Wikileaks Enthüllungen
Na was ist den daran Sensationell -
das Öttinger eine Dumpfbacke ist das Westerwelle arrogant und unfähig ist und Frau Merkel die Teflon Angie ist das weiss doch jeder - was ist den daran sensationell ? |
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Etwas versteckt wird das schon hier dieskutiert:
Die DDR lebt - zumindest für das Department of Homeland Security ;) |
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Aber das ist halt wie in ner Ehe. Es gibt Dinge, die kann man sich über den anderen denken aber man sagt sie ihm besser nicht direkt ins Gesicht. ;) Manchmal ist reden halt tatsächlich Silber und schweigen Gold. P.S. Schreibt man in dem Fall jetzt reden und schweigen groß? Das Reden? Substantiviertes Verb? :confused: Einfach zu früh für so was :( |
interessant finde ich eigentlich nur
da wird von 250.t Dokumenten geschwafelt und zu hören und zu lesen ist immer nur der selbe Scheiss, den wir eh schon wussten und das tagtäglich immer wiederkäuend ---laaaangweilig lustig aber auch das verhalten unserer Politiker--finde ich sagt einiges aus wenn mich einer so beschreiben tät und es wär kein Quenchten Wahrheit dran, dann würd ICH mich ganz schön aufregen :-) |
Witzig wäre doch auch mal, was für Dossiers die Länder der Welt, z.B. über Bush jr. nach seiner Machtergreifung seinerzeit so verfasst haben.
Da gibt's bestimmt auch coole Charakterisierungen... |
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ist doch ganz witzig, dass in zeiten der vorratsdatenspeicherung, abhöraktionen, satellitenüberwachung und datensammelwut das ganze mal nach hinten losgeht :Cheese: ...... und schön zu wissen, dass sie wenigstens den wert des anderen richtig einschätzen :Lachanfall:
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Ich habe mal eine Umfrage angefügt. Ist die Veröffentlichung geheimer politischer Informationen grundsätzlich begrüßenswert oder nicht?
Grüße, Arne |
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wikileaks? Ist doch amerikanisch, oder?
Warum kehren die nicht vor der eigenen Haustüre? Die sind da drüben doch auch nicht fähiger! Und wenn das ganze Aufschwunggeschwätz nur Ansatzweise stimmt, dann weiß ich nicht warum auf deutschen Politikern so rumgehackt wird. Wie gesagt, ich stelle grundsätzlich sehr vieles in Frage, ganz besonders wenns gute Nachrichten sind, aber: 1. mit dem Export gehts bergauf! 2. Auftragslage ist gut 3. Fachkräftemangel zeugt ja von genügend Arbeit, demzufolge 4. niedrige Arbeitslosenzahl 5. extrem hoher Lebensstandard in Deutschland 6. genügend Urlaub, Freizeit, Kohle dafür usw. und trotzdem ständig dieses Rumgemeckere und Rumgejammere! Kommt mir vor wie ein Sommerlochthema, nur leider ist Winter! Gruß |
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Bei Dir auch, hast Du auch 10cm Schnee vor der Haustür. :Huhu: :Cheese: :Nee: |
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nein, der gruender von wikileaks ist australier. :Huhu: enthuellungen kann man das, was da teilweise veroeffentlicht wird, ja nicht gerade nennen. schliesslich wussten wir doch alle bereits, dass herr berlusconi ein party-prinz und sex-maniac ist. :Lachen2: interessanter wird es bestimmt im neuen jahr wenn dann dokumente aus der bankenbranche veroeffentlicht werden sollen: http://de.reuters.com/article/topNew...6AT00F20101130 :cool: |
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Und die Arbeitslosenzahl war nie höher als heute, nur, dass geschickt viele aus der Statistik herausgerechnet werden, weil sie in sinnlose (siehe Bericht Bundesrechnungshof) Massnahmen gesteckt werden, damit sie in der Statistik z.B. für Arbeitslose über 50 -jährige nicht erscheinen, weil sonst die Rente ab 67 in Gefahr ist. |
1. Wenn die derzeitige Regierung über die Enthüllungen tatsächlich überrascht sind, dann sollte die Budgetposten für BND und Konsorten besser anderweitig verplant werden.
