Naja, zum Bahnenzählen im Schwimmbad (ggf. Halle ohne Empfang, Bahnlänge kaum länger als die Ungenauigkeit vom GPS) wäre GPS sowieso das am wenigsten geeignete. GPS wäre was im Freiwasser, wo mir der Bahnenzähler wiederum nix nützt (4x Riemer See, das kann ich noch im Kopf zählen, sind sehr grob 2km... :) und nach diesen Strecken ist der Durchsschnittspeed von GPS sogar sehr exakt, aber dafür tut's wieder die normale Stoppuhr....
Diese Trainingsuhren fürs Becken versuchen ja mittels Beschleunigungssensoren und mehr oder weniger komplexen Algorithmen Wenden zu erkennen.... |
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Wieviele Runden schwimmt man denn in 24h?
Bzw. um wie viel Falsch war denn das Ergebnis? Bei z.b.1000 Bahnen und einem Messfehler von 2% liegt man bei +- 20 Bahnen als angemessenes Ergebnis. |
Wobei zumindest bei einigen die Distanz ziemlich genau ist unter Berücksichtigung was mit gps möglich ist.
Beim bahnenschwimmen ist es zumindest bei Garmin mehr eine Frage der Firmwareversion. Mal gut, mal schlecht |
Bei meiner 735 funzt die Bahnzählerei eigentlich perfekt!
Das letzte Mal das die Uhr sich verzählte lag am Schwimmstilwechsel zur Bahnhälfte, ich hätte vorher auf die Übungs-Aufzeichnung wechseln sollen. Auch heute knapp 100 Bahnen ohne einen Verzähler ... Die Messungen im Freien empfinde ich eigentlich auch als relativ genau, vorausgesetzt die Längenangaben der Veranstalter bei den Schwimmstrecken sind auch einigermaßen korrekt! Saluti Cube |
könnte mir vorstellen, dass bei solchen Wettbewerben nicht so genau auf sauberes Abstoßen geachtet wird als beim reinen Schwimmtraining.
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Also für > 50 km sind's > 2000 Bahnen (das sind die ganz wahnsinnigen so in der Bodenseelängsschwimmerklasse ;) ), der Schnitt liegt bei so einem typischen Event je nach Publikum bei z.B. 10...15 km, und der Effekt mit der Schwimmuhr ist bereits nach, wenn ich mich recht erinnere, 3..4 h nach Start aufgefallen, wo die Uhr schon über 1 km mehr ermittelt hatte als es nach Zähler hätte sein sollen, genaue Zahl hab ich nicht, es ging aber wohl um 5 oder schon 6 km, demnach Meßfehler von 20%. Mißtrauisch geworden hat dann der betreffende Schwimmer zusammen mit den Zählern und noch einem Extrastrichlistenführer genau einen Kilometer = exakt 40 Bahnen runtergebraten und für diesen Kilometer dann wohl Gesamt- sowie Bahnenzeiten und von der Uhr gezählte Bahnen verglichen. So sind sie draufgekommen, daß die Uhr offensichtlich z.B. bei kleinen Zwischenspurts (um jemanden in der Bahn zu überholen etc.) irgendwie eine Wende vermutet. Das paßt gut zu Cube77s Beobachtung, daß diese Uhren bei Schwimmstilwechsel wohl auch Extrawenden zu erkennen glauben. Also schlicht und einfach die Grenzen der Physik und die beschränkten Möglichkeiten, allein mit Beschleunigungssensorik und Firmware in der Uhr Wenden zuverlässig und immer richtig zu erkennen. Aber da muß man erst mal drüberfallen, wenn's im normalen Training sonst immer perfekt paßt (oder man mangels "Zweitzählung" die Ergebnisse der Uhr nicht anzweifelt oder sonstwie genau anschaut..) lG Matthias |
Ich bin zwar noch nie 10 km oder mehr geschwommen, aber sowohl meine 910, als auch die 920 oder jetzt die fenix zählen wirklich sehr genau die Bahnen.
Das einzige Szenario bei dem sie durcheinanderkommen (und das könnte ich mir aufgrund der sicherlich geringeren Schwimmgeschwindigkeit beim 24h-Schwimmen vorstellen) ist Abschlagschwimmen. Wenn da die Gleitphase wirklich richtig lang ist zählt die Uhr gerne eine Bahn dazu. Vielleicht war das der Grund? Oder die Uhren fangen ab 10km Distanz wirklich an zu spinnen :confused: |
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