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iChris 03.12.2018 20:20

Zitat:

Zitat von Hafu (Beitrag 1423243)
Das ist ein Doper von der übelsten Sorte, die man sich vorstellen kann und der generell im Profisport egal in welcher Sportart nichts zu suchen hat.

Zitat:

Zitat von ricofino (Beitrag 1423251)
Wer des Dopings überführt ist sollte an keiner sportlichen Veranstaltung Weltweit mehr teilnehmen dürfen. Nur so ist die größtmögliche Abschreckwirkung zu erzielen.

Dem ist nichts hinzuzufügen!

iChris 03.12.2018 20:21

Zitat:

Zitat von Marsupilami (Beitrag 1423261)
... und wer einmal geblitzt wurde, sollte lebenslänglich weltweit nicht mehr am Straßenverkehr teilnehmen dürfen. Abschreckwirkung und so...

Was ist das denn bitte für ein Vergleich :Lachanfall:

fastrainer 03.12.2018 20:24

Wer systematisch andere betrügt und rückblickend dies einräumt oder eingesteht, einzig und allein weil es ihm eben nachgewiesen wird, hat in keinem Sport was zu suchen und verdient meiner Meinung nach keine zweite Chance.

Ich würde da als paralleles Beispiel unser eigenes Privatleben nehmen. Wer mich mit System bescheißt oder mich hintergeht, würde ich nicht mehr vertrauen und in meinem Umfeld nicht haben wollen.

JensH 03.12.2018 20:30

Zitat:

Zitat von ironshaky (Beitrag 1423241)
Dies möchte ich im Triathlon nicht haben. Auch wenn es bestimmt nicht immer gerecht ist aber die Sportler haben eine Doping-Entscheidung getroffen und sollten mit den Konsequenzen leben. Ich lehne Starts von überführten Dopern ab.

Ich finde das in dieser absoluten Form sehr schwierig. Der Dopingbefund müsste absolut sattelfest sein und die zuständigen internationalen Organisationen über jeden Zweifel erhaben. In der Praxis sind wir davon leider meilenweit entfernt. Claudia Pechstein ist zum Beispiel 2009 zu Unrecht gesperrt und erst 2015 rehabilitiert worden. Was wäre gewesen, wenn man sie direkt lebenslang gesperrt hätte? Tja, Pech gehabt? So kann man einem Sportler auch sein Lebenswerk zerstören. Nachdenken könnte man über eine lebenslange Sperre für Wiederholungstäter, die in unterschiedlichen Fällen mehrfach positiv getestet wurden. Dann ist die Chance eines Fehlurteils vielleicht geringer.

Ein mulmiges Gefühl habe ich bei Leuten wie Weiss auch, wenn die am Start stehen ("wer einmal lügt, dem glaubt man nicht"). Vielleicht müssen wir damit aber einfach leben.

Übrigens: Laut Trirating hat Schumacher mit seinem 6. Platz den Slot für Kona 2019 gelöst.

captain hook 03.12.2018 22:27

Besonders brauchen die Triathleten nicht woanders hinzeigen, solange eigene Doper die Triathlon Rennen gewinnen.

TIME CHANGER 04.12.2018 09:20

Zitat:

Zitat von captain hook (Beitrag 1423300)
Besonders brauchen die Triathleten nicht woanders hinzeigen, solange eigene Doper die Triathlon Rennen gewinnen.

Worauf möchtest du hinaus? (ist eine ernt gemeinte Frage)

zum Thema: Ich bin alles andere als Pro geschweige denn einer der das Zeug dazu hätte einen Triathlon zu gewinnen. Aber würde ich zweiter werden und vor mir würde sich ein Weiss oder Schumi befinden, dann wäre ich sowas von angesäuert und würde es dem Menschen keine Sekunde lang gönnen. Verglichen zu jenen die (hoffentlich) nicht dopen, wenn da einer schneller ist, dann hat er meinen Respekt und Anerkennung auch verdient, weil er zum Tag X einfach besser war als ich.

Skimuku1986 04.12.2018 09:44

viel ex Radprofis mit fragwürdiger Vergangenheit finden sich auch immer wieder bei den Altersgruppen Athleten ... und da natürlich ganz vorne finde ich fast noch schlimmer da hier die Kontrollen noch geringer bis gar nicht vorhanden sind.

adaniya 04.12.2018 09:57

Zitat:

Zitat von Skimuku1986 (Beitrag 1423350)
viel ex Radprofis mit fragwürdiger Vergangenheit finden sich auch immer wieder bei den Altersgruppen Athleten ... und da natürlich ganz vorne finde ich fast noch schlimmer da hier die Kontrollen noch geringer bis gar nicht vorhanden sind.

Finde ich auch wesentlich schlimmer! Wenn ich mir vorstelle, dass ich mir neben meiner Arbeit und Familie den A**** im Training für mein großes Ziel der WM-Quali aufreiße, an einem Rennen teilnehme und dann derjenige bin, der leer ausgeht, weil so ein vollgepumptes Etwas mir den hart erarbeiteten Platz wegnimmt, kommt mir die Galle hoch (Edit: wobei es nicht so ist, dass mir das in naher Zukunft passieren könnte :D).
Werden solche Individuen eigentlich mit ihrer Vergangenheit konfrontiert? Müssen sie sich wenigstens was anhören, wenn sie bei Wettkämpfen auftauchen? Oder ist das allen egal?


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