2. Wenn unsere Regierung nicht selbst Profile von Politikern ausländischen Politikern, Wirtschaftsbossen etc. anlegt, bzw. von Botschaften und Auslandsgeheimdiensten angelegt bekommt, dann sollten sie besser einen anderen Job machen. Ich sehe da überhaupt keinen Skandal, sondern nur eine Datenpanne - wer lässt sich schließlich gerne in die Karten schauen. Sich über seine Mitspieler zu informieren gehört doch zu einer gewissenhaften Amtsführung. |
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wenn man sich in den letzten jahren die wirtschaftliche und gesellschaftliche entwicklung anschaut, muss man letztendlich doch darauf kommen, dass es auf amerikanische verhaeltnisse hinaulaeuft. und...... wir sind noch nicht ma ende!!! :cool: wenn ich es mal ueberspitzt sagen soll, dann wuerde ich behaupten, dass wir nach s21, kastortransporten und was da sonst noch alles kommt in den naechsten 10 jahren buergerkriegsaehnliche zustaende in deutschland bekommen werden. :Nee: |
Ich frag mich ja vor allem, wie der Typ der die Dokumente an Wikileaks weitergeleitet hat so daemlich sein konnte. Er sitzt jetzt bald wegen Geheimnisverrats im Knast und verliert seinen Job im Verteidigungsministerium, ohne das irgendjemand substantiell etwas gewonnen haette. Wir wissen jetzt, dass Diplomaten intern nicht immer diplomatisch reden (teils sind die Formulierungen aber schon noch sehr freundlich) - aber das haben wir uns sicher alle sowieso schon gedacht. Gut, wir haben alle mal gelacht und viele von uns freuen sich jedes Mal wenn Westerwilli einen auf den Deckel bekommt - aber hilft das irgendwem? Ne...
Generell find ich es sehr bedenklich, wenn Staatsgeheimnisse ungefiltert im Netz landen. Denn teilweise hat es ja doch gute Gruende, wieso diese Geheimnisse auch wirklich geheim bleiben sollen. Zudem sind die Bezugswege so gut wie immer illegal. Das mag man gutheissen, wenn damit zukuenftiges Uebel abgewendet oder Schuldige zur Rechenschaft gezogen werden (siehe Steuerhinterziehungsdebatte, oder auch Watergate), aber Geheimnisverrat nur um der oeffentlichen Aufmerksamkeit Willen? Lieber nicht. Die Art wie Wikileaks das macht, put everything online, geht sowieso gar nicht. Es ist nur eine Frage der Zeit, bis dadurch erhebliche diplomatische Spannungen in eh schon instabilen Regionen entstehen. Wenn zum Beispiel irgendwelche Diktatoren die ehrliche Meinung von auslaendischen Diplomaten lesen und ihnen diese nicht gefaellt, dann kann so einiges passieren. Aber das ist Assange herzlich egal, der macht mir den Eindruck als wuerde er die Publicity so richtig geniessen. Von wegen hehre Ziele... @vherzo: Die Dokumente zu Kriegsverbrechen etc. gehoeren aber auch nicht ungefiltert ins Netz. Das ist ein Pranger - und der wurde nicht ohne Grund abgeschafft. Auf diese Art haben die Beschuldigten auch keine Moeglichkeit zur Verteidigung. Das hat nichts mit dem Rechtsstaat zu tun, den solche Leute angeblich schuetzen wollen. Es gaebe da andere Wege, aber die wuerden nicht so viel Aufmerksamkeit bringen. Dafuer aber vll nachhaltige (wieder ist Watergate ein gutes Beispiel, die Journalisten sind heute noch Ikonen). Andererseits wuerde ohne die Aufmerksamkeit natuerlich auch nicht so eine Menge an Material zusammen kommen. |
