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Ist doch beides richtig erkannt ;) |
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Die Radgeschwindigkeiten haben mich anfangs auch immer stutzig gemacht, jetzt mache ich aber schon seit zwei Jahren Triathlon und so langsam blicke ich dahinter, auch wenn ich mich immer noch als Einsteiger bezeichnen würde ;) Meine erste Kurzdistanz fuhr ich mit 28,4 km/h und das kam mir unglaublich hart vor. Nur ein Jahr aber viel strukturiertes Training später fuhr ich auf der selben Strecke 32,9 km/h und wollte unterwegs dem Tacho nicht trauen. Ein paar Wochen später drückte ich auf einem Sprint 34,1 km/h sogar ohne Aufsatz, den hatte ich einem Kollegen geliehen. Und wären die Bedingungen in Walchsee nicht so schlecht gewesen (bin noch sehr unsicher bei Regen) hätte ich dort wahrscheinlich auch 30 km/h über die 90 km geschafft. Denn Höhenmeter hast du ja auch in die andere Richtung. Und wenn Strecken für Verkehr gesperrt sind, fahren sie sich viel besser runter als im Training. Mein GA1-Trainingstempo ist trotzdem nicht wesentlich höher geworden und liegt immer noch zwischen 25 und 27 km/h, je nach Strecke & Wetter. Langer Rede kurzer Sinn: kommt mit der Zeit. Und schneller als man denkt :) Mein Tipp: ein Trainingstagebuch führen. Wenn ich auf meine allerersten Rennen zurückblicke oder mein »Training« lange bevor ich z. B. Pulsuhren kannte… da laufe ich heute in GA1 fast schon schneller als damals meine Rekorde. Ist eine tolle Motivation so ein Tagebuch! |
Ja wo es hoch geht geht es auch wieder runter. :)
Natürlich bleibt theoretisch physikalisch bei einer welligen Strecke ein Windwiderstandsnachteil gegenüber eine komplett flachen Strecke (weil der Windwiderstand übeproportional steigt), trotzdem machen Berge eher wenig aus, zumindest wenn sie gut geschnitten sind. Die Abfahrten dürfen nicht zu steil sein, dass man bremsen müsste, also auch nicht zuviel Kurven, sondern eher flach und lang, dafür die Anstiege eher kurz und steiler oder gleich nur relativ kurze Hügel, die man auch mal mit relativ hohen Geschw. hoch/drüber donnern kann. Der Wettkampfstress hilft einem da auch mal so ein Hügel mit 300 W zu überfahren. Ich denke fast jeder der einigermassen ambitioniert trainiert und gutes Material hat, kann in einem Triathlon die 30iger Marke knacken. Das müsste teilweise schon mit unter 200 W Durchschnitt gehen. Und so aus der Welt ist das nicht. Dazu kommt natürlich auch, dass sich viele überschätzen und dann beim Laufen büssen. Deshalb sind die Laufzeiten wieder schlechter. Wäre das Laufen vor dem Radfahren, würde das alles evtl. anders aussehn. MfG Matthias |
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Natürlich hilft es auch, dass die Radstrecke ca. 1,5 km zu kurz ist ;) Gruß Matthias |
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lass Dich nicht irritieren, 27er auf 90km/1800Hm ist kein Pappenstil und viele reden viel und wissen nicht, was Höhenmeter wirklich bedeuten. Zudem kommt es aufd as Profil an. Wenn ich 90km fast flach fahren kann, sind 35km/h Pippifax, das gleiche mit 2000Hm geht dann mit 26km/h. - macht aber trotzdem mehr Spass. Also machen die Höhenmeter einiges aus. Den Halbmarathon danach laufe ich aber so oder so ca. gleich langsam. Hauptsache, Du hast Spass. Gruss |
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