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Ich schätze letzteres, habe aber keinerlei Vorstellung von der Dimension. |
Guten Morgen! :Lachen2:
Vielleicht mache ich es falsch oder ich habe keine Ahnung oder beides ... ich mache es so: Im Training mixe ich Malto (12er) mit Mineralwasser, dazu kommt eine Prise Salz, für den Geschmack kippe ich etwas roten Traubensaft dazu. Wenn es dann spezifisch wird (lange Koppeleinheit) nehme ich Wettkampfverpflegung, die ich mir irgendwo günstig kaufe (Powerbar Gels, wenns die nicht gibt nehme ich auch was anderes, aber immer fertig konfektioniert). Damit komme ich gut über die Runden. Hunger hab ich nie und einen Leistungseinbruch auch nicht. Am Ende tun mir höchstens die Knochen weh aber das liegt nicht an der Ernährung. Fructose habe ich in meinem ganzen Leben noch nie gekauft. |
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Mir gefällt der Grobansatz 1gr Carbs pro kg-Körpergewicht besser. Wie auch immer, arbeite an meiner Flüssigkeitsaufnahme im Wettkampf ohne die es zu Magenschmerzen kommt. Komme so schon bei ca 75gr/h an Grenzen (75kg Wettkampfgewicht). Finde es aber auch nicht einfach das zu trainieren, da lange Einheiten mit Wettkampfintensität im Training wo solch eine Ernährung für mich sinnvoll wäre nicht oft vorkommt. |
Ich habe es die letzten beiden Jahre mit 110g/h versucht. Ich habe kein Problem damit das runterzukriegen oder bekomme Magenschmerzen. Jetzt ich aber auch sehr oft mit meinen Laufleistungen gehadert. Hat sich oftmals so angefühlt, als ob ich zu hart gefahren wäre und nicht mehr die Beine für einen guten Lauf habe, obwohl die Watt nicht über meinen Verhältnissen waren.
Was will ich damit sagen. Früher waren gerade meine Laufsplits immer die Besten, als ich noch ~80g/h konsumiert habe. Ich habe keine Ahnung ob es an der Ernährung liegt. Dennoch versuche ich heuer nicht mehr als 90g/h zu nehmen. Mal schauen was dann dabei rauskommt. |
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Er nutzt dabei überwiegend Fettdepots, die in Form winziger Tröpfchen direkt im Muskel gespeichert sind. Nur bei sehr langen Belastungen wird das Depotfett außerhalb der Muskelfasern angezapft, etwa das subkutane Fett. Wenn man die Fettverbrennung bei dreistündigen Ausfahrten trainiert, verbrennt man also nicht das Unterhautfett. Dieses wird nur durch eine insgesamt defizitäre Energiebilanz angegriffen: man isst über längere Zeiträume weniger, als man verbraucht. Um das Defizit herzustellen, ist es egal, on man im Training Fett oder Kohlenhydrate verbraucht. Es zählt allein die Energiebilanz im Vergleich zu Energieaufnahme. :Blumen: |
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Danke für die Erklärung zum „Überfressen“ mit 120 g KH/h, klingt schlüssig und beruhigend, da ich niemals diese Unmenge an Energie bei HF 160 über Stunden zuführen könnte. Und jetzt zum eigentlichen Kern des Pudels: Das angesprochene Selbermischen der Gels klingt ein bissl wie das Einkochen von Konfitüre früher bei Oma. Wenn ich also ab sofort immer ein Glas Marmelade im Trikot dabei habe, dachte ich heute bei meinen 4 Stunden GA über weitere Simplifizierungen des hochtechnischen Equipments nach. Und habe schlussendlich eine komplette To-Do-Liste, die ich nach der Marmelade im Shirt ebenfalls schrittweise umsetzen könnte. Statt meines Propels mit Cadex-LRS und Sram 2x12 Etap könnte ich wieder auf mein 1990er Diamant-RR mit gemufftem Stahlrahmen und 2x4-fach Favorit samt Rahmenschalter umstellen. Mehr als 6 Kränze brauche ich hier bei den GA-Rides bis April sowieso nicht. Das aktuelle Set Lake-Carbonschuhe&Speedplay Zero würde ich mit den ollen Blockpedalen samt einem Satz ausgedienter Crogs meines Sohnes austauschen, ich drücke eh immer nur nach unten und ziehe kaum die Kurbel nach oben. Oakley Helm&Brille verschwindet gegen meinen Stihlhelm samt angeflanschtem Schnittschutzvisier aus der Garage. Die sauteuren Biehler Rainprotection-Klamotten werden dem atmungsaktiven Arbeits-Latzhosen von Engelbert-Strauss weichen. Zwei Klammern an jedes Hosenbein und die Aerodynamik sollte passen. Garmin Edge und Polar Vantage stören eh nur mit ihrem ständigen Rumgepiepe. Bin jetzt viermal die identische Runde gefahren, die Strecken waren immer auf 50 Meter identisch und die Varianz in den Zeiten war insgesamt weniger als zwei Minuten. Dafür reicht mir dann ja beim Passieren der Zugstation ein flüchtiger Blick auf die Zeiger an der Bahnhofsuhr bei Beginn und Ende der Runde. Statt dem Electrolyte-Drink von Powerbar kommt Wasser mit einer Schütte Salz in die Pulle und für den Eiweissriegel in den 10 Minuten Pause zwischen Radrunde und Pool hole ich mir beim BHG Landhandel neben dem Schwimmbad flink zwei Bio-Eier, die ich mir roh hinter die Binde schlürfe. Nur was mach ich dann mit dem ganzen gesparten Geld??? Das reicht dann statt der üblichen, äußerst mickrigen drei Randstückel locker für das komplette Backblech Streuselkuchen vom Bäcker. Tschüssi JanFrodenoBodyDouble - Welcome im Bud Spencer Freundeskreis!!! ;) Don‘t stop Training! |
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Wenn Du Dich wie unsereins mal anstrengen müsstest, würdest du vielleicht auch mehr verbrauchen und irgendwann mal Hunger bekommen. :bussi: |
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