Mal ehrlich, auch wenn das jetzt vielleicht ein blöder Vergleich ist, aber jeder von uns schreibt ja in seinen Geschäftsbriefen oder noch mehr emails auch mal irgendwelchen Blödsinn, an den er nicht später noch in aller Öffentlichkeit dran erinnert werden will. :cool:
Und wer frei ist von Sünde, der schmeiße den ersten Stein! :Huhu: Na klar könnt ihr jetzt mir den Argument kommen, Augen auf bei der Berufswahl, aber es sind und bleiben eben Menschen, mit all ihren Fehlern, Vorurteilen, Fehlurteilen, usw. Mich persönlich interessiert es einen Scheiß ob irgendein amerikanischer Botschafter, den ich persönlich noch nicht mal kenne, die Merkel doof findet oder nicht! ;) Und ob Geheimdokumente ins Netz gehören ist schon fragwürdig, aber noch mehr macht es mir Sorge wie die überhaupt dahin gelangen! :Nee: |
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die veroeffentlichung der profile ist mit sicherheit das kleinste problem. das solche daten ueber regierungen, diplomaten, wirtschaftsbosse gesammelt werden, duerfte gang und gaebe sein in den meisten laendern dieser welt. ich persoenlich sehe aber das veroeffentlichen von geheimen akten darueber hinaus als eher kritisch. hier wird viel vertrauen zwischen staaten vernichtet und auch leichtfertig das leben von leuten aufs spiel gesetzt. wenn ich heute in einen einsatz fliegen muss, bin ich auf zuverlaessige informationen anderer angewiesen. ob mir diese auf grund des nun fehlenden vertrauens auch in zukunft zur verfügung stehen wage ich zu bezweifeln. daher, ein recht auf information in der heutigen zeit des internet etc. ist alles schoen und gut, aber man haette sich vielleicht vorher einmal kritisch mit den folgen auseinander setzen sollen. just my 2 cent. |
@vherzo: Man kann zum Beispiel Informationen zu Kriegsverbrechen direkt nach den Haag weiterleiten. Wenn dort Anklage erhoben wird, dann sind die Chancen auf Verfahren auch nicht geringer, als wenn Wikileaks das ins Netz stellt und auf die erste Seite der grossen Zeitungen schafft es diese Nachricht ebenfalls. Nur stuenden dann eben nicht alle Daten einfach so im Netz - was mir wirklich lieber waere. Mal im Ernst, wer kann sich denn ein fundiertes Bild ueber die Umstaende machen? Da hat doch so gut wie niemand genug Hintergrundwissen.
Und selbst wenn die USA kein Rechtsstaat mehr sein sollten (was ich nicht behaupten wuerde, da es IMHO reine Polemik ist) rechtfertigt das noch lange nicht selbst Methoden ausserhalb der rechtlichen Grundlagen anzuwenden. Man darf nicht die Methoden anwenden die man selbst verurteilt, das gilt immer. FuXX |
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Ich fürchte nur, man wird irgendwie versuchen durch immensen technischen Aufwand Datensicherheit herzustellen anstatt das Datensammeln selbst noch mal zu hinterfragen. |
Wikileaks sollte sich mal das Thema Doping vorknöpfen und die emails der Doping-Szene (Athleten, Ärzte, Apotheker, Trainer, Verbände, u.a.) veröffentlichen.
