gibt Leute die Schieben ihr Rad schneller als Du, Nachbar in der WZ: übernachten darf man hier nicht... |
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"Brauchst noch n Fön?" :Cheese: :Cheese: :Cheese: |
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Da fühlt man sich als Mittelklasse Neuling gleich doppelt demotiviert. |
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Wie jeden morgen trainierte es da fleißig und höchstwahrscheinlich gar nicht mal sooo lahm (schätze mal Fünferschnitt etwa). Da überholte ihn ein Geher eines morgens in einem Nationaltrikot, der dort wohl ein Trainingslager absolvierte. In entschuldigendem Ton meinte er noch im Vorbeigehen (naja, was die Sportgeher halt so Gehen nennen): I`m finishing! |
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