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sybenwurz 22.03.2023 09:33

Zitat:

Zitat von Bulldog (Beitrag 1702633)
Aus Interesse: warum siehst du das eher negativ? Ist Jobrad kein gutes Geschäft für den Händler?

Fürn Händler würd ichs tatsächlich eher Goldgrube nennen, für Verbraucher geht einfach das Gefühl, die Wertschätzung, für die 'Ware' zunehmend verloren.
Ich halte es für grenzwertig, sich Dinge anzuschaffen, die man sich eigentlich zum regulären Preis nicht leisten würde oder könnte.

Zumal sich das Interesse für Folge- und Unterhaltskosten in engen Grenzen hält.
Das it aber kein neues Thema und war schon vor 30Jahre so bei der Finanzierung von Motorrädern usw.
Die einzig relevante Grösse für nahezu 100% aller Kunden war die monatliche Rate.
Weder, was die Büchse dann unterm Strich am Ende gekostet hat, noch welche Inspektions- und Verschleissteilkosten auf einen zukommen.
Da liegt der Preis fürn Satz Reifen des schnittigen Supersportlers dann bei 650DM und der Schrecken ist gross, wenn der auf die 12000km-Inspetion zu 400DM mit ein paar Verschleissteilen on top kommt.
Das kann man schonmal in einem Jahr fahren, da gabs dann aber zuvor bereits die 1000km- und die 6000km-Inspektion...:Cheese:

mamoarmin 22.03.2023 10:26

Zitat:

Zitat von Steppison (Beitrag 1702695)
Ja keine Frage. Ich will das auch nicht verteufeln, aber irgendwie fehlt mir noch das Verständnis zu den Preisen. Ja ich weiß, dass die Schrauber in den Radläden leider sehr knapp am oder knapp über dem Mindestlohn verdienen. Wenn ich da jetzt aber mit nem 3k Rad ankomme und 2x im Jahr die große Wartung mache, dann uiuiui.

Daher bin ich recht froh, dass man bis auf wenige Sachen alles selbst machen kann, ohne jetzt Raketenwissenschaft studiert zu haben.

Waschen mache ich mittlerweile mit einem Aqua2Go (6bar und ausreichend Abstand versteht sich), das dauert inklusive trocken wischen und Kette wachsen um die 15 Minuten.

Mittlerweile schaue ich gerne auf Instagram Kurzvideos, gerne auch von Bikestop Singapur oder vergleichbaren. Da kann man durchaus was lernen. :-) Zum Beispiel wie man ohne Schäden von Industrielagern die Dichtungen rauskriegt und die Lager reinigt. Ich finde das lohnt sich, manchmal ist ja nur Dreck drin und der Lagerlauf ist dadurch beeinträchtigt.

Wenn man etwas selber macht und dann schaut wieviel Zeit man braucht, ermöglicht es einem auch die Einschätzung der Dienstleistung.

Ausserdem gibt es ja auch meistens im Verein jemanden, der helfen kann..

Steppison 22.03.2023 11:08

Zitat:

Zitat von mamoarmin (Beitrag 1702713)
Wenn man etwas selber macht und dann schaut wieviel Zeit man braucht, ermöglicht es einem auch die Einschätzung der Dienstleistung.

Ausserdem gibt es ja auch meistens im Verein jemanden, der helfen kann..

Keine Frage, ich weiß wie lange manche Sachen dauern. Meine Frau hat den Dauerauftrag mich spätestens 21:00 Uhr aus dem Keller zu holen, wenns mal wieder länger dauert.

Vielleicht kann ich auch nicht mehr mitreden, da meine Räder seit Ewigkeiten keinen Laden mehr gesehen haben. Die paar Mal, die ich dort war, waren eher so medium, um es freundlich auszudrücken.

Ich gebe auch Workshops im Verein und berate die Leute bei Problemen. Schrauben tue ich aber an anderen Rädern nicht. Bei sympathischen Radfahrern mache ich auch mal meinen Keller auf und schaue beim Schrauben mit meinem Werkzeug über die Schulter.
Wenn mir dann einer kommt im Sinne von: "kannste mal schnell reparieren, hier haste nen Zwannie", dann winke ich immer ab.

lyra82 22.03.2023 11:23

Zitat:

Zitat von sybenwurz (Beitrag 1702704)
Das liegt oft auch daran, dass die allermeisten den Unterhalt des Fahrrades vom Fussgänger nach oben statt von den Unterhaltskosten eines PKWs nach unten rechnen.

So sehe ich das auch.
Bei meinem Auto ist die Inspektion so um die 4-500 €, wenn nix ist.
Wenn was ist, dann geht es immer gleich über 1000 €.

Beim Fahrradhändler liegen die Beträge so zwischen 50 und 150 €.
Also ca. Faktor 10.

Trimichi 22.03.2023 23:41

Zitat:

Zitat von lyra82 (Beitrag 1702732)
So sehe ich das auch.
Bei meinem Auto ist die Inspektion so um die 4-500 €, wenn nix ist.
Wenn was ist, dann geht es immer gleich über 1000 €.

Beim Fahrradhändler liegen die Beträge so zwischen 50 und 150 €.
Also ca. Faktor 10.

Scheint so, als dass bei dir ständig ordentlich was abzugreifen ist. :)

Falls du dein Geld zum Fenster rauswerfen möchtest, ich will nichts davon ab. ;)

:Blumen:

PaulinaKo 22.05.2023 20:23

Also, ich persönlich finde es durchaus sinnvoll, sein Fahrrad regelmäßig zur Inspektion zu bringen. Selbst wenn man einiges an technischem Know-how hat, kann ein professioneller Blick und eine gründliche Überprüfung nicht schaden. Es geht nicht nur um mögliche asymmetrische Probleme, sondern auch um die allgemeine Sicherheit und Langlebigkeit des Fahrrads. Zudem kann eine Inspektion auch eventuelle versteckte Mängel aufdecken, die einem selbst entgehen könnten. Natürlich ist es auch eine Frage des individuellen Geschicks und der Vorlieben, ob man solche Wartungsarbeiten selbst durchführt oder sie einem Fachmann überlässt.

DocTom 22.05.2023 21:00

Paulina, mit vernünftiger Vorstellung wäre das evtl. nicht passiert...
:Lachanfall:

Steppison 23.05.2023 09:41

Erstaunlich ist ja, wie nichtssagend der KI-Post ist. Alles sehr unspezifisch und zu sehr ausformuliert. Im direkten Gespräch verliert dich der Gesprächspartner spätestens beim 3. Satz.


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