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Wenn Du (oder sonstwer) ihnen solche Dokumente zuspielst, werden sie sie veröffentlichen. |
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Die Schweizer Steuersünderdaten sind auch illegal beschafft worden, aber das war wohl was anderes:Lachen2:. Straik |
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oder was gerade so bei der fifa abgeht. :Lachen2: waere bestimmt auch mal interessant zu erfahren wie dort gemauschelt wird. :Cheese: |
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Hat Vor- und Nachteile. Der Vorteil ist, dass Du Dir keine großen Gedanken über Angemessenheit, Geeignetheit etc. machen musst. Der Nachteil ist, dass Du Dir diese Gedanken nicht machen kannst oder nur auf Grund sehr fragwürdiger Kenntnisse. Dies ist jetzt nicht primär Dein Problem, sondern dass Problem von allen Einsatzkräften, Demokratie & Rechtstaat hin und her. |
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Hab dieser Tage nen bemerkenswerten (offenen;- völlig ohne Wikileaks) Brief von Stephan Ueberbach an Frau Merkel gelesen: Zitat:
Was Wikileaks (um wieder näher ans Thema zu kommen...) da bringt, ist in meinen Augen effektheischend, unverantwortlich und gefährlich. Geheimdokumente sind üblicherweise nicht umsonst welche. Ihre Veröffentlichung führt uns erneut einen Schritt weiter an den Abgrund nicht mehr vorhandener Privatsphäre. Heute sinds Dokumente der Regierung, morgen eure Gesundheits- oder Kontendaten und übermorgen marschiert ein vermeintlicher Freund mit n paar Ordnern von eurem Rechner aufm Stick bei euch zuhause raus. |
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aber was denkst du was da drin steht? flieg von a nach b, bombardiere gebaeude c und komm heil wieder zurueck? :Cheese: ne, da sind schon detaillierte informationen enthalten nach aktueller nachrichtendienstlicher lage. :cool: |
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Die Wikileaks dienen keinem Ziel ausser publicity - die aktuellen schon mal gar nicht, denn durch die Offenlegung der internen Einschaetzungen wird rein gar nichts besser. Wikileaks ist ein oeffentlicher Pranger, was in einer gewissen Weise Lynchjustiz ist. @vherzo: Meinst du die Verfahren wuerden nun einfacher, als wenn die Informationen nicht oeffentlich an den Haag gegeben worden waeren? Was wurde so gewonnen? Wenn nicht an den Haag, dann haetten die Daten vll an Amnesty International, oder an einflussreiche Politiker, die sich gg Menschenrechtsverletzungen einsetzen gehen koennen, oder aber an Journalisten, die die Dokumente auswerten und in einer geeigneten Form veroeffentlichen. Dadurch das einfach alles online steht und jeder reingucken kann wie er lustig ist werden die Dinger de facto nichts ausser dem damaligen kurzen Aufschrei verursachen. Fast alles andere waere sinnvoller als solche Datenmengen einfach online zu stellen - ganz abgesehen davon, dass es eben einfach nicht ok ist, da man sich selbst auch an die Spielregeln halten sollte, die man von anderen fordert. FuXX |
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Ich habe eigentlich eher das Gefühl, dass die aktuellen Veröffentlichungen nur die Medien interessieren. Ich meine, wen interessiert das denn wirklich...
Wikileaks als solches finde ich auch eher unsympatisch. Keiner weiß nach welchen Kriterien die ihr Material veröffentlichen, also ist es auch wieder nur eine gefakte Transparenz. Außerdem sollten manche Dinge tatsächlich verborgen bleiben. Lässig wäre es mal wenn sie nicht nur die Berichte der Amis veröffentlichen würden, sondern sich mal eine paar Terroristen angeln würden. Auch da könnte ja eine Rückblende mal ganz interessant sein. Glaube auch das es nur um Effekthascherei geht, ja, ja Aufmerksamkeit ist schon eine köstliche Droge. |
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Was ändern die detaillierten Information? Oder ist der Befehl: Fliegen Sie los, nehmen Sie mit was Sie brauchen und bombadieren Sie das, was Ihnen nach Aktenlage am geeignetsten erscheint oder auch nicht? Du bekommst die Informationen, die Du brauchst, um Deinen Auftrag zu erfüllen. Nicht mehr - oftmals bestimmt sogar weniger. Was sich Dein Auftraggeber dabei denkt, braucht Dich nur am Rande interessieren. Ist doch bei Polizisten ähnlich: Auftrag: Räumen Sie diesen Platz, durchsuchen Sie diese Wohnung, nehmen Sie Person X fest. Warum, wieso, weshalb ist nett zu wissen, aber muss nicht unbedingt sein. Informationen sind doch nur dann "echte" Informationen, wenn Du basierend auf diesen eine Entscheidung treffen darfst. Das tuen in der Regel aber andere für Dich. |
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Dann JA! |
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