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das sind so meine erfahrungswerte. |
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Geschätzte Daten können(!) besser ein als gar keine, aber daraus präzise Empfehlungen abzuleiten ist halt schwierig. |
hrTSS wird doch anhand des Pulses ermittelt — bez. Belastung kann man da doch schon eine Aussage machen und darum geht es doch beim Training Stress Score, oder?!
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HrTSS ist halt eben der ungenaue Versuch ohne powermeter dem ganzen nahe zu kommen. Allerdings spielen in den Puls unglaublich viele Variablen mit rein, die das ganze schwer vergleichbar machen (ist es warm, bin ich aufgeregt im Wettkampf, rege ich mich eine halbe Stunde über die Gruppe auf die in meiner Nähe belgischen Kreisel fährt, hab ich mich zweimal in einer Abfahrt fast abgelegt etc etc etc). Dazu kennen die wenigsten ihre wirkliche HF Max - da wird dann wieder geschätzt und dann ist das ergebnis hintenraus Krum und schief. Also man kann HRTSS benutzen aber man sollte sich im Klaren darüber sein, dass das große Beschränkungen hat |
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Wie gesagt, es kann (musst nicht) besser sein als gar keine Daten zu haben, aber z.B. bei kurzen harten Intervallen hängt die Herzfrequenz nunmal so stark nach, dass die Werte von hrTSS und TSS stark variieren werden. Deshalb nicht zu viel in die Daten hineininterpretieren. Grundsätzliche Anmerkung: Die Daten sind sowieso immer nur so gut wie die Basis, d.h die FTP oder in deinem Fall die Threshold Heart Rate müssen exakt bestimmt sein. Aber das gilt wie gesagt im Falle der Leistungsmessung ja ebenso. Edit: zu langsam getippt, Estebban hat im Grunde alles gesagt. |
Zu dem Thema hab ich eine Frage. Ich bin am Sonntag in Hamburg gestartet und habe dabei eine NP (nimmt man den Wert zum vergleichen?) von 141W getreten, was knapp 71% meiner FTP entspricht (und einem Schnitt von 31.4km/h). Ich hab während des rennens nicht auf die Wattzahl geguckt, erst nachher. Um ehrlich zu sein war das zu keinem Zeitpunkt wirklich anstrengend, aber bei so einem langen Tag traue ich mich auch nichts anderes.
Ich ging also sehr erholt vom Rad und der Marathon war komplett unproblematisch und etwa 15-20min langsamer als meine aktuelle Solo-Marathon-Zeit. Hab ich zu wenig gegeben beim radfahren? An sich find ich 71% gar nicht so unrealistisch. Andererseits hab ich meine meisten langen Ausfahrten im Bereich von 128W gemacht, was 65% entspricht und kaum anstrengend war. Vom Puls brauchen wir gar nicht sprechen, da komm ich nicht mal an die 75% dran. Bei meiner Mitteldistanz habe ich 16W mehr getreten (80% FTP), war deutlich anstrengender. Passt das alles zusammen oder hab ich mich zu sehr geschont? Letztendlich ist es egal weil ich ein geiles rennen hatte und lieber am ende noch nen guten Marathon raushaue anstatt aufgrund von Überpacing auf dem Rad einzugehen. Aber ich versuche dennoch die optimale Strategie zu ermitteln. |
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