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felixb 06.09.2018 14:20

Sehe ich auch so.
100-120 km - wofür?

Im Grunde musst du nicht mal die ganzen 68 trainiert haben. Daher würde ich sagen von den 45 ggf mal auf 60 erhöhen, ggf. etwas ruhiger fahren als die vorherigen 45. Dann auf 68 und ggf. etwas mehr. So wie es eben geht und Spass macht.
Dazwischen können gerne auch mal Touren mit mehr Intensität sein, längere langsamere/entspanntere Grundlagentouren (besagte 60 oder mehr) sind aber nicht unwichtig. Führen auch dazu, dass man den Respekt vor bestimmten Distanzen verliert und vom Kopf bereit ist.

Im "Wettkampf" kommen dann bei den unterschiedlichen Leistungsklassen meistens Gruppen zustande, wo man mitfahren kann. Ist also schneller unterwegs - in der Ebene - und ggf. bergauf gar nicht mals so viel schneller. Am Ende ist man dann schneller im Ziel, sprich weniger Zeit und ggf. gar nicht mal so anstrengend, wie man es sich vorher vorgestellt hat.
Natürlich ist da ggf. mehr Intensität im Spiel. Daher diese auch mal erst in die kurzen Touren einstreuen und ggf. später auch mal in die längeren.
Dann dürfte das laufen. 24km/h Schnitt sollte je nach Streckenprofil in der Gruppe erheblich einfacher sein als solo. Und nach einem Training sollte das eigentlich auch gehen (sehr gut sogar). Über Spass und Häufigkeit / Fleiss kommts.

Natürlich kann man mal nen langen Schinken einstreuen mit 100km+. Gerade als Anfänger ist das allerdings vom Kopf her nicht immer so einfach und teilweise auch recht ermüdend, wenn man da recht lange braucht. Also am besten nach und nach steigern.

hanse987 06.09.2018 17:27

Es geht um einen Wettbewerb im nächsten Jahr.

Darum habe ich ja geschrieben, ausbauen bis 100 - 120 km. Dies bedeutet ja nicht ab morgen immer so lange fahren muss, sondern über die Zeit steigern. Wenn man mal die 100 km geschafft verliert man den Respekt vor der Distanz. Kurz und schnell macht man ja trotzdem.

ks03 06.09.2018 17:39

Zitat:

Zitat von hanse987 (Beitrag 1404179)
Es geht um einen Wettbewerb im nächsten Jahr.

Darum habe ich ja geschrieben, ausbauen bis 100 - 120 km. Dies bedeutet ja nicht ab morgen immer so lange fahren muss, sondern über die Zeit steigern. Wenn man mal die 100 km geschafft verliert man den Respekt vor der Distanz. Kurz und schnell macht man ja trotzdem.

Ich hab das schon so verstanden und wer weiß, es gibt auch noch eine längere Strecke ;)

Tschau

Bommel91 06.09.2018 18:18

Was fährst Du für ein Rad?

captain hook 06.09.2018 19:08

Wie alt bist Du eigentlich? Was hast Du für ein Fahrrad? Was hast Du bisher sportlich so angestellt? Wieviel fährst Du denn in der Woche so?

Ich meine 24kmh für 3h sind jetzt keine Anforderung für die man vorsichtig gesagt Olympianiveau und -voraussetzungen braucht wenn man keine Einschränkungen hat und ein einigermaßen sportlichen Fahrrad. Vorausgesetzt die Strecke ist kein reines Uphillrennen und findet auf normalen Straßen statt.

