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Im Fall der CO2-Taxe kommt es doch mit der Zeit zu geringerer CO2-Emission bei der Zementherstellung, wodurch sich die Steuer und der Endpreis reduziert. Nebeneffekte wären vielleicht mehr Holzbauten bei Einfamilienhäuern, Verwendung anderer Baustoffe usf.. Der Betonpreis selbst hat auch nur einen sehr kleinen Anteil an den gesamten Entstehungskosten eines städtischen Mietshauses. Es kommen vor allem die Arbeitskosten, alle anderen Baukosten und die Grundstückspreise sowie Renditen dazu. Würden städtische Grundstückspreise ausserdem staatlich reguliert, blieben die Mieten trotz CO2-Emissions-Taxe bezahlbar für niedrige Einkommen. Die Folgen der Dürre im letzten Jahr machen sich IMHO in DE schon unmittelbar bemerkbar bei einzelnen Lebensmittelpreisen (Kartoffeln, Getreide, Fischzucht wie Forellenteiche) oder beim Gütertransport auf den Flüssen. Unsere Landwirte bekommen Subventionen wegen der Ernteausfälle, damit sie ihre Betriebe nicht aufgeben müssen im Unterschied zu den afrikanischen Bauern, die zur Abwanderung gezwungen werden. Eigentlich klingt es doch vernünftig, durch eine CO2-Taxe solche Kosten, die als Klimaschäden entstehen, zu bezahlen. Solange einzelne Parteien aber gar nicht versuchen, für wirksame staatliche Massnahmen zur Erreichung des 2° Ziels die Menschen zu überzeugen und Mehrheiten zu finden, bleibt die Frage nach erreichbaren Mehrheiten eher hypothetisch. Ich persönlich bin überzeugt, man findet Mehrheiten für Konzepte, in denen Klimaschutz und soziale Fragen miteinander verbunden sind. |
das 2-Grad-Ziel wird mit Sicherheit gerissen, auch wenn wir uns im winzigen Deutschland auf den Kopf stellen -
man müsste mal drüber nachdenken, was man dann macht, aber selbst so etwas wie der UN Migrationspakt (die Blaupause zu Eckpunkte der möglichen Grundrisse eines frameworks) kommt ja nicht ohne Getöse durch ... n noch was düsteres: hier, Geschichte wiederholt sich .... http://science.sciencemag.org/content/362/6419/eaat1327 https://www.nytimes.com/2018/12/07/s...xtinction.html m. |
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Eben habe ich ein langes Interview mit ihm gesehen. Es wurde da beschrieben welche Methoden und Mittel angewandt werden die eigenen Position zu stärken und einen kollektiven Widerstand zu verhindern (in meinen Worten ausgedrückt). Was mir da gefehlt hat, sind nähere Angaben dazu, wo genau diese Art von Strategie beschrieben ist. Vielleicht kommen dazu in Vorträgen zum Thema "Warum schweigen die Lämmer?" mehr. Am Schluß gab sich Mausfeld in meinen Augen eher ziemlich pessimistisch. Er meinte sinngemäß etwa, dass man nur eine Chance hätte, wenn man mit vereinten Kräften sich daran macht die Grundursachen aufzudecken und vereint dafür zu kämpfen, dass es zu einer Wende kommt. Das habe ich jetzt wieder versucht mit eigene Worten zu beschreiben und hoffe es ist mir einigermaßen gelungen. Mausfeld meinte aber auch, es sei nicht 5 vor 12, sondern bereits viel später und es müsse jetzt was geschehen. Ein sehr gefährlicher Zeitpunkt wäre gekommen, wenn es an die Zentren der Macht gehe. Dann glaubt er, könne es durchaus äußerst ungemütlich werden, weil sie ihre Macht auf keinen Fall aufgeben werden. Eine Sache beschrieb er so, dass ich mich darin direkt selbst wiederfinde. Es gibt da eine Grundmentalität in vielen Menschen. Sie denken sich solange ich recht günstig alles bekommen, was ich wirklich zum Leben brauche, dann geht das ja alles eigentlich noch. Nur genau das könne sich ändern und es ist in der Geschichte der Menschheit auch schon vorgekommen. Trotzdem gute Nacht dann und einen guten Start in die neue Woche! |
@glaurung Ich mach nur nochmal den garnicht CO 2 neutralen link rein :Huhu:
Einfach weil ich es überlesen habe ... http://www.triathlon-szene.de/forum/...6&postcount=27 m. |
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Vielleicht ist das letztlich bei diesen "Eliten" ja auch so und sie wollen irgendwann nicht mehr riskieren abzuwarten, wie es auf diesem Planeten aussieht und zugeht, wenn es sich immer mehr zugespitzt hat. https://www.youtube.com/watch?v=Fq9FZ8e6d1Q https://www.youtube.com/watch?v=EiWvlpSyzbw |
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