Grundvoraussetzung dürfte sein, dass Du bis dahin regelmäßig fährst. min 3x in der Woche min 1h dürfen das schonmal sein und anstrengend darf sich das zwischendurch auch mal anfühlen. Das kann man dann sicher auch auf 4x ausbauen oder auch mal 2h fahren wenn das problemlos geht.

triti 07.09.2018 06:55

Ich würde, falls vorhanden, in der kommenden kühlen Jahreszeit mit dem Montain bike 1-2 Stunden zweimal pro Woche durch den Wald Düsen oder alternativ im Fittness Studio einen Spinning Kurs belegen. Wenn wieder schön ist auf die Straße und dann 60km Touren fragen.
Als ich wieder mit dem Sporteln angefangen habe, bin ich nach 20km und 21kmh Tod vom Rad gefallen. Nach einem Jahr war ich schon bei 80 km mit 27kmh, die Radperformance erhöht sich am Anfang recht schell auch wenn man ein alter Sack ist wie ich.

sbauer 07.09.2018 08:47

Hi! Ich war über den letzten Winter in einer ähnlichen Situation. Vorher immer nur so zwischen 40 und 50 km geradelt und dann dieses Jahr Velothon Berlin. Ich hab diesen Frühling nur etwas die Umfänge erhöht und über den Winter - wie bereits genannt - einen Spinningkurs belegt (und auf der Rolle trainiert). Im Rennen war alles viel leichter als erwartet, da ich im Training fast ausschließlich allein unterwegs bin. Im Rennen war dann Windschattenfahren angesagt :Cheese: das macht sehr viel aus!

Bleib einfach über den Winter am Ball und such dir im Rennen eine kleine Gruppe, die dein Tempo fährt. :Blumen:

ks03 07.09.2018 10:20

Zitat:

Zitat von captain hook (Beitrag 1404206)
Wie alt bist Du eigentlich? Was hast Du für ein Fahrrad? Was hast Du bisher sportlich so angestellt? Wieviel fährst Du denn in der Woche so?

Also ich bin 43 Jahre alt, weiblich. Fahre seit ca. 4 Monaten Rennrad und seit ca. 2 Jahren Crossbike.
Ich bin Alltags- und Ganzjahresfahrradfahrerin. Bis vor 1 Jahr bin ich 3x /Woche im Fitnessstudio gewesen.
Mit dem Laufen habe ich so richtig im März angefangen, seitdem gehört schwimmen auch in meine Sportwoche.

Eine übliche Woche besteht aus 2x Laufen (je ca. 30-40min), 2x Radfahren (je 1-2 Std) und 1x schwimmen.

Ich habe keine Rolle und möchte (im Moment) auch keine, im Winter fahre ich auch ganz gerne draußen, hat seinen eigenen Reiz;)

Zitat:

Zitat von captain hook (Beitrag 1404206)
Ich meine 24kmh für 3h sind jetzt keine Anforderung für die man vorsichtig gesagt Olympianiveau und -voraussetzungen braucht wenn man keine Einschränkungen hat und ein einigermaßen sportlichen Fahrrad. Vorausgesetzt die Strecke ist kein reines Uphillrennen und findet auf normalen Straßen statt.

Ich glaube, ich habe einfach Respekt vor der Strecke. Die 32km bin mit einem Schnitt von 27,5 km/h gefahren. Ich kann mir momentan noch nicht vorstellen, daß ich das auf der doppelt so langen Strecke schaffe. Ich möchte schon schneller als die Mindestgeschwindigkeit sein.


Zitat:

Zitat von triti (Beitrag 1404257)
Ich würde, falls vorhanden, in der kommenden kühlen Jahreszeit mit dem Montain bike 1-2 Stunden zweimal pro Woche durch den Wald Düsen oder alternativ im Fittness Studio einen Spinning Kurs belegen. Wenn wieder schön ist auf die Straße und dann 60km Touren fragen.
Als ich wieder mit dem Sporteln angefangen habe, bin ich nach 20km und 21kmh Tod vom Rad gefallen. Nach einem Jahr war ich schon bei 80 km mit 27kmh, die Radperformance erhöht sich am Anfang recht schell auch wenn man ein alter Sack ist wie ich.

Ich habe ein Crossbike und das im Winter fahren hab ich die letzten 2 Winter gemacht :) . Zwar nicht zwingend 2x die Woche, sondern immer wenn das Wetter ganz schön war.
Hier wird es zum Glück selten über einen längeren Zeitraum eiskalt;)
So bei 2-3 Grad und Sonne fahre ich schon so 1-1,5 Std.

Tschau


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